Beiträge von Querida

    Einen Welpen halte ich für schwieriger "baustellenfrei" zu erziehen, als einen erwachsenen Hund zu übernehmen, der bereits gefestigt ist und eine Grunderziehung genossen hat. Es sind ja nicht alle TH-Hunde verkorkst, da gibt es nette Scheidungsopfer oder "Waisen".

    Wenn ich meine derzeitigen Hunde ansehe: Als Welpen wären sie bei Anfängern eine Vollkatastrophe gewesen (hätten vermutlich weg gemusst) - heute als erwachsene Hunde könnte ein lernbereiter, sportlich ambitionierter Anfänger mit entsprechender Anleitung durchaus gut mit ihnen klar kommen.

    Mir ist schlecht. Hab mir das Video ohne Ton angeschaut und das reicht mir schon. Unglaublich, wie man Tiere so behandeln kann.

    Vor allem: Welcher psychisch gesunde Mensch würde so eine Arbeitsstelle antreten und dann bei dem Horror auch noch mitmachen????

    Für mich absolut erschreckend, dass die Mitarbeiter dort Menschen sind, die sich nach außen hin unauffällig in der Nachbarschaft bewegen könnten, weil ich im selben Landkreis lebe.

    Hier in der Region gibt es genug Arbeit - es muss also niemand wegen des nackten Überlebens Tiere quälen. Was für eine Geisteshaltung also steckt dahinter!? Gewiss keine gesunde...

    Sorry, ich kann die Diskussion auf dieser Ebene überhaupt nicht mehr ernst nehmen. Hier ist immer von "dem VDH" die Rede.... Was ist denn bitte der VDH? Ein Dachverband, dessen Zuchtvereine teils überhaupt nichts miteinander gemeinsam haben. Null.

    Diejenigen, die hier pauschal von "dem VDH" schreiben, sollten sich vielleicht mal informieren, bevor sie wettern.

    Man lese z.B. mal die Zuchtordnung des DMC (Deutscher Malinois Club)und dann die des "Französische Bulldoggen Verein Deutschland e.V.". Ein Unterschied wie Tag und Nacht.

    Beide Vereine gehören dem VDH an. Welcher davon ist jetzt "der VDH"?????

    Diabetes ist eine Wohlstandskrankheit, ist beim Menschen auch nicht anders.

    Das hat sehr viel mit der Ernährung zutun.

    Beim Menschen: typ II ja, typ I nicht.

    Ich kann hier bei der vorurteilsbehafteten Diabetes-Diskussion auch nur den Kopf über so viel Unwissenheit schütteln....

    Über Diabetes pauschal zu diskutieren, ohne zwischen Typ1 und Typ 2 zu differenzieren, ist per se Unsinn. Und Typ 1 hat weder mit "zu viel Zucker", "schlechter Ernährung" noch "Übergewicht" zu tun. Auch der genetische Faktor gilt hier als minimal - es ist bis heute (ähnlich wie bei MS) unklar, welche Faktoren die Autoimmunerkrankung auslösen, man geht teils von Faktoren aus der Umwelt aus.

    Was der VDH damit zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht.

    Was für Menschen müssen das sein, die Tieren so etwas antun können? Wie kann man da noch in den Spiegel schauen?

    Verrohte Kreaturen sind das für mich.

    Leider ist es möglich, dass einige dieser Tierquäler direkt in meiner Nähe wohnen, denn das Labor ist nicht weit entfernt.

    Dass das VetAmt hier eine Nullnummer ist, weiß ich schon lange - wenn man dort etwas meldet, passiert gar nichts. (Eigene Erfahrung)

    Ich bin unglaublich wütend und habe die Petition schon vor einigen Tagen unterschrieben - leider befürchte ich, dass das Labor nicht geschlossen wird, sondern unter angeblichen "Auflagen" weiter Tiere quälen wird.

    Schade, dass in Deutschland Täterschutz generell vor Opferschutz geht und man nie erfahren wird, ob einer der Täter in der Nachbarschaft lebt, um Hunde und Kind von einem solchen Unmensch fern zu halten.

    Ich war vor Kurzem auf einer "Funsport-Veranstaltung" (Hunderennen für Jedermann) und war entsetzt.

    Dort waren extrem viele Mischlinge aber auch einige "Rassehunde ohne Papiere"(Hust) - und noch nie habe ich SO viele unsichere, ängstliche oder wesensschwache Hunde auf einem Haufen gesehen.

    Was mich wirklich schockiert hat (habe einige Halter angesprochen, was für ein Hund das ist) war, dass derartige Wesensschwächen bei Ottonormal-Hundehaltern scheinbar inzwischen als "normal" angesehen werden. Das kenne ich aus der (Rasse-)Gebrauchshunde-Ecke so überhaupt gar nicht. Aus meiner Sicht eine fatale Entwicklung, durch die sich dann Eigenschaften schön geredet werden, die in der Gebrauchshundezucht zuchtausschließend wären.

    Was soll diese ständige Duscherei?? Das ist absolut ungesund für Haut und Fell und sehr unangenehm für den Hund.

    Meine Hunde werden nur geduscht, wenn sie sich in Aas oder Wildschwein-Kot gewälzt haben - also 1-2mal im Jahr, wenns hoch kommt. Trotzdem sind sie gepflegt, man kann sie auch mit einem Tuch abreiben oder Dreck raus bürsten.

    Da verstehe ich Deinen Hund gut, dass er Dich möglichst meidet.

    Ich kann das gar nicht pauschal beantworten, es kommt darauf an....

    Tierarzt, Physio o.ä.: Die Hunde stehen im Gehorsam und lassen sich brav behandeln, sind da dann neutral.

    Dass irgendwelche Sprechstundenhilfen (hatte ich leider gelegentlich, als ich noch zu Praxen und nicht in die TK ging) plötzlich "Sitz" o.ä. abfordern wollten, habe ich sofort unterbunden. Da hat niemand unnötig an meinem Hund herum zu manipulieren und auf Wildfremde sollen meine Hunde nicht hören.

    Fremde SD-Helfer (was selten vorkommt): Ist meinen Hunden egal, sie machen ihren "Job". Da meine Mali-Hündin schwer anzunehmen ist und sauschnell mittig kommt, muss ich allerdings den Helfer vorher aufklären und lasse da auch nur erfahrene Leute ran.

    Fremde Menschen unterwegs oder am HuPla: Dürfen keinen Kontakt zu den Hunden aufnehmen (und die Hunde auch nicht zu ihnen) und das würde ich auch deutlich durchsetzen. Die Kombi "unberechenbarer Fremder" (weiß ich, was für bekloppte Aktionen da kommen?) und "reaktive Hunde, die man in Sekundenbruchteilen hochfahren kann" ist mir da zu heikel. Darüber hinaus möchte ich weder in der Prüfung noch beim Gassi damit rechnen müssen, dass meine Hunde zu Richter/Passanten durchstarten wollen, weil sie das so kennen... Fremde haben ignoriert zu werden.

    Freunde: Dürfen nach Freigabe ruhig begrüßt werden. Die drängen sich aber weder auf, noch locken sie den Hund. Sind über die Jahre fast ausschließlich Hundeleute, die keinen Murks machen.

    wer war zuerst da ,der wolf(andere tiere) oder der mensch?

    wer ist auf dieser erde so anmaßend und meint das er alles darf und kann,entscheidet über leben und tot i.d. natur,der entscheidet was wo hin gehört und was nicht ....? ist doch der mensch.....

    Daran ist nichts anmaßend. Es ist normal, dass eine Art ihr Territorium und ihre Ressourcen verteidigt. Wer zuerst da war, spielt da in der Natur keine Rolle.

    Wenn man so überhaupt keine Ahnung davon hat, wie Hunde denken und handeln, wird es schwer, den Hund zu erziehen und an Ausbildung ist dann schon gar nicht zu denken. Daher rate ich ebenfalls dazu, mittels Büchern und Seminaren erstmal möglichst viel zum Thema Hundeverhalten und Lernverhalten des Hundes zu erfahren.

    Ist ja als Neuling nicht schlimm, man kann ja dazu lernen.

    P.S. Hunde sind nicht treu - sie sind Opportunisten die tun, was sich für sie lohnt und gut anfühlt. Daher ist in den meisten Fällen ein Besitzerwechsel ja auch kein Problem für den Hund, wenn sich seine Lebensbedingungen dadurch nicht verschlechtern.