Hallo @Co_Co !
Du hast in einem anderen Thread geschrieben, dass du vorhattest, für einen erwachsenen Hund eine AKU machen zu lassen und zu finanzieren.
Was wird denn dabei alles untersucht und was kostet das?
Hallo @Co_Co !
Du hast in einem anderen Thread geschrieben, dass du vorhattest, für einen erwachsenen Hund eine AKU machen zu lassen und zu finanzieren.
Was wird denn dabei alles untersucht und was kostet das?
Kommt etwas dabei heraus, kann man in Zukunft nicht mehr sagen, man hätte es nicht gewusst. Muss man die Info an Interessenten weitergeben, wird man den Hund vielleicht nie mehr los.
(Ist aber OT hier.)
Das klingt jetzt so als wollten die Vereine etwas verbergen oder lieber nicht wissen.
Bezgl der Gesundheit muss ich pers sagen - das ist für mich ein riesiges Manko und Risiko das ich ungern bei TS Hunden eingehen will.
Adulte Tiere KÖNNTE man untersuchen lassen , röntgen lassen -> quasi ne AKU erstellen. Fänd ich (!) generell gut bei TS Hunden , Hunden von privat, Rückläufern (sofern nicht schon vorhanden).
Das wird aber nicht gemacht, selbst als ich mal vor Jahren bei nem TH Hund Interesse hatte, angeboten hatte die Kosten völlig zu übernehmen - nö. Entweder man wolle das Tier mit aller Konsequenz oder nicht.
Co_Co , das verstehe ich von dem Th jetzt nicht. Ich dachte immer, das ist eine Kostenfrage.
Allerdings können auch Hunde vom Züchter Pathologien entwickeln, an die man beim Kauf nicht dachte.
Fragen zur Gesundheit und dem Wesen wird kein Tierheimmitarbeiter wirklich befriedigend beantworten können. Auch keine Pfllegestelle, in der der Hund ein paar Wochen oder Monate war.
Warum nicht? Die aktuellen Gesundheitsbaustellen kennt man doch.
Und das Wesen kann man halt so beschreiben, wie man es erlebt hat.
Ich meine im Ernst, dass die Leute niemandem eine Erklärung dafür schuldig sind, wenn bei ihnen Erde auf dem Boden liegt oder Kartons herumstehen und dass solche Dinge nicht einmal erwähnt gehören, wenn es um die Frage geht, ob ein Tier dort gut leben kann.
Der weggelassene Text von dir hatte damit nichts zu tun, deshalb habe ich gekürzt.
Aber ich glaube, wir schreiben gerade aneinander vorbei.
Bei einer anderen kam ich rein und der Boden lag voller Erde - die Katze hatte gerade einen Blumentopf runtergeworfen. Da meinte ich nur "na dann kann ich ja wieder gehen".
Sie schockiert: Aber es sieht hier sonst wirklich nicht so aus!
Und selbst wenn? Wenn jemand mit Erde auf dem Fußboden leben möchte, was schadet es der Katze oder dem Hund?
In einem Haushalt stand gerade alles voller Kartons - weil derjenige einen Großeinkauf für die Katze gemacht hatte. Sah also quasi aus wie mitten im Umzug. Wir haben schnell alles nötige geklärt und dann zusammen den Kratzbaum aufgebaut.
Warum muss jemand die Kartons in seiner Wohnung begründen? Wenn da immer welche stehen, ist es für die Katze ein toller Abenteuerspielplatz.
Mir wird hier zu sehr darauf geachtet, wie Wohnräume nach landläufigen Vorstellungen auszusehen haben und zu wenig darauf, was für das Tier relevant ist.
Noch eine Anekdote zum Thema VK / NK:
Neulich war ich bei Hundebesitzern. Ein guter Teil der Küche stand voll mit Sachen, die schon länger sortiert werden sollten, was wegen der Anfoderungen des Alltags immer wieder auf später verschoben wird. Den ersten Stock sollte ich bitte nicht betreten, da sei es nun wirklich zu chaotisch. Das Grundstück war nicht eingezäunt und die zweibeinigen Pubertiere hatten sich in der Wolle.
Dem Hund geht es da super.
Aber ob sie wohl vom Tierschutz einen bekommen hätten?
Wenn ich nichts gezielt verstecke, dann bekommt man die Infos aber eh auch im normalen Gespräch. Das ist für mich aber auch ein Knackpunkt der mir häufig in der Vermittlung von Tierschutzvereinen missfällt und der hier auch immer wieder durchscheint, diese Gespräche bei denen es um die wirklich relevanten Dinge geht existieren meistens garnicht. ...
Es fällt einfach auf das bei der Vermittlung sich häufig an irgendwelchen vollkommen irrelevanten Dingen festgehalten wird, während ein ausgiebiges und ehrliches (!) Gespräch eher selten stattfindet.
Ich meine auch, dass in Gesprächen schon sehr viel deutlich wird.
Über meine Gassihunde erfahre ich Einiges, weil ich verschiedenen Leuten zu jedem einzelnen Hund ein Loch in den Bauch frage. Dabei ergeben sich Gespräche mit Pflegern oder Leitung.
Solche Gespräche kann man auch mit Interessenten führen. Für meinen Geschmack lieber natürlich als mit Fragebogen.
Vorhin musste ich mich allerdings wundern. Da hatte jemand einen jungen Hund übernommen und mMn sehr wichtige Informationen nicht bekommen und auch nicht erfragt.
Der in der Nachbarstadt verlangt komische Blutuntersuchungen bei Welpen, die so teuer sind, das da kein Hund mehr hin darf.
Das betrifft jetzt die Pflegestellen?
Es ist auch festgelegt was mit Rückläufer passiert, kein Tierheim darf diese aufnehmen.
Wo kommen sie denn dann hin???
Übrigens Gassigaengerin mein Grundstück findest du nicht mal bei Google Maps, weil es falsch eingetragen ist, ich finde das total gut, uns findet niemand so einfach.
Wieso, magst du keine Überraschungsbesuche von fremden Leuten?