Beiträge von rudi8

    Unterscheiden sich die Zwerge eigentlich sehr stark von den Riesen? Eigentlich sind es ja die gleichen Rassen. Aber wenn ich die Beschreibungen zu den RS durchlese, dann würde ich nicht so ein Modell in klein haben wollen. Am meisten stört mich die Vorstellung einen kleinen, bissigen Terroristen heranzuerziehen, da ich keine Hundeerfahrung habe.

    Ich suche einen kleinen, kompakten, Begleiter, der aber trotzdem robust und wetterfest ist und mit Kälte gut klarkommt :) Würde gerne mit ihm viel wandern und dann je nachdem, was er mag: Apportierspiele, Suchspiele.

    Wachtrieb ist okay, anschlagen erwünscht, aber Besucher beißen und nach vorne gehen ehr nicht so :D

    Ich bin vom Typ her ehr ruhig und frage mich, ob ich mit so einem Charakterkopf klarkomme.

    Wahrscheinlich ist das Beste, mal einen Zwergschnauzer live kennenzuleren.

    Würdert ihr Zwergschnauzer als Anfängerhunde empfehlen? Die Rassebschreibungen gehen extrem weit auseinander. Was für ein Typ Mensch muss man für den Zwergschnauzer sein? Könnt ihr mal ein paar Beispiele geben, was ihr mit sensibel meint? Der Pudel soll ja sensibel sein, was heißt das dann im Alltag? :)

    Vor 10 Jahren wurde der Aussie bei Hundkatzemaus noch als optimaler Familenhund präsentiert. Und hier im Forum wird der Aussie als schwieriger Geselle präsentiert.
    Genauso der Schäferhund. Ich wusste bis vor kurzem gar nicht, dass die ein schlechtes Image haben. Ich hatte immer nur das Bild vom treuen, gehorsamen Schäfi im Kopf.
    Was meint ihr, wie entwickeln sich solche Rasseimages? Welche Imagewandel habt ihr schon miterlebt?
    :hundeleine04:

    Einige von euch haben ja geschrieben, dass sie ihren Spitz aus zweiter Hand haben und das die Wölfchen deswegen ein wenig schwieriger sind.
    Könnt ihr vielleicht doch mal ausplaudern, was die Erstbesitzer für einen Unsinn veranstaltet haben, damit wir nicht den gleichen Unsinn machen. :D

    Hallo TE,
    wir hatten einen Husky-Mix.
    Wir wollten eigentlich eine ganz bestimmte Hunderassen, weil die uns so gefallen haben vom Aussehen.
    Dann haben wir einen Mixwelpen gefunden: da war aber dann auch Husky mit drinne.
    Aber egal, war niedlich.
    Wir haben die Kleine (na ja, ist ziemlich groß geworden) geliebt, aber sie war schwierig (also für uns) und wir sind uns bewusst, dass sie bei uns nicht die Auslastung bekommen hat, die sie gebraucht hätte.
    Und ehrlich? So ein Hund braucht auch viel mehr Managment als ein Plüschhund. Bist du dir bewusst, wie viel Arbeit so ein Hund macht?
    Unserer konnte (Überraschung) nie ohne Leine laufen und hat viel gejault.
    Man denkt sich, naja, kann eben nicht ohne Leine laufen:
    Aber du willst doch einen Hund, der entspannt nebenher läuft? Wenn du ständig mit der Leine rumwurschteln musst-schwierig. Jagdtrieb? Da muss man auch ordentlich Kraft haben, damit man den halten kann. Ich weiß nicht, welche Art Husky da drinne war, aber als kleine zierliche Frau, ist es schon schwierig n Husky zu halten. Und das ist auch wieder aufpassen angesagt, falls mal wieder ein Eichhörnchen oder Yorki die Jagdfreuden aufleben lässt.


    Und wenn du wenig Managment und unbekümmert durch die Stadt flanieren willst: kleiner Plüschhund. Selbst wenn so ein Plüsch mal durchdreht, dann ist das für die meisten vielleicht noch ganz niedlich.
    Und das schreibe ich nicht im negativen Sinne. Wir wünschen uns jetzt einen möglichst einfachen Hund, dem wir gerecht werden können und den wir nicht ständig managen müssen.
    Ehrlich gesagt zweifeln wir sogar, ob wir uns irgendeinen Hund außerhalb der Gruppe Begleithunde zutrauen ;)