Oje, Du tust mir gerade sehr leid und ich kann verstehen, dass Du nach den Erlebnissen der Vergangenheit in der Situation wie gelähmt warst. Hast Du mal darüber nachgedacht, Deine Kindheit mit professioneller Hilfe aufzuarbeiten?
Zur Situation:
Dein Hund ist zutiefst verunsichert, weil er einen Menschen als unberechenbar aggressiv erlebt hat. Je nach Hundetyp geschieht dann Flucht oder Angriff. Sei erstmal froh, dass Dein Hund nicht den Angriff gewählt hat...
Dass Du Deinen Hund nicht schützen konntest (souverän eingreifen oder sofort gehen) hat Dein Hund jetzt natürlich mitbekommen und ist dadurch erst Recht verunsichert.
An Deiner Stelle würde ich jetzt schnellstmöglich abreisen und dafür sorgen, dass Dein Hund nie wieder schutzlos einer solchen Situation ausgesetzt wird.
Menschen wie Dein Vater (egal ob psychisch krank oder schlichtweg Choleriker) sind Energieräuber. Schütze Dich und Deinen Hund zukünftig besser und suche Dir Menschen, die euch gut tun.
Wenn Du euch ein stabiles Umfeld schaffst, wird Dein Hund sich wieder beruhigen - Du solltest allerdings dafür sorgen, dass so etwas nicht wieder passiert. Hunde möchten sichere Bindung und Führung - ein hilfloses, ängstliches Frauchen macht ihnen Angst.
Ich wünsche Dir alles Gute!