Fenjali
Ich hab /hatte ja auch so eine Kanone an der Leine. Die ersten 1 1/2 Jahre waren sagen wir es mal so spannend.
Ich bin viel den Weg über Gewöhnung gegangen. Wir sind mehrmals ohne aussteigen zum Hundeplatz gefahren, als da dann keine große Aufregung mehr im Hund war, ging es weiter mit ruhigem aussteigen und warten und wieder ins Auto und heim, anschließend der Weg zum Platz auch ohne reingehen, sondern davor warten und runter fahren. Schließlich war sie dann auf dem Platz dann auch ruhiger.
Das ist sehr zeitaufwändig, aber bei meiner Hündin war es nötig, da alles neue mit Stress verbunden war. Jetzt mit 2 Jahren ist sie immer noch nicht super entspannt,aber ich kann mit ihr in den Wald, Trainingsplatz usw. Und sie bleibt Kopfmässig bei mir. Wir haben auch ein Aufmerksamkeits und Pause Signal. Sag ich Pause bedeutet es sie soll runter fahren. Das haben wir zuhause über Massagen und kuscheln aufgebaut.
Leinenführigkeit ebenfalls sehr kleinschrittig und mit warte Pausen dazwischen wo sie gelegen ist und sich beruhigen/schauen sollte. Als Ausgleich gab es toben im Garten,weiß nicht ob du einen hast, ansonsten würde ich mich mal nach ne eingezäunten Grundstück umsehen wo er Bolzen und blödeln kann ohne das ihr groß in die Interaktion geht. Kopfmässig würde ich mit ZOS anfangen, so kannst du gut in der Wohnung auch mal was fürs Köpfchen machen.
Ich kenn deinen Hund nicht, aber für uns war es der richtige Weg und bei manchen Hunden dauert es eben einfach länger bis sie mit dem Leben zurechtkommen.