Beiträge von Querida

    Vielleicht hat das LPT bald gar keine Auftraggeber mehr, dann wäre das Problem auch gelöst. |)

    Wobei sich die Situation der Tiere durch eine Insolvenz verschlechtern könnte. Wenn sie nämlich in die Insolvenzmasse einfließen und Insolvenzverwalter ohne Sachkunde (fürs Tier) da eine horrende Bürokratiemühle anstoßen - während der die Tiere an Ort und Stelle irgendwie notversorgt werden. Nicht lustig...

    Besser wäre es, wenn das VetAmt vor einer eventuellen Insolvenz die Tiere einzieht und für entsprechende Unterbringung sorgt.

    Ich merke gerade, dass mir in vielen Threads (auch als reine Leserin) auffällt, dass derzeit viel gestichelt und ins OT gezogen wird.

    Das nervt mich und dafür ist mir meine Zeit auch zu schade, insofern schreibe ich in vielen Threads ja erst gar nichts mehr. Ich glaube, ich werde bis auf Weiteres generell nur noch still mitlesen. Insofern klinke ich mich hier aus und verlagere meine Aktivitäten auf das reale Leben und konstruktivere Tätigkeiten.

    Reden wir von der Verbesserung der Versuchsreihe im Sinne der Tiere? Möglich, aber extrem schwierig in Worte zu fassen und umzusetzen. An dem Standort wird Toxizität untersucht, die Tiere SOLLEN gewollt an Vergiftung sterben, damit man weiß, wieviel Substanz nötig ist, wie lange es dauert und wie es aussieht, uA damit, falls ein menschlicher Schwachkopf mal wieder im Rahmen einer Challenge die glorreiche Idee bekommt, eine Packung Waschpods zu fressen, die Ärzte besagten Schwachkopf retten können. Wie es möglich sein soll, einen gewollten Todeskampf ohne Zwang einzuleiten, zu begleiten und human zu beenden, ohne das Ergebnis zu verfälschen, stelle ich mir schwierig vor.

    Sehr viele glauben leider immer noch, dass Tierversuche tatsächlich 1:1 auf den Menschen übertragbar sind.

    Beschäftigt man sich mit der Thematik tiefergehend, findet man sehr schnell die Info (z.B. durch "Ärzte gegen Tierversuche"), dass in den meisten Fällen die Substanzen bei Mensch und Tier völlig unterschiedliche Wirkungen haben und die Versuche somit keinen Nutzen. Das ist jetzt sehr knapp gefasst, wer das genauer wissen will, findet aber sehr leicht entsprechend detaillierte Studien und Informationen.

    GruenerTee Ich weiß eh :) War eher für Querida gedacht, die Antwort. Weil mit einem Gebrauchshundwelpen sind Chi- oder Malteserwelpen halt wirklich nicht so richtig vergleichbar, finde ich.

    In keiner meiner Antworten schrieb ich von Gebrauchshundesport - ich schrieb lediglich, dass Welpen i.d.R. anstrengender sind, als ein erwachsener Hund und brachte dazu ein Beispiel. Und wenn ich die vielen völlig versauten Kleinhunde hier in der Gegend so sehe, sind die offenbar doch nicht so selbsterziehend und unproblematisch, wie oft behauptet wird.

    Mir fällt in letzter Zeit in vielen Threads auf, dass einige offenbar nur darauf warten, Beiträge zu verdrehen und zu stänkern. Ich empfinde das als sehr nervig und schreibe in vielen Threads erst gar nichts mehr, selbst wenn ich etwas beizutragen hätte.

    Sie hat sich ja bereits auf einen kleinen Hund festgelegt. Ein Malteser oder Chi soll es werden.

    Das weiß ich. Nur was soll ein zukünftiger Ersthundebesitzer mit der Info anfangen "Meine Hunde wären für Anfänger eine Vollkatastrophe..." wenn man auf Nachfrage wegen der Rasse antwortet.

    Ich meine wir Stamm-User können verstehen was gemeint ist, aber ein absoluter Neuling in der Thematik könnte das durchaus sehr verwirren und beunruhigen.

    Anfangen - sofern man nicht stänkern möchte - kann ein User mit der Info: Welpen sind i.d.R. anstrengender als der erwachsene Hund und eben nicht selbsterziehend.

    Wenn ich meine derzeitigen Hunde ansehe: Als Welpen wären sie bei Anfängern eine Vollkatastrophe gewesen (hätten vermutlich weg gemusst) - heute als erwachsene Hunde könnte ein lernbereiter, sportlich ambitionierter Anfänger mit entsprechender Anleitung durchaus gut mit ihnen klar kommen.

    Rein aus Interesse: Was genau meinst du mit Vollkatastrophe? Waren sie einfach allgemein noch anstrengender als der „Durchschnittswelpe“ oder meinst du da was bestimmtes?

    Sie waren rassebedingt bereits anstrengender als der Durchschnittswelpe und neigten beide darüber hinaus zu Übersprungshandlungen gegen den Hundeführer. Hinzu kamen ein abartiger Beutetrieb, extreme Reizoffenheit und der nicht unbedingt sanfte Einsatz der Zähne. Da sie gleichzeitig aber sehr sensibel waren, wäre Deckeln, ignorieren und ständiges "Nein" kontraproduktiv für Vertrauen, Gehorsam und freudige Zusammenarbeit gewesen. Ein Anfänger hat aber meist keine anderen Strategien.

    Die Rede ist ja jetzt auch, das sie die Tiere da wegbringen. Das bellen der Hunde verstummt langsam.

    Der andere Sitz ist ja in Plön.

    Dann geht das Leid jetzt wohl an einer anderen Örtlichkeit weiter. Schlimm.

    Ich habe eben mit einer Freundin telefoniert, sie ist Ärztin für Neurologie und strikt gegen Tierversuche, obgleich die Hirnforschung sie interessiert - sie verwies eben nochmal darauf, dass Hunde bezüglich ihrer kognitiven Kapazitäten mit 1-2 jährigen Kindern (Mensch) und Affen je nach Art mit 1-3 jährigen Kindern vergleichbar sind. Schlimmer Gedanke.

    Niemand würde auf die Idee kommen, an Kleinkindern derart grausame Versuche durchzuführen, die sich ja auch nicht wehren oder großartig verbal artikulieren könnten - bei Tieren macht man sich da keine Gedanken, dass sie Angst, Schmerzen und Hoffnungslosigkeit empfinden.

    Ich könnte mir vorstellen, dass es am Titel liegt. Ich hab das Thema vorher nicht mitbekommen und der Titel ist jetzt nicht wirklich ansprechend, wenn man nicht weiß worum es geht. Könnte anderen aussah so gehen.

    Wie soll er denn aussehen? Das blutige Leid der Versuchstiere, ne so reisserisch wollte ich das nicht aufmachen.

    Das Thema ist ja eh schon in den Medien und geht um die Welt.

    Dem Titel ist zumindest zu entnehmen, dass es sich um einen TS-Fall handelt.