Beiträge von SherlyH

    Also wie bei uns. :nicken: Dann hoffe ich mal, dass es so bleibt, ist mir nämlich deutlich lieber als die Aussicht auf wochenlange Unpässlichkeit des Herrn Hund. :rollsmile:

    Rund um die Läufigkeit war sie mal 1.5 Monate "brav" bis wieder eine Phase kam. Ich freue mich bereits auf die 2. Läufigkeit :hust:

    Ja, das Problem haben wir natürlich nicht. Dafür bin ich schon gespannt, wenn die Hündinnen irgendwann so richtig interessant werden. :ugly:

    Bei Bobby kommen die Hormone gerade richtig in Wallung. :rollsmile: In den letzten Tagen war er draußen kaum ansprechbar und wirkte zum Teil richtig desorientiert. :emoticons_look: Ich hab die Spaziergänge erst mal gekürzt, damit er nicht zu viele Eindrücke auf einmal verarbeiten muss, und heute scheint es schon wieder besser zu sein. Ich habe etwas Hoffnung, dass sich bei ihm vielleicht kürzere Phasen abwechseln.


    Wie ist/war das bei euren Hunden mit den Pubertätsschüben? Eher mehrere Wochen oder gar Monate am Stück oder auch in kürzeren Abständen? Oder ist der Übergang eher fließend? Hier sind Veränderungen bisher relativ deutlich von einem Tag auf den anderen zu spüren.

    Das sieht total schick aus und steht ihr super! :cuinlove:

    Bei uns ist es auch so. Kiddo kommt mit ins Büro und ist in der Praxis nahezu nie alleine.

    Dennoch möchte ich, dass er es kann. Das bedeutet bei uns, dass wir momentan jeden Tag das Alleinebleiben üben. Natürlich ist es irgendwo nervig, dass so viel Zeit investiert werden muss, dafür dass der Hund mal allein ist, aber das ist es mir wert.

    Möchte, wenn ich mal was ohne Hund unternehme, kein schlechtes Gewissen haben müssen.

    Na klar, das möchte ich auch, dass es für ihn kein Problem ist. Aber es ist ja die Frage: Kann der Hund irgendwann plötzlich mehrere Stunden alleine bleiben, wenn er es vorher nur für einen kürzeren Zeitraum kannte? Und wenn nicht: Lässt du ihn dann jeden Tag ohne Not vier Stunden alleine, nur damit er es kann, wenn es drauf ankommt? Das sind die Kernfragen, um die es mir geht.

    Vielleicht hat der Hund gar kein Problem mit dem Alleinsein?


    Hier ist die Situation, dass mein Mann immer schon daheim gearbeitet hat. Die Hunde sind sehr selten allein, dann aber gleich 2-6 Stunden. Ich habe also tatsächlich künstlich solche Situationen geschaffen.

    Gerade jetzt kann es ja passieren, dass du auf Fremdbetreuung angewiesen bist und die findet sich leichter, wenn der Hund ein paar Stunden alleine bleiben kann.

    Ob der Hund ein Problem damit hat, gute Frage. Ich persönlich fände es schön, wenn es ihm wirklich egal wäre und er sich einfach hinlegt und schläft. Ist aber nicht so, und ich glaube, er wird es nie toll finden. :ka: Aber er bellt nicht und zerstört auch nichts, wobei wir eben auch erst bei einer halben Stunde oder so sind.


    Das heißt, eure Hunde sind nie allein, aber wenn, dann gleich länger? Und ihr habt das jeden Tag geübt und ganz normal aufgebaut?

    Eine halbe Stunde ist kein Problem. Mir ging es eher ums Weiterüben, also so ab 1 h aufwärts.

    Musst du nicht auch mal einkaufen oder so? :) es einfach nicht zu üben fände ich falsch. Gerade wenn es bisher schon klappt.

    Lebensmittel einkaufen geht mein Mann, den Rest kaufe ich online. Wenn ich mal einen Arzttermin oder so habe, was sehr selten vorkommt, kann ich den so legen, dass mein Mann daheim ist (frühmorgens oder ab dem späten Nachmittag). Ich muss tatsächlich nicht unbedingt außer Haus, wenn er nicht da ist. :ka: Aktuell habe ich auch sehr viel Arbeit, weswegen ich neben dem Gassigehen, Spielen etc. nicht mehr soo viele Kapazitäten habe, mich aus dem Staub zu machen. Echt eine schwierige Konstellation. :muede:


    Also sollte ich dann trotzdem jeden Tag weiterüben, auch wenn es nur eine halbe Stunde oder so ist? Bringt das denn was, wenn wir ihn dann irgendwann mal plötzlich zwei oder drei Stunden am Stück alleine lassen müssten?

    Ich bin ehrlich am Überlegen, das Ganze über Bord zu werfen. Für Notfälle haben wir Nachbarn und Freunde, die auf ihn aufpassen könnten. Wie habt ihr das gemacht?

    Ich würde mich schonmal einfach eine halbe Stunde ins Auto oder so setzen und da ein Buch lesen. Meiner Meinung nach ist es wichtig, dass ein Hund wenigstens mal eine Stunde allein bleiben kann.

    Eine halbe Stunde ist kein Problem. Mir ging es eher ums Weiterüben, also so ab 1 h aufwärts.

    Gibt es hier noch jemanden, bei dem der Hund so gut wie nie alleine bleiben MUSS - es aber trotzdem können soll? Ich arbeite im Home-Office und in der Freizeit machen wir selten Unternehmungen, bei denen er nicht mit kann. Jetzt zu Corona-Zeiten erst recht nicht, aber auch vorher schon - vielleicht einmal pro Monat ein paar Stunden ins Kino/Museum/Restaurant etc.


    Jetzt frage ich mich, wie wir das Alleinebleiben weiter üben sollen? Selbst wenn ich es ganz normal schrittweise aufbaue, tritt der "Ernstfall" ja so gut wie nie ein. Da gewöhnt er sich doch nie dran - und jeden Tag "künstlich" das Haus verlassen nur um des Übens willen finde ich halt auch seltsam. Kostet ja auch viel Zeit, zumal es wie gesagt im Alltag gar nicht wirklich gebraucht wird.


    Ich bin ehrlich am Überlegen, das Ganze über Bord zu werfen. Für Notfälle haben wir Nachbarn und Freunde, die auf ihn aufpassen könnten. Wie habt ihr das gemacht?