Beiträge von Runa-S

    Ich denke es ist nicht nur eine Frage des Wollens und des sich einschenkend sondern auch eine Frage des Geldes und der Organisation.

    Wer soll das den bezahlen wenn der Stallbesitzer entweder alle kleinen Verrichtungen am Pferd die sonst die Besitzer machen inklusive Beobachtung und Pflege bei Krankheit des Pferdes selber machen müsste oder jemanden dafür einstellen müsste, weil die Pferdebesitzer nur sehr eingeschränkt Zugang zu ihrem Pferd haben.

    Dann könnten sich viele Leute denke ich die Stallmite nicht mehr leisten. Außerdem hält man sich ja kein Pferd damit andere damit umgehen und man es von weiten bewundern kann.

    Des Weiteren müssen die Einsteller ja den Umgang mit ihrem Pferd in ein eigentliches Leben mit Familie und Beruf integrieren ich denke das ist für viele auch ziemlich schwer möglich wenn dem jede Spontanität fehlt weil man immer verabreden muss das einem jemand zu einer bestimmten Uhrzeit sein Pferd aus dem Hundeberich holt.

    Ich denke das mag bei Haltung in Eigenregie gehen wenn man nur seine Pferde und seine Hunde da hat, aber als großer pensionsbetrib zum Bispil stelle ich mir das schwer vor.

    Außerdem kann ich mir vorstellen das der Ruf von Herdenschutzhunden ganz schön leiden könnte, denn nicht alle Stallbesitzer können auch automatisch gut mit Hunden und wenn die HSH etwas deletantisch einsetzen kommt es bestimmt auch mal zu Vorfällen bei so vielen Fremdmenschenkontakten.

    Das Nächste Problem ist das Mann Platz braucht um Pferde Artgerecht in Gruppen zu halten, die Pferde brauchen Platz um sich aus dem Weg gehen zu können. Um die Pferde nachts und in der Dämmerung rein zu holen müsste man Risige Hallen oder zumindest Weitläufige Gebäude bauen.

    Wer soll das bezahlen und wer wird das genehmigen die Landschaft mit Risigen Laufstellen vollzubauen. Bei uns würde das gar nicht gehen da ist es sehr begrenzt was an Gebäuden erlaubt ist wir behelfen und schon mit Weidezelten die ja nun auch eher so garnicht Wolfsicher sind.

    Also wehre man wider bei Boxenknast denn so lassen sich mehr Pferde auf engerem Raum unterbringen/ einpferchen...

    Artgerecht Pferdehaltung wird dann bald der Vergangenheit angehören, es würden ja nichtmal mehr Pädockboxen gehen, die wehren ja genauso unsicher wie andere Ausläufe.

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    Ich denke wenn man als einstellen nicht an sein Pferd kann wehre das schon ziemlich umständlich manche Pferde brauchen Medizin einige auch mehrmals am Tag einige sind eingedeckt da nimmt man dann auch je nach Wetterlage die Decke ab.

    Dann gibt es noch fligenmasken decken usw die nach Bedarf angezogen werden. Dann gibt es besondere Situationen wo das Pferd besonderen betreungsbedarf hat.

    Gesten zum Beispiel saß ich abends um 21:30 nachdem ich meinem Pony noch mal seine Medizin welche es aufgrund eines aktuellen Infektes bekommt, noch 30 min im offenstall und hab sie beobachtet weil ich mir nicht sicher war ob sich gerade ein Kolik anbahnt oder nicht.

    Ich denke bei 24h draußen Pferden ließe sich das nicht bewerkstelligen das immer jemand anders die Pferde aus ihren ausslaubereich holt. Und der Stallbetreiber würde auch nicht den ganzen Kleinkram übernehmen wollen den die Pferde brauchen oder die Besitzer wollen...

    Ich denke von den Gegebenheiten her ließe sich das bei uns sogar einrichten das die HSH alle Leute kennenlernen wir sind etwas 7 Besitzerfamilien, also etwa 10 bis 12 Erwasene die mehr oder weniger regelmäßig mit Anhang teilweise auch kleinen Kindern kommen.

    Aber ich sehe bei uns niemanden der einen HSH ausreichend gut erziehen und führen könnte.

    Außerdem liegt der offenstall nicht bei jemandem zuhause sondern in der Feld und Wiesenlandschaft.

    Für mich heißt das also mehr oder weniger mein jetziges Pony einfach wie jetzt weiterzuhalten ( natürlich wenn wir wolsgebit werden mit allem herdenschutz der sich in offentallhatung ohne Hunde bewerkstelligen ließe) und wenn unsere Gegend irgendwann zu wolfsgegend wird zu hoffen und sollte es gerissen werden mir kein weiteres anzuschaffen.

    Nachts in die Box kann ich ihr nicht antun,da würde sie durchdrehen und unglücklich sein.

    Ich Spiegel die anderen Besitzer eigentlich immer, rufen Sie Ihren hund zu sich oder haben ihn angeleint hol ich meine auch zu mir.

    An die Leine nehme ich sie aber eigentlich nicht außer jemand bittet mich explizit darum die bleiben auch so bei mir ich sog hat dafür das sie niemanden belästigen.

    Lassen die anderen Laufen las ich auch laufen dann gehe ich davon aus das Kontackt ok ist und das der andere Hube genau wie meine im Grunde harmlos ist.

    Soweit ich weiß neigen Westis auch zu Kerstokojuntivitis Sicca also autoimunbedingten konischen trockenen Augen.

    Meine eine Hündin nicht Westi hat das auch und der Augenspezialist damal meinte das besonders Westes auch oft betroffen sind

    Wenn kleiner Terrier dann lieber

    CERN

    Nowitsch

    Norfolk

    Borden

    Australien ( wobei hier die Gesundheit auch umstritten ist wegen engem Genpool)

    Bei mischlingen zweier Unterschiedlicher rassen hat man schon den Effekt das rezessive Krankheiten und Defekte in der F1 Generation nicht zur Ausprägung kommen sondern nur als genetischen Input mitgeschleppt werden. Aber dafür muss man ja die Uhrsprungsrassen weiter rein züchten um F1 nachkommen zu produzieren in der F2generation ist der Effekt ja schon wider weg.

    Und beim Multimx weiß man ja nicht was die Eltern an rezessiven Kram mitschleppen somit ist man auch hier wider bei Glücksspiel.

    Da man ja aber nich nur gesunde "Ware" ( Abgabetermin) haben möchte, sondern eine insgesamt gesunde Hundepopulation, wo es jedem Individuum so gut wie möglich geht, was ja auch die Elterntiere mit einschließt, sind F1 Mischlinge unsinnig um dieses Ziel zu erreichen.