Beiträge von Looking

    Das Hunter hatten wir mal probiert, sass aber irgendwie nie gut. Ausserdem hat mich gestört, dass vorne an den Gurten so gar keine Polsterung war.

    Auch die jedes Mal einzufädelnden Gurten sind halt schon mühsam - die sind beim alten Kleinmetall ähnlich.

    Pinky4

    Top, vielen Dank! Denkst du, das geht auch für einen schmalen Hund? Die RR sind ja die breiteren Brüder des Vizsla und Vespa ist zwar gross, aber ein echtes Handtuch.

    Welche Grösse hast du für deine? Und wie gross und schwer sind sie?

    Die grossen Platten sind sicher gut bei einem Unfall. Nicht so toll finde ich das hitzetechnisch im Sommer.

    Wir haben in meinem Camper Bully leider keinen Platz für eine richtige Box - Vespa fährt also in einer Pads4all Softbox und wird mit einem Kleinmetall Geschirr angeschnallt. Sie trägt M - was ihr von der Breite her ganz ok passt, aber hinter den Achseln verdammt eng ist. Habe die neue Version (in rot) in L getestet und das war VIEL zu breit, Vespa ist echt schmal. Bleibt noch eine neue M zu testen und zu hoffen, dass der Schnitt vielleicht anders geworden ist. Allerdings ist das M nur bis 25 Kilo getestet, Vespa wiegt ca 27/28kg.

    Ich hab nun noch das Ruffwear Loadup gefunden. Sieht bequemer aber auch weniger stabil aus. Hat das jemand? Erfahrungen?

    Ruffwear Autogeschirr

    Gibt es mittlerweile noch andere getestete und stabile Autogeschirre für grosse (65cm aber schmal) Hunde?

    Ach, uns ist das auch schon passiert. Solange das eine Ausnahme ist und der Hund nicht gefährlich, find ich es tragbar. Für mich ist die Voraussetzung die, dass ich alles erdenkbare und sinnvolle tue um solche Vorfälle zu vermeiden, dass ich dem Trainingsstand entsprechend führe und keine „istdochwurst“ Haltung habe. Ich entschuldige mich dann jeweils sehr deutlich. HH die mir in solchen Fällen wenn ihr Hund herkommt, jagt oder sonstwas anstellt weismachen wollen, dass alles nicht so tragisch ist - DIE find ich scheisse.

    Es ist wie beim Autofahren. Ich kann’s. Hab geübt, fahre vorsichtig, nie unter Alkohol, mache Pausen. Trotzdem kann mir jederzeit ein Fehler passieren. Ich könnte zu schnell sein oder jemandem den Vortritt nehmen oder sogar jemanden verletzen. Dieses Risiko hab ich mit Hund auch, auch bei grosser Vorsicht und Kompetenz. Hatte am Anfang extrem Stress, dass mein Hund ev irgendwann ein Tier erwischen könnte. Ich versuche das zu verhindern. Aber kann ich das zu 100%? Nein. Nicht mal an der Leine wenn eine Katze vor ihr aus dem Busch springt. Das ist das Risiko. Wohl nicht grösser, als dass ich eine mit dem Auto oder Rad anfahre.

    Ich finde da die Haltung die man zu den Fehlern hat wichtiger als, dass man panisch versucht ABSOLUT perfekt zu sein.

    Ich würde auch den Weg gehen, hohe und wirksame Schmerzmittel zu verabreichen in Absprache mit TA um da Klarheit zu bekommen.

    Das Alprazolam ist ja schon ein mittellang wirkendes, eher weniger stark sedierendes und dafür angstlösendes Mittel. Man könnte mal schauen was mit einem kürzer wirkenden aber mehr sedierenden Mittel wie Temesta passiert. Möglicherweise schläft der Hund so. Die Dosen sind bei Hunden eher höher als bei Menschen, also nicht erschrecken. Bitte MIT Ta und nichts alleine probieren.

    Gibt es Dinge die verbessern oder verschlechtern? Ist es draussen immer besser als drin? Wärme/Kälte? Leise/Laut? Platz/Weite?

    Dann - wenn du den Hund alleine lassen musst - überwach ihn per Kamera. Geht ganz gut z.B. mit ipad und Telefon und Babyphonapp. Nicht nur zur Sicherheit, sondern auch um zu sehen, ob sie alleine wirklich besser runterkommt und was sie tut ohne dich.

    Mein Mitgefühl - Schlafentzug ist der Horror. Kenne es von einem Schreikind, ich wurde halb wahnsinnig. Schau unbedingt, dass du ab und an Entlastet wirst!

    Ich hab in meinen Notizen die bemerkenswerten Sätze von meinem Sohn von vor ein paar Jahren gefunden. Ach... schon fast vorbei mit diesen Momenten. :herzen1::(

    Sohn kommt in meinem Bademantel und erzählt einen Witz über eine isolierte Biene. Ich schmelze und umarme ihn und sag ihm, dass ich ihn liebe. Und dass er schön isoliert ist.

    Er: „Ja Mama, aber gegen Liebe bin ich nicht isoliert.“

    Mein Vater mistet Sachen aus und will sie mir und meinem Kind anhängen. So nach dem Motto, nimm alles mit und dann kannst du ja immer noch Sachen abgeben. Ich lebe seit Jahren ziemlich minimalistisch - scheint nicht anzukommen. Ist ja auch einfacher, wenn ich das Zeug dann loswerden muss statt er. :fear: Wenn ich oder mein Sohn etwas nicht nehmen kommt ein SEEEEEHR vorwurfsvolles „dann schmeiss ich es halt weg!“. Meinem Kind versuche ich beizubringen, sich gut zu überlegen was man kauft, annimmt oder mitnimmt weil alles was man besitzt Verantwortung bedeutet und Raum nimmt. Mein Vater trötet in ein ganz anderes Hirn (wollte ja Horn schreiben...hahaha) und gibt dem Kind alles zum „aufstellen“ mit. Uaaaaahhhh! Auf seinen Regalen hat neben dem ganzen Legozeug und den Büchern und den Ausstellungsgegeständen vielleicht noch eine verschrumpelte Erdnuss platz.

    Dann hab ich letztes mal aussortiert und was ich wollte hab ich mitgenommen. Das aussortierte hat er mir heute heimlich wieder in die Kiste vom Sohn gesteckt. :flucht::rotekarte:

    Ausserdem hab ich PMS.

    Hahaha, danke Clover... die Viecher sind schon clever. Ich hab lang hin und her überlegt und nochmal beobachtet. Ich bin mir nicht sicher, aber mein Verdacht ist, dass es beides ist. Vögel hetzen findet sie garantiert lustig. Vorallem Krähen auf Felder die tief davon fliegen. Das kann ich aber recht gut verhindern, da ich die ja sehe. Da gab es „Unfälle„, aber sehr selten. Da ging sie voll ab und kam auch nur sehr verzögert wieder. Was aktuell Thema wurde sind eher Vögel die irgendwo aus einem

    Busch losflattern - die seh ich unmöglich vorher und wenn Vespa näher an den Vögeln ist als an mir, will sie los. Bei denen macht mir das hetzen einen weniger ernsthaften Eindruck. In der Regel kann sie ja auch nicht weit und bleibt auf dem Weg während die Viecher im Wald verschwinden. Da kommt sie auf Pfiff auch ziemlich sofort.

    Das ignorieren und gegebenenfalls selber umkehren und weggehen wäre ein Versuch. Ich hab nur ein bisschen Angst, dass sie das hetzen geil genug findet auch ohne meinen RR und ich danach ein noch grösseres Problem hab.

    Die letzten Tage war ich sehr aufmerksam und konnte das anhetzen gut verhindern, war aber auch etwas Glück. In einem Fall hat ein sehr vehementer Abbruch geholfen. Witzigerweise klappt umorientieren bei Katzen momentan supertoll, dabei sind das eigentlich die Endgegner.

    Ich glaub, ich lass da mal noch meine Trainerin draufgucken und versuche bis dahin möglichst jede Gelegenheit zu vermeiden und wenn, dann versuch ich abzubrechen statt RR.

    Beim Stop irgendwelche Ideen? Einfach geduldig weiter Stopp ausserhalb von „Ernstsituationen“ üben um es zu festigen? Sitzpfiff hab ich angefangen in der Nähe zu üben. Macht sie gut, wennauch in Zeitlupe.