Beiträge von Karpatenköter

    https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/welp…884270-134-9633

    na das ist aber auch mal sehr kurzfristig... kann man nur hoffen, dass sie nicht einfach in der Wohnung zurückgelassen oder ausgesetzt wird

    Oh mann, die arme Maus ...

    Ich hab nicht widerstehen können und zumindest mal angeboten, die Kleine als Pflegehund zu übernehmen. Aber ich fürchte, das Angebot wird nicht angenommen :muede:

    Screenshots von der Anzeige hab ich sicherheitshalber auch mal gemacht. Ich hoffe, die Kleine wird nicht einfach in der Wohnung zurückgelassen ...

    Also so, wie mir die befreundete TÄ das erklärt hatte, wird beim Anallergenic versucht, so gut wie alles an Allergenen auszuschließen. Das ist also die "Hardcore"-Variante des hypoallergenen Futters - glaube ich, man möge mich belehren, wenn ich da falsch liege.

    Der Tipp mit dem Einfrieren ist gut - mein Gefrierschrank langweilt sich eh mit den zwei Tiefkühlpizzen und den paar Packungen Fleisch x'D Da ist dann definitiv Platz für ein paar Beutel Trofu.

    Theoretisch würde es sich ja anbieten, dass man das Trofu schon portionsgerecht einfriert, richtig? Von seinem aktuellen Futter bekommt Dino etwa 160 g pro Tag, dann würde ich einfach eine passende Menge vom Allergikerfutter in Gefrierbeuteln vorportionieren und gesammelt einfrieren. Oder ist das zu kompliziert gedacht? xD

    Versuch mal, kein Trockenfutter zu füttern. Gerne sind's nämlich auch Milben, u.a. eben Futter- bzw Vorratsmilben. Manchmal reicht das schon. Gerne hochwertiges mit Singleproteinen und überschaubaren Zutaten, zbs Rinti Sensibel. Ist der minimal invasivste Versuch.

    Merk ich mir mal! Das Royal Canin Anallergenic hab ich jetzt leider schon bestellt, aber wenn Dino auf das Futter reagieren sollte, werden wirs mal mit NaFu probieren. Bei dem Test hätte man Futtermilben doch aber auch erkannt, oder nicht?

    Habt ihr einen Allergie-Vortest gemacht? FMU kann auch ein völliger Holzweg sein und man verschwendet viele Monaten mit rumprobieren.

    Ja, haben wir. Labor war wohl (?) Alergovet, wir haben einen SAT ELISA-Test machen lassen und dabei kam eben raus, dass er auf Umweltallergene und Futtermittel reagiert. Den Umweltkram lassen wir ausdifferenzieren, bei den Futtermitteln müssen wir halt so gucken.

    Glücklicherweise können wir durch den Test aber Flöhe und Malassezien als Allergene ausschließen, zumindest war der Befund diesbzgl. negativ.

    Sehr guter Einwand mit den Milben. Falls doch Royal Canin noch gewünscht wird, das gibts ja auch als NaFu. Man kann übrigens RC auch im Internet bestellen, von wegen nur beim Tierarzt. Zum Beispiel bei PetsPremium.

    Über eine befreundete TÄ aus Gießen kriegen wir das Futter deutlich günstiger :pfeif: Deshalb hab ichs auch nicht bei Petspremium bestellt, sondern über sie |)

    So. Äh ... ja, genau, die Hautfotos fehlen ja noch, da war ja was.

    Das ist der Stand vom 8.07., vom letzten Hautbad am 11.07. hab ich leider keine Fotos, dafür wirds am Sonntag wieder welche geben, wenn ich dran denke.

    Spoiler anzeigen


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    So. Und als Bonus gibt's noch einen Kaputtdino von gestern Abend :D

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    Gut, mir fehlt noch der Vergleich zum Welpen, aber weder bei Teki noch bei Dino hab ich mich nach irgendwelchen Regeln oder Zahlenwerten gerichtet, sondern auf das Verhalten geschaut und auf mein Gefühl gehört.

    Wir gehen pro Tag 3-4x raus. Mindestens 2 Pipirunden a 15-25 Minuten, eine "große" Runde, die min. 45 min dauert. Manchmal waren wir aber auch 2 h lang unterwegs. Oder ich war mit Teki (aber ohne Dino) bei Freunden, im Fressnapf oder sonstwo unterwegs. Danach war Teki platt und hat sich meist schon im Auto schlafen gelegt. Er "musste" dann nicht mehr mit auf die große Runde des Tages, sondern durfte zuhause bleiben, wenn er wollte.

    Manchmal gabs aber auch keine große Runde, sondern auch nur eine dritte Pipirunde. Meistens, weil das Wetter bescheiden war und die Herren sich nicht groß dem Regen aussetzen wollten |)

    Mit Dino ist es jetzt so ähnlich. Die Pipirunden finden morgens in der Nähe der Wohnung statt, er darf bummeln und schnüffeln, wie er will. Auf der großen Runde am Nachmittag darf er frei laufen, auch mal einem Ball hinterher fetzen, ein Stöckchen mit sich herum tragen, schnüffeln, flitzen ... eben alles, was das Hundeherz begehrt.

    Mit unserem Alltag scheint er zufrieden zu sein, denn auch wenns mal weniger ist - er beschwert sich nicht.

    Wenn wir lange unterwegs waren, weil wir zum Beispiel um unser Dorf gewandert sind, dann legt er sich zuhause direkt hin und pennt 2-3 h lang durch. Ein Freund und ich sind mit den zwei Jungs mal 14 km (!) auf einem Spaziergang gelaufen, danach waren die beiden platt und haben sich erst Stunden später zur abendlichen Pipirunde gemeldet. Und selbst da wollten sie nach 10 min wieder heim und weiterschlafen xD - obwohl wir aus Menschensicht nichts anstrengendes gemacht haben, sondern einfach durch die Wälder um Storkow herum gebummelt sind. Die Hunde durften schnüffeln und traben, wie sie wollten.

    Überlastung merke ich bei Dino nur, wenn wir wirklich lange in stressigen bzw. für ihn neuen Situationen unterwegs waren. Die Bahnfahrten (je Richtung etwa 1,5 h inkl. Umsteigezeit) zu seiner Dermatologin zum Beispiel... spätestens auf dem Rückweg legt er sich im Bus (!) hin und pennt (!!!). Spätestens da weiß ich, dass er k.o. ist und eine Pause braucht. Also gehts dann auch ohne Umwege nach Hause und er darf sich ausschlafen. Danach machen wir dann auch nur das Nötigste - Pipirunde und dann hat Hund Sendepause bzw. muss nichts mehr machen.

    Allerdings auch deshalb, weil ich nach diesen Bahntrips auch immer ziemlich k.o. bin und keine Lust mehr auf Action habe.

    Ich seh das wie Montagsmodell. Hunde sind verschiedene und bei der Frage nach (Über-)Belastung muss man auch den eigenen Hund berücksichtigen, da gibts leider kein Patentrezept, sondern nur eine Faustregel: wenn der Hund hohldreht oder sich atypisch benimmt (*), wars schon zuviel.

    Einen gut aufgezogenen Hund ohne große Baustellen wird man eher "belasten" können - also auch mit neuen Reizen - als einen Hund, der eher unsicher und ängstlich ist. Da muss man das dosierter angehen (offensichtlich).

    * - kurz dazu: Dino ist in öffentlichen Verkehrsmitteln meistens hellwach und leicht nervös. Er guckt und beobachtet. Hält zwar die Klappe, aber ist halt einfach vom Verhalten her nicht unbedingt ruhig. Wenn er auf dem Heimweg im vollen Bus oder Zug einfach einschläft, dann ist er völlig knülle und k.o. Das Einschlafen in so einer Situation werte ich bei Dino also als atypisch.

    Kurzum: es kommt auf den Hund an. Ein unsicherer Hund, der mit dem Alltag schon "genug zu tun" hat, ist nicht so belastbar wie ein Hund, der sich im Alltag eher langweilt und vielleicht von kleinauf andere Belastungssituationen (z. B. regelmäßiges Rettungshundtraining oder lange Ausflüge) gewohnt ist.

    Ich halte Dinos Alltag hier bewusst recht entspannt, weil Begegnungen und deren Training mit anderen Hunden schon "genug" für ihn sind. Wenn er sich auf einem Spaziergang 2-3x zusammenreißen musste, dann ist bei ihm mental einfach Schluss und wir machen den Tag über nichts besonderes mehr.

    Fürs Verbandsmaterial kann man sich eigentlich auch einen günstigen KFZ-Verbandskasten holen. Da ist das Zeug auch schön fein säuberlich einsortiert und gut verstaut =)

    Zumindest hab ich hier für solcherlei Notfälle u. A. einen billigen Verbandskasten rumstehen. Ist übrigens auch praktisch, wenn sich Herrchen beim Arbeiten wieder verletzt... |)

    Watte sollte man aber immer da haben, gerade für Pfotenverbände.

    Außerdem Cortisonzäpfchen gegen Bienenstiche, wenn man weiß, dass der eigene Hund da stark drauf reagiert. Zäpfchen schlagen schneller an als herkömmliche Tabletten, die Zäpfchen kann man sich allerdings nur vom TA verschreiben lassen, sowei ich weiß.

    Manukahonig-Salbe hilft gegen Mückenstiche oder oberflächliche Wunden, gibts auch als Spray. Kann man übrigens auch prima an sich selbst anwenden, der Juckreiz von Mückenstichen wird binnen Sekunden gelindert =)