Ich möchte mich für die vielen Antworten bedanken. Wie in einem Forum üblich gehen die Meinungen sehr auseinander, was auch ok ist.
Wir werden mit viel Gedult dem Kleinen seine "Macken"abzugewöhnen.
Ich möchte mich für die vielen Antworten bedanken. Wie in einem Forum üblich gehen die Meinungen sehr auseinander, was auch ok ist.
Wir werden mit viel Gedult dem Kleinen seine "Macken"abzugewöhnen.
An was machst du das fest, dass er im Haus überfordert ist?Ich sehe da keine Überforderung, sondern einen ungeeigneten Tagesablauf
Die Menge an nicht angepassten Verhalten. Kennen wir so nicht. Zudem erwarte ich, dass ein Wlpe auch am Tage mehrere Stunden ruht, schläft oder sich zurück zieht. Alle anderen Hunde haben sich längere Zeit in die Box zurüclgezogen.
Was ist denn aus Deiner Sicht ein geeigneter Tagesablauf?
Wie schon geschrieben werden wir die Tage den Welpen in unserer Gassirunde "vorstellen"..
Frage: Wenn deine Frau aufsteht und er gleich hinterher geht und beißt. Was passiert wenn sie schweigend umdreht und "durch ihn durchläuft"? Oder einfach schweigend auf ihn zugeht wenn er grade springt?
Er bellt und versucht zu beissen. Ist nicht in der jeder Situation so aber sehr oft..
Wenn Ruhe einkehrt fährt meistens auch der Hund runter. Aber was sollen wir tun, das Haus muss doch bewirtschaftet werden. Mensch und Tier leben halt unter einem Dach,,
Entweder soll er sich ruhig verhalten, oder ihr "pusht" ihn mit Spielen im Garten. M.E. braucht ein Welpe auch was fürs Köpfchen und nicht nur körperliches Auspowern (was m.E.n. meist zuviel gemacht wird und dann auf die Gelenke geht) und das bekommt er durch neue Eindrücke beim Gassi.
Der Hund muss sich in keiner Minute des Tages ruhig verhalten! Wir schliessen nur durch sein Verhalten darauf, dass er einfach nicht in der Lage ist zur Ruhe zu kommen. Das Spielen im Garten ist aus unserer Sicht eine sinnvolle Beschäftigung, mit der wir bei unseren anderen Hunden gute Erfahrungen gemacht haben. Also nicht nur was für die Muckis, sondern auch fürs Hirn tun.
Mit 18 Wochen solltet ihr euren Hund nicht länger auf Haus und Garten beschränken, sondern ihn mit euch gemeinsam die Welt entdecken lassen.
Der Hund ist 12 Wochen alt. Wenn der Hund schon im Haus schon überfordert ist, was soll das denn erst Draussen zwischen Artgenossen mit vielen anderen Eindrücken werden?
Grundsätzlich bin ich für jeden Hinweis dankbar, aber mit 12 Wochen muss aus meiner Sicht der Hund erst einmal seine Familie kennenlernen und mit ihr klarkommen..
Oder liege ich da falsch?
Das Leckerchensuchen würde ich erstmal lassen.
Nebenbei trainiert man mit dieser Übung auch die Impulskontrolle des Hundes.
Danke, werden wir alles zeitnah testen.
Wenn der Hund beissen will versuchen wir selbstverständlich seinen Beisstrieb entweder mit einer Kaustange oder Spielzeug abzulenken. Interessiert ihn aber nicht. Alle Leckerli Spiele greifen nicht.
Leider können wir das,was der Welpe veranstaltet nicht mehr mit Spass in Verbindung bringen. Wir wussten, dass Welpen keine problemlosen Tiere sind und zeitweise sehr anstregend sein können. Allerdings haben wir bei usneren letzten Hunden die unangenehmen Verhaltensweisen schnell in den Griff bekommen. Dieses Tier scheint unbelehrbar zu sein und handelt so ganz gegen die uns bekannten Gewohnheiten.
Keine Ahnung was da schief gelaufen ist.
Also, ich kenne die Empfehlung den Hund nur 5 Minuten pro Lebensmonat raus soll. Wir haben aber auch schon überlegt mit unserer alten, aber einer abgespeckten Gassirunde zu laufen. Leider fängt die Welpenspielstunde er im Januar an.
Den Einwand der Überforderung kann ich nicht gelten lassen. Er ist vollkommen ausser Kontrolle und ein lautes Nein hilft, aber leider auch ganz oft nicht. Er macht was er will. Nur die Box verschafft uns Luft. Und wie jetzt, wenn meine Frau am Tisch sitzt fährt er vollkommen runter. Aber wehe sie steht auf. Dann ist seine Ruhephase aber sofort vorbei. Sobald die Türe schliesst und er im Raum bleibt geht das gejammer los. Können wir mit leben, wenn die Probleme mit der Beisshemmung nicht wären.
Mittlerweile zweifeln langsam an der Aussage, dass der Vater ein Labrador war. Mittlerweile tippen wir auf Hovawart.
Alles anzeigenDer Welpe muss die Beißhemmung lernen und dass Menschenhaut empfindlich ist. Das lernt er indem ihr "aua" oder änliches ruft. Bei einem kleinen Piranha aufstehen und kurz weggehen.
Meine Frau sagt aua und geht weg. Sofort fängt der Hund an zu bellen und versucht sie zu zwicken.
Gibt es noch mehr Möglichkeiten einem Hund die Beißhemmung beizubringen?
Er verhält sich so weil er die Bedeutung des Wortes "nein" erst lernen muss. Ein Abbruchsignal muss man, wenn es der Hund kennt, auch nicht laut sagen.
Ein Nein wird von mir akzeptiert. Aber eben nur von mir.
Wie äußert sich das eingrenzen? Der Welpe muss lernen allein zu bleiben. Er weiß nicht warum ihm sein normales Welpenverhalten untersagt wird.
Der Hund stellt sich vor meine Frau oder versucht das gehen zu unterbinden. Wendet sie sich trotzdem ab wird sie attakiert..
Ich würde einfach ab und zu mal durch die Wohnung laufen und die Tür hinter mir schließen. Beim zurückkommen den Welpen völlig ignorieren. Dadurch lernt er, dass es normal ist, dass seine Menschen mal verschwunden sind und es sich für ihn nicht lohnt seine Menschen zu "stalken"
Probieren wir aus. Ich denke wir werden ihn jetzt öfte mal allein lassen. Allerdings mag ich mir nicht ausdenken, wie das Wohnzimmer danach aussieht. Daher setzen wir sehr viel Hoffung auf das Stellchen.
Wir wollen den Hund nicht schlagen, aber wenn er ganz wilde Sau spielt, beisst und nicht auf den Menschen reagiert packe ich ihn mir und sperre ihn in der Box weg. Dann ist zwar großes geheul, aber er kommtetwas runter. Welche Erfahrungen habt ihr mit wegsperren gemacht?
Welche Maßnahmen gibt es noch um den Wunsch des Menschen Nachdruck zu verleihen?
Ich habe das Gefühl, dass er auf der einen Seits wirklich schlau ist, aber andererseits einfach nicht begreifen will was wir wollen.
Nochmals Danke.
Wird sind schon bis zur Belastungsgrenze konsequent. Aber trotzdem werden wir jetzt mal versuchen den Hund noch konsequenter von seinen Dummeheiten abzuhalten. Allerdings ist er aus meiner Sicht noch lange nicht soweit zu verstehen, was wir denn wirklich von Ihm wollen. Dh. einzig die wenigen Minuten in der Box fixieren ihn auf einer Stelle. Wenn meine Frau oder mein Sohn Befehle geben, fängt er an zu bellen und attakiert beide. Grad hat meine Frau was vom Boden aufgehoben und wurde in die Seite gezwickt. Jetzt sitzt er als Bestrafung in seiner Box und protestiert laut (wie immer).
Das ist schon ein echtes Kraftbündel. Vielleicht versuchen wir es mal mit Schlaftabletten..