Beiträge von Querida

    Draussen will er nur Fährten suchen und rennen. Hab auch schon versucht Futterfährten zu legen, mit mässigem Erfolg, wie gesagt, ist es nicht das absolut Überleckerlie interessiert es ihn da kaum.

    Hast Du mal Schleppfährten mit z.B. Pansen ausprobiert? Wenn Dein Hund sehr hektisch ist, würde ich allerdings darauf bestehen, dass die ruhig und konzentriert abgesucht werden. Am Besten lässt Du Dir das von jemandem zeigen, der das kann. Denn hektisches herum stöbern ist nicht Sinn der Sache, wenn der Hund mit dem Kopf arbeiten, sich konzentrieren und runterfahren soll.

    Was mir gerade noch einfällt... Rüde oder Hündin? Gibt es da Tipps, bzw Vor- und Nachteile?

    Das ist Geschmackssache, finde ich.

    Bei Hündinnen muss man halt mit Läufigkeiten leben und bei Rüden zunächst ab Pubertät mit vermehrter Erziehung was Hündinnen und Macker-Getue angeht, dazu kommt das Markieren - also Erziehungsaufwand.

    Auf Klischees nach dem Motto "Hündinnen sind weicher und leichter führbar" usw. gebe ich nichts, die härtesten Hunde, die ich je hatte, waren 2x Hündinnen... Das liegt eher am individuellen Hund, als am Geschlecht.

    Ich kann es schon verstehen, wenn man keinen Hund möchte, der einem optisch so gar nicht gefällt.

    Für mich käme (egal, wie nett und lustig) auch im Alter z.B. niemals ein Hund des Typs Bolonka, Havaneser oder wie die kleinen Wuschel alle heißen, in Frage. Weil ich sie optisch einfach überhaupt nicht leiden mag. Daher würde ich mich dann eben für eine andere Kleinhund-Rasse entscheiden (gibt genug, die mir gefallen), das ist doch nicht schlimm?

    Ich kenne das auch so von meinen Züchtern, dass die Welpen dort bereits viel draußen sind und entsprechend lernen, sich dort zu lösen. Indoor-Hundetoiletten gab es dort nicht. Ich empfinde die Idee, Hunde auf Indoor-Toiletten zu konditionieren, ehrlich gesagt als krank. Das ist nicht artgerecht.

    Wenn Du den Welpen zügig stubenrein bekommen willst, wirst Du die ersten Wochen nachts raus müssen.

    Bei meinen Welpen war es die ersten Wochen nachts ca. alle 2 Stunden (hatte die Welpen mit im Bett und habe gemerkt, wenn sie wach wurden), später dann 1x nachts (also ca. alle 4 Stunden) und mit ca. 5 Monaten schliefen sie zuverlässig durch.

    Tagsüber bin ich nach jedem Spielen, Fressen, wach werden raus, das war auch alle 1-3 Stunden. Dafür ging dann aber auch selten was ins Haus und mit 6-8 Monaten waren sie schon zuverlässig (also ohne ständige Rausgeherei) stubenrein und zeigten mit deutlicher Unruhe an, wenn sie zwischen den üblichen Zeiten mussten.

    Bei einem Züchter mit Indoor-Katzenklo-Welpen würde ich erst gar nicht kaufen, aber der Rat kommt jetzt natürlich zu spät.

    Den Hund bis zur zweiten Impfung nicht raus zu lassen bringt nur eines: Ein Sozialisierungsdefizit. Krankheiten kann man nämlich auch an Schuhen, Klamotten usw. einschleppen oder sich beim Tierarzt einfangen. Ich gehe mal nicht davon aus, dass ihr eine sterile Eingangs-Schleuse zuhause habt?

    Also ja, ich bin der Ansicht, jeder Hund, bei dem der begründete Verdacht besteht, dass er in bestimmten Situationen Zähne benutzen könnte, muss zu seinem Schutz und dem der, und sei sie noch so aufdringlichen, Umwelt gesichert werden

    Sry aber das sind ausnahmslos alle Hunde, weil jeder Hund in bestimmten Situationen die Zähne benutzen könnte, das liegt einfach in der Natur des Hundes.

    Das sehe ich auch so. Dann müsste für alle Hunde in der Öffentlichkeit Maulkorb-Pficht bestehen.

    Meine Hunde würden ziemlich sicher den Vorwärtsgang einlegen, wenn ein Besoffener mich aggressiv angeht. Da ich hier ruhig wohne und mit derartigen Situationen im Normalfall nicht zu rechnen ist, werde ich garantiert nicht für die 1 potentielle Ausnahme in 48 Jahren meinen Hunden in vorauseilendem Gehorsam einen Maulkorb verpassen. Etwas anderes wäre es, wenn ich hier neben einer Alkoholiker-Kneipe wohnen würde und täglich an solchen Idioten vorbei müsste oder meine Hunde bei fremden Menschen unberechenbar zuschnappen würden. Aber so? Nein!

    Vom Galgo rate ich mehr als deutlich ab, denn

    - alle, die ich kenne/kannte müssen im Garten durchgängig beaufsichtigt werden, sonst hauen sie ab. Hoftreu gibts da nicht... Und Zäune unter 2m Höhe sind kein Hindernis...

    - Extrem sensibel, Kinderlärm (Egal, ob Spiel oder Geplärre) und Hektik mochten sie alle nicht.

    - Beim Gassi nur in ausgewählten Gebieten ableinbar, da Jagdtrieb (wenn überhaupt)

    - Draußen wurden Katzen gejagt, sobald die rennen

    - Nässe- und kälteempfindlich.

    Fazit: Kein Hofhund und offensichtlich das Gegenteil von dem, was die TE sucht.

    Wenn es nicht binnen 2 Tagen besser wird, würde ich außerdem zum Tierarzt gehen.

    Zur nächsten Läufigkeit würde ich außerdem (um einer erneuten Scheinträchtigkeit usw. vorzubeugen)

    Öhhh, 2 Tage? Ehrlich? Was soll denn da in zwei Tagen groß passieren? :ka: Bei uns hat das Wochen gedauert bis die Schwellung zurückging und das war laut unserer Tierärztin auch vollkommen normal.

    Ist sehr lange her, dass ich vor dem Problem stand, bei meiner Hündin war das Gesäuge allerdings damals nur 3 Tage richtig heiß und prall (hart), danach wurde das Gewebe weicher. Bis alles wieder wie vorher war, dauerte allerdings dann auch. Ich hatte die TE so verstanden, dass es richtig hart und prall ist. Und das sollte keine Wochen andauern.

    Ich vermute auch, dass es sich um ein Missverständnis handelt. Ich gehe z.B. nur 1x täglich spazieren, wenn noch Hundesport ansteht. Raus kommen meine Hunde aber (kurze Pipigänge oder Garten) etwa 8x am Tag.