Ich bin mir nicht ganz sicher, was du dir hier erwartest.
Möchtest du Tips, wie du ihm noch eine gute Zeit machen kannst, Ratschläge, die die tägliche Pflege erleichtern?
Oder suchst du nach Hilfe zur Entscheidung, wie es jetzt weiter gehen soll?
Ich bin ehrlich, ich weiss nicht, wie es ist, wenn ich tatsächlich in die Situation komme, aber ich würde, wie du geplant hast, einen TA aufsuchen, mit dem du reden kannst, der sich zu allen Dingen äußerst und bei dem du ein besseres Bauchgegühl hast.
Aber ich würde auch im Auge behalten, dass sich dein Hund (wie heisst er eigentlich?) seinem letzten Lebensabschnitt nähert. Und dass du die Möglichkeit hast, ihn in Würde, ohne Schmerz und Leid gehen zu lassen.
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Danke für deine Nachricht.
Ich dachte, dass es bei über 100K Mitgliedern vllt jemanden gibt, der/die meine Situation irgendwie kennt und gegebenenfalls einen Tipp hat. Und wie du sehen kannst, haben Leute gute Ratschläge :)
Deine Nachricht hilft mir nicht wirklich, aber vieln Dank, dass du dir Zeit genommen hast.
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Mein Tipp ist: Mach dir jeden Tag bewusst, dass ein alter Hund nichts dafür kann, dass er anstrengend und, vielleicht, ein bisschen "eklig" ist. Ich war auch schon in deiner Situation, mit Kot-Inkontinenz, Aufstehen ging kaum noch, Muskelschwund... Etwas geholfen hat damals Reiskeimöl, weil es beim Muskelerhalt/-aufbau hilft. Karsivan wurde schon genannt. Ich weiß nicht, ob das irgendwo stand, aber hast du einen Garten?
Und nochmal zu dem Thema, über das man eigentlich gar nicht nachdenken möchte:
Bei Lobo haben wir zu lange gewartet. Er war 15 und, wie oben beschrieben, hatte er schon stark abgebaut... Am 23.12., wir waren gerade bei meiner Mutter, ist er abends zusammengebrochen. Ich weiß nicht, wieso, ich vermute, etwas in ihm ist geplatzt. Er lag die ganze Nacht nur noch da, kein Fressen mehr, kein Trinken, ich habe die Nacht bei ihm auf dem Boden verbracht. Heiligabend mussten wir dann einen fremden Tierarzt finden, der zu uns nach Hause kam... Es hat alles viel zu lange gedauert und wenn ich es rückgängig machen könnte, würde ich das sofort tun und ihn früher gehen lassen. Ab einem gewissen Zustand gibt es kein "zu früh" mehr, nur noch zu spät. Ich wünsche dir und deinem Hund sehr, dass ihr einen friedlichen Abschied habt, wenn es denn soweit ist.
)? Kurz schütteln und weiter geht's! Ich hoffe so sehr, dass uns noch viel Zeit bleibt, aber ich weiß auch, wie schnell es bergab gehen kann...
