Beiträge von Karpatenköter

    An sich stört es glaub niemand hier im Haus das er jault ( hoffe ich)

    Sag das nicht. Wenn der Hund pausenlos durchjault, kann es sein, dass ihr Ärger mit den Nachbarn oder der Hausverwaltung bekommt, sodass entweder der Hund weg bzw. das Problem gelöst werden muss oder ihr verliert eure Wohnung. Deshalb würde ich mich an deiner Stelle schnell mit dem Training beschäftigen.


    Angst das es ihm nicht gut geht

    Seine Bezugsperson ist weg, er ist alleine in der Wohnung - klar findet er das doof, wenns bisher so war, dass immer jemand daheim ist. Er weiß ja nicht, dass du immer wieder kommst oder nur kurz weg bist - und genau das musst du ihm beibringen.


    und er daran sterben kann.

    Daran wird er schon nicht sterben, da ist ein Stöckchen oder ein zu großer Kausnack schon gefährlicher ;)
    Guck einfach mal in den Lonely Barkers-Thread, der dir verlinkt wurde. Da findest du mit Sicherheit auch konkrete Ratschläge, Tipps und Erfahrungen.

    weil das Halsband die Kehle abschnürt

    Als allererstes: kauft unbedingt ein gut sitzendes Geschirr! Gerade wenn die Kleine erst fünf Monate alt ist und so dermaßen zieht, ist ein Geschirr deutlich besser als ein Halsband.


    Wie sieht euer Alltag aus? Wie lange und oft geht ihr mit ihr raus? Wieviel Action findet tagtäglich statt? War eure Kleine (wie heißt sie überhaupt?) schon immer so drauf oder hat sich das erst kürzlich so entwickelt?
    Kann sie ggf. Schmerzen o. Ä. haben, dass sie so reagiert?


    Wir denken dass ihr Verhalten davon ausgeht, dass sich die frühe Trennung negativ auf sie ausgewirkt hat.

    Das kann vermutlich durchaus sein. Wenn das der Auslöser dafür ist, kommt auf euch einiges an Arbeit zu. Die Hintergrundgeschichte, die du schilderst, klingt jedenfalls ziemlich dramatisch :( :


    Wir können keinen einzigen entspannten Spaziergang mit ihr machen, da sie alles und jeden anbellt

    Habt ihr denn mal versucht, euch mit ihr irgendwo auf eine Bank anzusetzen und einfach nur die Umwelt anzugucken? Es kann sein, dass das kleine Welpen-/Junghundhirn mit den ganzen Reizen überfordert ist, da wäre es sicher gut, wenn ihr eure Hündin Schritt für Schritt an die ganzen Reize heranführt und ihr zeigt, dass man die nicht verbellen muss. Das wird anstrengend, nervenaufreibend und nervig, aber vielleicht hilft das. Belohnt dabei ruhiges Verhalten.

    Er kennt es als Welpe schon alleine zu sein.. falls ich und meine Familie mal nicht zuhause sind.
    Doch da jetzt 2-3 Monate immer jemand daheim war ist er nicht gewöhnt alleine zu sein.. bzw sobald die letze Person aus dem Haus geht.. jault er schrecklich.

    Widerspricht sich das nicht etwas?
    Wie hast du denn das Alleinebleiben aufgebaut, wenn immer jemand zuhause war? War vorher nicht bekannt, dass die "irgendwer ist immer daheim"-Phase zeitlich begrenzt ist? Den Salat haste jetzt natürlich, also würde ich da schleunigst dran arbeiten. Das kannst du eigentlich super am Wochenende machen. Immer mal mit der gesamten Familie den Müll rausbringen und all sowas. Wenn du sagst, er kennt das alleinesein schon, sollte es ja kein Problem sein, das weiter auszubauen :ka:



    Und sobald ich daheim komme freut er sich so dermaßen.. kann ihn da auch nicht ruhig stellen

    Wie genau freut er sich denn? Springt er an dir hoch, schnappt vor lauter Aufregung sogar nach dir? Dann würd ich ihn einfach wieder nach unten schicken und nur begrüßen/durchknuddeln, wenn er ruhig ist. So klappt das bei meinem Schäfermix gut - der freut sich auch tierisch, wenn ich vom Müllrunterbringen wiederkomme. Mit Hochspringen, abschlabbern und dem ganzen Programm. Mittlerweile begreift er langsam, dass er nur begrüßknuddelt wird, wenn er auf'm Boden bleibt und eben nicht an mir hochspringt =)

    Ich glaube, da hast du was verwechselt. Reine Trofu-Ernährung bei Katzen ist oft mit Nieren- oder Harngrießproblemen verbunden, weil Katzen als (ehemalige) Wüstentiereo ohnehin wenig trinken. Trockenfutter enthält kaum Feuchtigkeit und deckt somit nicht den täglichen Trinkbedarf einer Katze - um eine Durchschnittsportion Trofu auszugleichen, müsste die Katze mehrere Liter Wasser trinken.
    Daher wird vermehrt dazu geraten, die Katzen ausschließlich mit Nassfutter zu ernähren, weil sie so schon beim Fressen genug Flüssigkeit aufnehmen.


    Hunde haben dieses Trinkproblem meines Wissens nach nicht bzw. nicht in diesem Ausmaß. Wenn dein Hund Nassfutter nicht mag, Trockenfutter aber super gerne frisst, wird es da auch keine Probleme geben - vorausgesetzt, der Hund bekommt Futter, das er gut verträgt und auch verwerten kann.
    Meine zwei kriegen auch nur Trofu, ab und an gibt's mal eine Portion Nassfutter als Goodie.

    Aktuell - 2 Grad, strahlender Sonnenschein. Von drinnen sieht es aus wie perfektes Frühlingswetter :D

    Hier auch! Ich wollt erst ne dünne Softshelljacke anziehen für die Morgenrunde, aber nach einem Blick auf das Thermometer hab ich dann doch lieber zur dickeren Jacke gegriffen :'D
    Gott, was freu ich mich auf wärmere Temperaturen. Dann muss man sich nicht mehr so dick einpacken, sondern kann einfach im T-Shirt spazieren gehen...

    Ich glaube, im Alter würde ich mir einfach diese Textil-Tragehilfen für die Hundis kaufen. Teki kann man ja noch gut tragen, der ist klein und handlich, bei Dino wirds dann schon etwas herausfordernder... da wäre so eine Tragehilfe, die die Vorder- oder Hinterbeine vom Hund unterstützt, vermutlich keine schlechte Idee. Wenn meine Hunde dann irgendwann wirklich nicht mehr laufen können oder wollen, tendiert die Lebensqualität vermutlich eh gegen 0 - da stellt sich mir die Frage dann schon gar nicht mehr.


    Ich kann aber verstehen, dass man sich beim Treppenlaufen ums Tier sorgt. Bei meinem Dackelmix hab ich mir wegen der Bandscheiben und Gelenke auch erst Sorgen gemacht, aber wir laufen am Tag max. 8x Treppen rauf bzw. runter.

    Ich würde beim TA auch die Haut untersuchen lassen. Dino kam mit einer ähnlichen Problematik (wundgeleckter Bauch, kahlgeleckte Schwanzwurzel) zu mir. Beim TA gabs dann u. A. ein Spot-On, weil seine Milbenpopulationen auf der Haut wohl völlig außer Kontrolle geraten waren :muede:


    Muss in deinem Fall nicht ähnlich sein, aber auch wenn die Vorbesitzer sagen, dass der Hund kerngesund ist, würde ich den Hund immer kurz nach Einzug bei einem TA vorstellen.


    Weißt du denn, woher er kommt, wie er vorher gelebt und was er davor gefressen hat? Das kann u. A. ein Hinweis auf potentielle Ursachen sein.