Danke, das macht mir Mut! Ich denke auch, dass sich einiges mit dem Alter (hoffentlich) von selbst erledigt, auch wenn ich mir das heute noch nicht so richtig vorstellen kann. 
Das mit den bellenden Hunden kenne ich auch; Bobby bekommt immer Angst, wenn er ein Bellen nicht verorten kann. Ist aber schon besser geworden. Leckerlis sei Dank! 
Oh, bei uns ist keineswegs alles easy, wir haben auch unsere Baustellen. Man muss wissen, ich bin ein kleiner Kontrollfreak
und unsere Spaziergänge sahen oft genug so aus: „Nein, lass das. .. Langsam ... Super ... Weiter.. WEITER!! ... Warte ... Langsam ... Ey! ... Nein ... Super ... Gut gema-NEIN!! ... Super ... Stop ... Hey, STOP!! ... Langsam ... Bei mir ... Weiter ... Super...“ - ich habe so ziemlich jeden Pups kommentiert und ich glaube, ich war nur noch ein Rauschen im Hintergrund für den Hund und bekam teilweise auch nichts mehr anders mit, ich war nur auf den Hund fokussiert 
Ich habe mal einen Spaziergang lang so gut wie gar nichts gesagt und gemerkt, dass sich der Hund auch nicht anders verhält, wenn ich einfach meine Klappe halte. Jetzt überlege ich mir gut, ob die Situation einen Kommentar von mir braucht oder ob sie sich nicht vielleicht auch ohne Ansprache auflöst. Hüpft er mal los, brülle ich nicht sofort ein „Langsam!“ hinterher, sondern warte ab, ob er nicht vielleicht nach 2 oder 3 Hüpfern von selber wieder abbremst. Schnüffelt er mal länger, fordere ich ihn nicht sofort auf, weiterzugehen, sondern warte halt kurz, ob er sich nicht doch von selber löst. Ich war echt erstaunt, dass es mit so wenig Ansprache genauso gut oder sogar besser funktioniert und der Hund eigentlich gar nicht so viel Ansprache braucht, wie ich dachte.