Beiträge von Karpatenköter
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Im Moment bekommt sie Nassfutter, da sie Trockenfutter nicht verträgt, sofort Verstopfung, egal welches.
Wir füttern Dehner, Wolf of Wilderness, Rinti pur, Animonda gran carno, Lucculus und Terra Canis. Ich hole immer einmal im Monat alles und dann abwechselnd dies und das.
Absolut kein Wunder, dass sie Verstopfung hat, wenn ihr zwischen zig Futtermarken hin und her wechselt!

Bitte bitte sucht euch maximal zwei Futtermarken aus, zwischen denen ihr in geeigneten Abständen wechselt.
Wenn ich permanent jeden Tag zwischen Futtermarke X, Y, B, P, drölf und zwei wechseln würde, dann würde mein Hund wahrscheinlich auch Verstopfung haben. Oder Durchfall. Oder würde mir die Bude vollkotzen, weil der Darm im worst case einfach nicht mit dem permanenten Wechsel klarkommt.
Mein Tipp: bleibt bei Animonda und Lukullus. Die Geschmacksrichtungen könnt ihr alle paar Wochen mal variieren, aber bitte bitte hört auf, zig Marken durcheinander zu füttern.
Nur als Referenz: ich füttere überwiegend Markus Mühle (Trockenfutter) und ab und an, etwa alle paar Wochen, wird die Hälfte der Tagesration mit Nassfutter (Premiere von Fressnapf) ersetzt. Das kann Dino gut verwerten und es bringt angemessene Abwechslung in seine Ernährung rein. Abrupte Wechsel sorgen bei ihm für Verdauungsstörungen.
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Mit einem Jahr sollte sie eigentlich schon länger als 3-4 h aushalten

Habt ihr die Blase mal überprüfen lassen? Ansonsten würde ich die Fütterungsintervalle ändern. Versucht mal, von 3x täglich auf 2x täglich (morgens + abends) runterzugehen. Auch die Frage: was füttert ihr? Ein sehr eiweiß- oder proteinreiches Futter kann durchaus dafür sorgen, dass der Hund zuviel Energie "intus" hat und dadurch so hochdreht.
Den Kontakt zu bekannten Hunden würde ich fürs erste auch streichen. Wirklich nur Piprunden ohne (soweit durchführbar) jegliche Action.
Wie sah euer Pensum vor dem "Einkürzen" aus? Wieviel und was habt ihr in welchen zeitlichen Abständen im Welpenalter mit ihr gemacht?
Ich habe das Gefühl, dass ihr euch da einen Actionjunkie herangezogen habt. Ihr Verhalten spricht sehr dafür, dass sie im Welpenalter nicht wirklich gelernt hat, Ruhe zu halten. Mit eurem aktuellen Fahrplan seid ihr auf einem guten Weg, ich würde aber versuchen, die Zeiten zwischen den Gassigängen Stück für Stück auszuweiten.
Statt Bachblüten würde ich erstmal auf medizinische Abklärung setzen. Eventuell stimmt was mit den Hormonen nicht, vielleicht ist sie deshalb so aufgekratzt? Falls noch nicht geschehen, lasst mal ein großes Blutbild machen und fordert auch die Schilddrüsenwerte an. Es ist zwar unwahrscheinlich, dass eine einjährige Hündin schon Probleme damit hat, aber lieber geht man auf Nummer sicher.
Haltet durch. Wenn ihr euch einen Actionjunkie herangezogen habt, dann kann es lange dauern, bis sie wieder auf dem "Boden" angekommen ist und nicht mehr bei jedem Anflug von Action hohldreht.
Edit: nach dem Beitrag von CH-Troete würde mich auch interessieren, ob sie auch einfach mal nur rennen darf. Eventuell deckelt ihr sie auch ZU sehr? Sie ist ja immerhin ein Junghund, die haben nunmal viel Energie und müssen die ab und an auch loswerden...
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Ich seh das wie Betti - mein erster Gedanke war auch absolute Überforderung.
Wie sieht euer Tagesablauf aus? Der alte und der neue? Bitte mit Aufschlüsselung der Dauer, also zB 20 min Gassi, 10 min Spiel usw. Basierend darauf können wir euch dann sagen, ob das Pensum inzwischen ok ist.
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Bei uns bis zu 36°C ... ich mag nicht
Ich will wieder 15-20°C haben! Und/oder Regen. Im T-Shirt bei Regenwetter Gassigehen ist die beste Erfrischung, die ich bisher hatte 
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Ich drück dir die Daumen und wünsch dir, dass Herkules ganz bald nach Hause kommt.
Eine meiner Katzen ist damals auch erst spurlos verschwunden. Sie war aber auch eine Freigängerkatze ... nach zwei Wochen Rumfragerei im Schulbus und Suchzetteln in der Nachbarschaft kam raus, dass die Doofkatz sich bei einer älteren Frau drei Häuser weiter eingenistet hat.
Gott, was hab ich in der Zeit geheult und Panik geschoben ... ich kann dich so gut verstehen. Gib die Hoffnung nicht auf!
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Potsdam ist zwar ein Stück weit weg von meiner Ecke (Storkow, Landkreis Oder-Spree), aber ich merks mir mal, genauso die anderen Vorschläge. In Ostberlin scheints mit VTÄ eher schlecht auszusehen

Wie lief denn euer Training mit den entsprechenden Leuten ab? Was wurde gemacht, wie und wo? Rein aus Interesse, damit ich mich darauf einstellen kann. Gibt ja Trainer, die zu einem nach Hause kommen und in dem speziellen Bereich auch Leute, die erstmal in der eigenen Praxis ein konsultatives Gespräch ansetzen und erst dann zu einem kommen.
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Um bei den Überraschungstüten einzuhaken ... seid euch auch bewusst, dass ein augenscheinlich erstmal kleines Problem einen Rattenschwanz an Tierärzten, Verhaltenstierärzten, Management und und und nach sich ziehen kann. Den Fall habe ich aktuell mit meinem Dino - ich dachte erst, dass die Stresssymptomatik sich mit seinem Umzug aus Berlin aufs Land nach Brandenburg raus bessern würde, aber nada ...

Ich denke, bei euren Anforderungen würde ich eine Gewichtsgrenze von max. 15 kg Hundegewicht nicht überschreiten wollen. Bei der Gewichtsklasse kann man den Hund auch kurzzeitig noch gut Treppen hoch- und runtertragen, wenns mal sein muss.
Schaut euch euren "Wunschhund" auf jeden Fall gut an und fragt auch gezielt nach, wenn er irgendwelche Probleme aufweist. Also inwiefern die sich äußern, ob da vorher schon was abgeklärt wurde und wenn ja, was genau, welche fortsetzende Behandlung das TH vorschlägt usw.
Wenigstens zur Schlafenszeit würde ich es dem Hund ermöglichen wollen, bei euch zu schlafen. Wenn er sich selbständig einen Schlafplatz in einer anderen Etage sucht, ist das super - aber ich würde einem Hund nicht die Möglichkeit verwehren wollen, auch bei mir im gleichen Raum zu schlafen.
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Ixabel hat mir schon ein paar Empfehlungen genannt und mich auch auf eine Facebookgruppe für Angst-/Stresshunde in/um Berlin herum verwiesen, aber weitere Ratschläge nehm ich natürlich dankend an

Und danke fürs Rüberholen!