Beiträge von Querida

    Da hat es offenbar noch andere Attacken der Meutehunde gegeben:

    https://www.westfalen-blatt.de/OWL/Bielefeld/…i-Beissangriffe

    Ohne Worte... Völlig unverständlich, weshalb die verantwortungslosen Veranstalter nicht spätestens nach dem ersten Vorfall die Jagd abgebrochen haben, sondern lustig weiter gemacht wurde, bis es zum zweiten Vorfall kam.

    Hier finden auch 1xjährlich Schleppjagd und regelmäßig Drückjagden statt. Immer sind die betreffenden Waldbereiche überdeutlich und penibel abgesperrt.

    Es ist absolut gefährlich, ohne Sicherheitsvorkehrungen eine Meute im Trieb durch den Wald rennen zu lassen.... Sollte man als Hundebesitzer eigentlich wissen und umsetzen.

    Bevor ich 2007 aufs Land zog, habe ich zuletzt in einer Hamburger Gegend am Stadtrand gewohnt, wo es ein riesengroßes, eingezäuntes Hundeauslaufgebiet mit riesiger Wiese und Waldstück gab. Das lag auf einem sehr großen Areal, ehemaliger Truppenübungsplatz, heute Naturschutzgebiet.

    Eine meiner Gassirunden führte außen am Zaun der großen Wiese entlang und was ich dort von außerhalb beobachten durfte, reichte mir. Da hatten sich Leute auf der Wiese einen Unterstand und Stühle hin gestellt - die saßen dort und ihre Hunde waren im großen Pulk alleine unterwegs und gingen z.B. Neuankömmlinge, die durch das Tor rein wollten, an. Es saßen dort immer die gleichen Leute und die Hunde hielten das Auslaufgebiet sichtbar für ihr Territorium. Geprolle, Gemobbe, Reinbrettern, Raufereien usw....

    Irgendwann hingen dann am Parkplatz zur Krönung noch Zettel aus, auf denen Zeugen gesucht wurden, die den Halter eines Hundes kennen, der einen anderen Hund tot gebissen hat...

    Ich verstehe bis heute nicht, warum Leute da freiwillig ihre Hunde rauf geschickt haben. Irre. Oder völlig naiv.

    Guten Morgen,

    beim Boxer verschätzt Du Dich bezüglich des Gewichts - auch Hündinnen wiegen weit über 20kg. Einen ausgewachsenen Boxer regelmäßig alleine die Treppen hoch tragen? Bei 30-40kg? Aufgrund der Unhandlichkeit ein schwieriges Unterfangen. Es gibt natürlich auch immer wieder sehr zierliche Hündinnen - bei einem Welpen würde ich mich aber nicht darauf verlassen, dass er später zierlich bleibt. Ich kenne Boxer, die waren der kleinste Welpe im Wurf und haben sich zu stattlichen Hunden ausgewachsen...

    Zum Kromfohrländer kann ich nichts sagen, da kenne ich keinen.

    Hmm... beim Spitz solltest Du Dich darauf einstellen, dass viele Individuen wachsam und bellfreudig sind - ob das in einem Mehrfamilienhaus so günstig ist? Hier sind aber ja vieleSpitz-Besitzer, die sicherlich mehr dazu sagen können.

    Boston Terrier haben häufig Atemprobleme, aufgrund der Qualzuchtmerkmale würde ich Abstand von der Rasse nehmen.

    Wie reagiere ich in solchen Situationen? Ich will das keinesfalls dulden!!!

    Sprich mit Deinem Vater, denn sein Verhalten ist bei einem Hund mit unbekannter Vorgeschichte mehr als gefährlich.

    Ansonsten sorge dafür, dass der Hund nicht ständigen Streitereien ausgesetzt ist und bringe ihn notfalls aus der Schusslinie, wenn es gar nicht anders geht.

    Ich mache es kurz:

    1. Trainer wechseln, da offenbar inkompetent (siehe Punkt 2)

    2. Mit dem Sprühhalsband habt ihr eurem Hund beigebracht, das Drohen zu überspringen und direkt zu beißen. Jetzt müsst ihr die Konsequenzen EURES Fehlers tragen.

    3. Den Hund zukünftig sichern, damit er niemanden mehr beißen kann

    Das hier die Leute gleich fanatsich / extremistisch Antworten, war mir im Vorfeld klar.

    Vielleicht habt ihr es nicht verstanden. Der Hund wird ja dann eingesperrt, wenn er wieder schnappt und verrückt spielt. Und so können wir ihn nicht mal bei uns ins Haus lassen. Wir sperren ihn ja nicht grundsätzlich nach dem Gassigehen wieder in den Zwinger. Das steht da auch nirgends.


    Wie sollen wir ihn da einfach "machen lassen", ohne dass wir dabei Schaden nehmen?

    Mein Arm war über eine Woche lang mit Blutergüssen versehrt, weil er an einem Tag ständig danach geschnappt hat.

    Ich sehe da nichts Fanatisches oder Extremistisches.

    Ein derart genutzter Zwinger ersetzt allerdings keine Erziehung und wird euer Problem verstärken statt beheben. Daher ja der Rat, den Hund zurück zu bringen.

    Der Hund soll aber doch eigentlich (als Ziel) im Haus wohnen, oder verstehe ich das falsch? Habt ihr das denn (nachts) überhaupt schon mal ausprobiert oder ist er von Anfang an im Zwinger?

    Einen Hund, der langfristig im Haus leben soll, nehme ich eben auch von Anfang an mit ins Haus. Was soll der Hund im Zwinger lernen, was das Leben im Haus angeht? Genau-nichts.

    Es gibt halt Hunde die sich stark an eine Person binden.

    Genau das wird hier bei einigen Tips verkannt.

    Wir kennen den Hund nicht - aber sollte dieser Hund ein 1-Personen-Hund sein, hat er sich seine Bezugsperson bereits ausgesucht.

    Ignoriert diese Bezugsperson den Hund (wie in einigen Beiträgen geraten) nun, kann das extrem verunsichern und die Bindung schädigen. Das ist für den Hund eine nicht-nachvollziehbare Strafe.

    Und es ist nicht gesagt, dass sich ein solcher Hund eine andere Bezugsperson aufzwingen lässt. Sehr gefährlich...