Beiträge von Looking

    Querida

    Das kam mir auch schon in den Sinn. Der Hund ist definitiv intelligent, könnte sein.

    Beim Geschleime in Gruppen kann ich mir das vorstellen. Beim Meiden weniger. Kannst du das konkret beschreiben? Wenn ein Hund einen anderen meidet?

    Hm.

    Am Anfang hatte Vespa eh vor vielem mega Angst. Auto ging aber gut. Dann gabs mal was unangenehmes und sie wollte nicht mehr rein. Da haben wir ähnlich wie du ohne Druck gearbeitet. Nur ins Auto einsteigen, dann wieder raus. Der Witz ist, es war dann auch mehrfach wieder super! Gegenkonditionierung hat prima genutzt, sie sprang sofort rein - ohne Locken. Und auch während dem Fahren haben wir immer wieder mal belohnt bis sie keinen Megastress mehr hatte. Bis zum nächsten Mal. Dann alles wieder von vorne. Und so on. Es bleibt einfach nicht nachhaltig. Sie ist einfach so unfassbar empfindlich bei sowas. Und wir sind jetzt nicht die, die ewig rumtüddeln und den Hund verunsichern.

    Reingehoben hab ich auch schon. Ist allerdings nicht so praktisch bei 28kg Riesenbaby. Aber ich weiss was du meinst.

    Hingegen kann sie Korrekturen mega wegstecken und ein ziemlich dickfelliger Panzer sein.

    Nehme ich das Geschirr, läuft sie momentan einfach weg. Dann guckt sie um die Ecke und beobachtet mich. Entweder geh ich dann zu ihr. Oder ich nehm alle Sachen und öffne die Wohnungstür und rufe. Dass ich alleine gehe, will sie dann doch nicht. Ist aber irgendwie auch arschig - so nach dem Motto, du musst mitmachen, sonst geh ich ohne dich. So eine leere Mutterdrohung. Hahaha... Wobei... ich könnte mal mit Schleppleine und Keksen alleine in den Wald!

    Da hast du Recht - der Hund dreht nicht durch. Naja, jedenfalls nicht bei den Ohrentropfen. xD:ugly:

    Ich rufe sie eigentlich kaum für „negatives“, aber sie verknüpft offenbar trotzdem. Aber werde mich noch mehr achten. Was sie sicher verknüpft hat ist der Ort wo die Öle/Tropfen stehen. Geh ich dahin, geht sie davon. Oder der Schrank im Flur mit dem Geschirr. Sie kommt gucken, aber auf dem Sprung, falls es das Geschirr oder auch Halsband (weniger) ist.

    Rampe beim Auto seh ich nicht. Sie muss seitlich zur Schiebetür beim VW Bus rein, das ist eine absurd kleine Höhe für einen athletischen grossen Hund. Schmerzen schliesse ich aus. Sie findet einfach das fahren scheisse.

    Konkret beim Auto - wie würdet ihr denn das lösen wenn sie wie eine Statue davor steht? Ich geb ihr zwei Chancen und dann steh ich hinter sie und „drück“ sie etwas rein/rauf oder helfe am Geschirr mit. Drinn wird sie gelobt und belohnt. An den guten Tagen nimmt sie es. Wenns ernst ist, nicht.

    Nein bitte nicht mit Druck ,hilf ihr!

    Das mach ich seit Anfang an ja. Alles mit viel positiver Verstärkung. Aber wie soll ich dem Hund helfen ausser Autofahren mit möglichst viel Angenehmem zu verknüpfen? Oder Ohrentropfen? Sie kennt den Deal Ohrentropfen gibt Käse. Wir haben auch das Fläschen am Ohr positiv trainiert. Nur - Ohrentropfen sind derzeit schlimm und Käse weniger wert als keine Ohrentropfen. Wie soll man da ohne Druck arbeiten?

    Danke euch!

    Vespa ist und war ja auch von Beginn an unsicher. Auto fand sie nie toll - aber es ging auch immer wieder bestens. Dann muss was nicht so cooles sein (Holpern, Scheibenwischergeräusch, warten im Auto oder auch nichts erkennbares) und schon hat der Hund Stress. Einsteigen geht dann nur, wenn ich von hinten erbarmungslos anschiebe. Das haben wir mehrfach mit Gegenkonditionieren drin mit Hackbällchen, Frischkäse und Co immer wieder hingekriegt. Sporadisch gibts auch immer wieder sowas. Aber sie fällt einfach auch immer wieder zurück und man hat das Gefühl, noch nie trainiert zu haben. Das mit dem Auto ist noch am ehesten wirklich ernst, da nimmt sie wenns schlimmer ist, auch kein Leckerchen mehr.

    Geschirr mag sie generell nicht - das Ziel ist auch Halsband, denke wirklich, dass sie das einengende hasst. Aber an der Schleppe nicht möglich. Und zur Zeit ist B&S Zeit und zudem hört sie sehr semi. Wir haben allerdings inzwischen ein Geschirr, welches ihr angenehmer ist und in welches sie auch selber eingestiegen ist. Vergangenheitsform.

    Durchziehen - heisst für euch kommentarlos hinterher, Hund unterm Tisch hervorziehen oder in der Ecke irgendwo Tropfen rein, Belohnen, fertig?

    Ich hab den Eindruck, sie erwartet schon wenn ich sie in der Wohnung rufe was unangenehmes. Dabei gibts oft genug angenehmes?!?

    Boah eh. Meine steckt mitten in der Pubertät. Und ja, momentan sind die Ohren nur Teilzeit in Betrieb. Neben vielem was super läuft, geht mir die Trulla aber mit ihrem „Mimimi“ echt auf den Keks.

    Geschirr anziehen, ins Auto einsteigen, Ohrentropfen, Physio-Massage, Zeckenöl einreiben, CBD Tropfen ablecken - alles wird mit Meideverhalten kommentiert. Und es ist nicht so, dass wir das nicht alles positiv trainiert hätten. Bei vielem (vorallem Auto) gabs etliche Gegenkonditionieraktionen. Ist mir ja klar, dass sowas nicht mega lustig ist. Aber boah - es muss halt sein und sie kennts und nichts davon tut wirklich weh. Hört das irgendwann wieder auf? Oder soll ich Valium zum Frühstück einplanen?

    Einzige Idee ist - mal versuchen paar Tage nur noch das Minimum davon zu machen. Aber ich KANN nicht ohne Auto und Zeckenöl und Geschirr. Es geht ja auch alles, ich kann sie zwingen/Druck machen/ihr nachlaufen. Aber es nervt. Dauernd Gegenkonditionieren kanns ja nicht sein. Ignorieren?

    Hei - ist dir bewusst, dass hier wildfremde Menschen 39 Seiten lang versucht haben dir und dem zukünftigen Hund zu helfen und insgesamt Stunden investiert haben? Vielleicht waren da unbequeme Posts dabei. Vielleicht auch ein paar Mal der falsche und Ton und nicht so viel Empathie. Aber vorallem sehr viel Engagement und Wohlwollen. Wenn du den Fokus ein bisschen verschieben magst, fühlt es sich vielleicht auch weniger nach „ich gegen die im Forum“ an.

    (Bin gespannt obs der Pinscher wird - das wäre dann das erste Mal, dass jemand sich wegen meiner Idee eine bestimmte Rasse zulegen würde. Krass, krieg ich einen Dogforum-Mini-Pokal aus Leberwurst?)

    Danke.

    Bei mir selber habe ich den Weg gewählt (Akute Borreliose) Doxy deutlich höher zu dosieren als Schema F und auf zweimal

    Pro Tag verteilen und mit Essen einnehmen. Das war für die Darmflora sicher mau, aber mit konsequenter Probiotika und Präbiotikagabe ging das nach paar Tagen echt ganz gut und die Darmflora scheint nicht völlig daneben zu sein. Ist halt auch immer die Frage, wielange sowas eingenommen wird. Paar Tage ist nicht gleich belastend wie etliche Wochen.

    Bei Magenschutz muss man dann halt auch Fütterung anschauen - Barf und Roh wird da schnell zuwenig verdaut. . Und ich meine fast, nicht jeder ist mit Doxy ok.

    @pinkelpinscher

    Hast du mir dazu eine Quelle? Ich habe bei meinen Recherchen nur das mot dem Peak und dem Calcium gefunden und hatte recht lange gesucht.

    Anyway - es mag in der Theorie nett sein Doxy fast nüchtern zu nehmen. Praktisch nehmen es in der Borreliosegruppe alle mit etwas Essen, die einen mehr, die anderen weniger. Nachdem ich nüchtern und fast nüchtern ausprobiert habe, wusste ich auch warum. Dazu kommt, dass man sich nicht hinlegen sollte weil es durch Rückfluss des Mageninhaltes üble Schmerzen an der Speiseröhre geben kann. Ich würde mit dem Hund wohl eine ruhige Runde drehen nach der Gabe. Nehme mal an, dass das nicht nhr beim Menschen ein Thema ist.