Jetzt habe ich aber ziemlich gestutzt - ich wohne nämlich im Kreis WESEL ...
Wesel am Niederrhein ...
Nee, Wesel in Niedersachsen .
Jetzt habe ich aber ziemlich gestutzt - ich wohne nämlich im Kreis WESEL ...
Wesel am Niederrhein ...
Nee, Wesel in Niedersachsen .
Sorry, für das OT - das ist kein wirklicher Hof, das ist für Aussenstehende am ehesten ein Damwildgehege gewesen. In der Nähe war (das ist ewig her) eine Championzucht.
Ich wollt nur wissen, obs die Farm noch gibt. Mittendrin stehen ein paar kleine Stallungen und ein kleines Mini-Häuschen im Jagdhütten-Stil. Ein herrliches Gelände, an das ich damals mein Herz verloren habe.LG, Chris
Das kenne ich tatsächlich nicht... Wildgehege-artige Anlagen kenne ich nur in Nindorf, die gehören aber zum Wildpark Lüneburger Heide.
Ich achte mal darauf, wenn ich durch Marxen fahre.
Oh, kennst Du die Steinbergfarm Ecke Marxen?
LG, Chris
Marxen kenne ich... aber den Hof nicht.
@Patti: Ui, wo befindest denn Du Dich? Ich wohne in der Samtgemeinde Hanstedt.
Einer meiner Hunde hatte mit 15 auch Nierenversagen...
Er fraß nicht mehr, kurz wurde ihm furchtbar übel und dann kamen ziemlich schnell Schwäche und Zittern hinzu.
Da bei akutem Nierenversagen der Hund innerlich vergiftet, habe ich ihn keines natürlichen Todes sterben lassen, sondern nach Diagnose beim Tierarzt einschläfern lassen.
Ich hatte ebenfalls Bedenken, weil er sonst beim TA immer unter Stress stand - da war es aber dann anders, er war ganz ruhig und schlief friedlich in meinen Armen ein. Das zeigte mir,, dass es die richtige Entscheidung war!
Schaut Euch nochmal Videos von Wolfsangriffen auf andere Tiere an - da gibt es nie den Moment, wo der Wolf "auf sie mit Gebrüll" spielt, sondern es ist immer, grad bei wehrhaften Beutetieren, ein Herantasten, ein "immer frecher werden". In solchen Szenen sieht der Wolf eher feige aus, weil er übervorsichtig ist.Die sind dann nicht im "Dschumm" wie kämpfende Hunde es sind.Ich seh das also anders: energische Gegenwehr ist das A und O. Bei Gegenwehr mit Armen oder Beinen sollte man nur dran denken, dass da so ein Arm-Knochen auch mit einem Haps durch sein kann. Die Beisskraft ist nun mal etwas anders, als beim Hund.
Das beruhigt mich ein wenig - dann müsste man ja derzeit noch gute Chancen haben, selbst mit Hunden da heil raus zu kommen. Solange die eigenen Hunde bei einem bleiben.
Wobei: Bei dem hier irgendwo verlinkten Video, auf dem ein Wolf einen Kleinhund aus dem Garten verschleppt, dauerte dieses Rantasten keine Minute, dann hat er ihn gepackt, obgleich der unfreundlich war.
mögt ihr vielleicht bei den Sichtungsmeldungen eine ungefähre Ortsangabe dazuschreiben, falls ihr nicht zufällig die PLZ im Profil angegeben habt? Das wäre super
Die Begegnung, von der mir berichtet wurde, war am Ortsrand eines kleinen Dorfes bei Lüneburg.
Wolfslosung finde ich regelmäßig im Wald zwischen Hanstedt und Wesel.
Ich dachte ich mache mal den Anfang...
oh....
Da geht einem mit Sicherheit der Stift!
Und irgendwie ja auch interessant, dass der Wolf überhaupt so nah ran kam
Sie sagte, sie habe noch nie so eine Panik geschoben, wie in dem Moment, als ihr klar wurde, dass das ein Wolf ist... Ist dann auch direkt wieder nach hause, weil ihr schlecht war und die Knie zitterten.
Sie erzählte das am Hundeplatz und es wurde natürlich auch fest gestellt, dass es gut war, dass der Wolf sich erschrocken hat. Es waren sich allerdings auch alle einig, dass Treten u.ä. nichts gebracht hätten, wenn der Wolf angegriffen hätte. Das bringt ja schon bei einer Beißerei unter Hunden nichts.
Gestern erfahren: Eine Bekannte hatte letzte Woche ihre erste Wolfsbegegnung.... 100m von der Siedlung zwischen Wiesen und Weiden. Sie ging mit ihren beiden großen Hunden Gassi und berichtete, dass sie erst verärgert zur Kenntnis nahm, dass sich ein unbekannter Schäferhund ohne Halter weit und breit zielstrebig näherte. Da war das Tier noch gute 200m entfernt. Sie führt Rüde und Hündin, wünscht keine Hundebegegnungen.
Als das Tier dann 20m vor ihr war, hat sie erkannt, dass das kein Schäferhund ist (sondern ein Wolf) und sagt, dass sie einen "fiesen Adrenalin-Einschuss" hatte... sie hat dann extrem aggressiv gebrüllt und zum Glück zeigte das Wirkung - der Wolf erschrak und flüchtete quer über eine Koppel Richtung Wald.
Ätzendes Erlebnis...
Den ersten Vorfall, das gebe ich zu, habe ich als dumm gelaufen verbucht. Der Hund ist ja in dem Fall nicht direkt auf einen Menschen losgegangen. Der stand ihm halt sozusagen im Weg.
Ich glaube, Du machst Dir da selbst was vor....
Denn:
Ich hatte schon Hunde aus Tierheimen, die dort landeten, nachdem sie nach Beißvorfall eingezogen oder abgegeben wurde.
Jeder dieser Hunde konnte die Stärke des Bisses wunderbar regulieren (also sanft mit mir raufen z.B.)
und
keiner dieser Hunde hat jemals "aus Versehen" bzw. den Falschen gebissen.
Hunde können das sehr wohl dosieren und differenzieren...
Bestes Beispiel ist das "Finger erwischen beim Beutespiel". Da kann man sagen: Im Eifer des Gefechts, aus Versehen...
Komischerweise passierte meinen Hunden das aber ab dem Moment, wo sie kapierten, dass das Spiel dann sofort vorbei ist und ich sauer bin, nicht mehr... Wäre das also einfach "aus Versehen", wäre das unabänderlich! Die wissen, wo sie hin beißen!