Ich bin da ziemlich Zwiegestalten.
Einerseits bin ich als Kind ab so circa 10 Jahren mit den Hunden aus der Nachbarschaft spatziren gegangen. Hier hab ich viel tolle Kindheitserinnerungen gesammelt viel über Hunde gelernt und ich glaube so intuitiv geht man später nicht mehr auf eine Andere Spezies zu.
Andererseits gab es da auch Erlebnisse die ich damals nicht schlimm fand die ich aus heutiger Sicht aber deutlich kritisch sehe.
Hier eine kleine Auswahl:
-Die beisserei zwischen dem Golden Redriver und dem Scheferhundmischling die nur ein comandkampf war und mit einem kleinen Loch im Ohr des golden endete( beides Gussihunde von mir und meiner Freundin wir damals 12 und 14)
-Die Hoverwarthündin die einem jedesmal knurrend auf dem Rücken stand wenn man sich gebückt hat oder hingefallen war und nur dadurch loszuwerden war das der andere die Hündin von einem Apflückte.
-Die boxerhündin die beim stöckchenspilen meinen Arm erwischte und nicht wider los lies bis eine fremde erwasene Hundebesitzerin mich von ihr befreite ( Ich hatte dann zwei Wochen lange Ärmel getragen, damit meine Eltern das Loch vom Eckzahn nicht sehen und verbieten das wir die boxerhündin wider abholen)
Wir wussten schon das diese und ähnliche Situationen nicht so ganz in Ordnung sind sonnst hätten wir es ja nicht vermieden unseren Eltern davon zu erzählen.
Heute lasse ich auf jeden Fall niemanden unter 16 egal ob nun bekannt oder fremd mit meinen kleinen super lieben super unkomplizierten Hunden alleine raus gehen, warum genau 16 kann ich gar nicht sagen, dass ist so eine Gefühlssache.