Beiträge von Javik

    Argos und Baldur sind beispielsweise beides Hunde die hart im nehmen sind. Beide in der Lage und Willens selbständig zu entscheiden und kennen absolut keine Rücksicht auf Verluste, vor allem wenn sie ein Triebziel "vor Augen" haben. Wen interessiert schon die riesige Blutspur, wenn man den Dummy gefunden hat? :headbash:

    ABER, Baldur kann ich mit einem bösen Blick, einem tiefen Einatmen, einer auch nur unzufriedenen Tonlage zur Raison bringen. Argos ist das ziemlich egal, wenn er was will was ich nicht will. Da muss ich tatsächlich laut werden o.ä..

    Also ist Agros in deinen Augen führerhart und Baldur führerweich?

    Baldur ist führerweich ja, Argos ist... naja... führerhärter als er. Richtig führerhart wohl nicht, ich kenne da auch ein paar Bracken und co... und deren Halter würden sich totlachen bei meinen "Problemen". Ein Grund warum hier niemals eine einziehen wird.

    Argos reagiert ja dann durchaus irgendwann wenn ich schärfer werde, nur muss da eben mehr kommen.

    Also bedeutet Führerhart eher in Richtung "selbstständige Entscheidungen treffen und diese auch durchziehen - auch wenns unwegsam ist" ?

    Es heißt sich dem Hundeführer gegenüber durchsetzen zu können/wollen.

    Argos und Baldur sind beispielsweise beides Hunde die hart im nehmen sind. Beide in der Lage und Willens selbständig zu entscheiden und kennen absolut keine Rücksicht auf Verluste, vor allem wenn sie ein Triebziel "vor Augen" haben. Wen interessiert schon die riesige Blutspur, wenn man den Dummy gefunden hat? :headbash:

    ABER, Baldur kann ich mit einem bösen Blick, einem tiefen Einatmen, einer auch nur unzufriedenen Tonlage zur Raison bringen. Argos ist das ziemlich egal, wenn er was will was ich nicht will. Da muss ich tatsächlich laut werden o.ä..

    Leider ein Thema, dass man maximal hinter vorgehaltener Hand oder besser gar nicht ansprechen darf. Und auch ein Thema, was von der Politik verdrängt wird, da schreit man nach fehlenden Arbeitskräften, wenn weniger Kinder geboren werden, dabei sollte doch mittlerweile jedem klar sein, dass ständiges Wachstum halt auf Dauer nicht funktioniert und dringend ein anderer Weg eingeschlagen werden muss.

    Das ist das eigentliche, unlösbare Problem. Wir bräuchten ein komplett anderes Wirtschaftssystem, ein anderes Sozialsystem UND ein anderes Mindset. Oh, und das alles natürlich noch global gesehen. Theoretisch gar nicht so schwer, praktisch quasi unmöglich, zumindest wenn man nicht unendlich Zeit zur Verfügung hat.

    ich habe keine Enkelkinder, weil das Thema Umweltschutz und Endlichkeit unseres Planeten als Lebensplatz der Menschheit nicht neu ist und ich mich auch deswegen entschieden habe, keine Kinder in die eh schon viel zu volle Welt zu setzen. Weil ich nicht deren Frage beantworten möchte, die bereits ich meinen Eltern gestellt hab: Warum habt Ihr mich in diese Welt gesetzt.

    Die Überbevolkerung findet aber nicht in Europa statt. Es bringt - im Hinblick auf die Überbevolkerung - nichts, wenn du auf ein Kind verzichtet, wenn anderswo ein Kind nach dem anderen in die Welt gesetzt wird.

    Ebenso ändert es nix, wenn in Europa die Maßnahmen hins. Co2 immer strenger werden. Im Vergleich zu China sind wir eine Fußnote. Da können wir noch so viel einsparen. Allen voran muss China, Amerika, Indien drastische Einsparungen machen. Da würde etwas bewegt werden.

    Das heißt nicht, daß nicht jeder trotzdem seinen Fußabdruck überdenken soll.

    Selbstverständlich findet sie auch in Europa statt. Was denkst du woher so viele unserer Probleme kommen? Also nicht nur rein auf Umweltthematiken bezogen. Schau dir doch die Gesellschaft mal an. Nur Stress miteinander. Ein Grund warum Haustiere so gefragt sind ist doch weil wir uns gegenseitig nicht mehr ertragen.

    Abgesehen davon verbraucht ein first-world-Kind so viele Ressourcen, dass die in anderen Gegenden noch eine ganze Weile Kinder bekommen können ohne den gleichen negativen Einfluss zu haben.

    Bei den USA gebe ich dir auch absolut Recht. Bei China und Indien tue ich mich etwas schwer. Also selbstverständlich müssen die sparen und in die Verantwortung genommen werden. Nur, erstens, für wen wird denn da so groß produziert? Made in China und so... Und zweitens sind das nunmal Schwellenländer. Wir waren nicht einen Hauch besser, eher im Gegenteil, als wir in dieser Situation waren. Nur haben wir zu den ersten gehört und damit war das Problem damals noch nicht so dringend. Und drittens, ist das nunmal eine Frage der Größe. Nur weil wir zu klein sind um releant zu sein, heißt das nicht, dass wir uns das irgendwelche moralischen Selbstgefälligkeiten ergehen dürfen.

    Und zum Thema Hunde und Katzen abschaffen: Der Mensch ist nicht die einzige Spezies auf diesem Planeten mit einer Daseinsberechtigung. Der Mensch ist das Problem, der Mensch soll seine Suppe gefälligst selbst auslöffeln.

    ab

    ja in der Info der Bahn steht AB 49 Euro, das meinst du wohl.

    Das ganze ist noch nicht in trockenen Tüchern, aber es kommt.

    Würdest du es nutzen, wofür es wohl hauptsächlich gedacht ist?

    Also damit du künftig billiger mit dem ÖPNV zur Arbeit kommen würdest?

    Ich? Hier fährt nichtmal ein Schulbus. Die nächste Bushaltestelle ist ca. 7km und das durchgehend bergauf. Der nächste Bahnhof ist mit dem Auto etwas über 30 Minuten entfernt. Mit Öffis (wenn man mit dem Auto zur Bushaltestelle fährt) weit über eine Stunde.
    Ich habe mir extra ein geländegängiges Auto gekauft, weil ich es für meinen Alltag und meinen Job brauche. Meinen Job der fast ausschließlich an wechselnden Stellen irgendwo mitten in der Natur stattfindet, meinst nachts, öfter mal auch über Strecken die ich zu Fuß in einer Nacht nicht bewältigen könnte, selbst wenn ich wollte. Oder im Home Office.

    Nein, ich denke ich werde das nicht nutzen....

    ab

    Bei der Frage wie sehr man den hohen CO2 Ausstoß der Industrienationen verteufeln will muss man sich halt auch fragen wie man das Problem der Klimathematik lösen möchte.

    Es gibt im Endeffekt zwei Ansätze:

    Der Eine ist reduzieren. Das Problem hierbei ist, dass niemand wirklich bereit ist sich so weit einzuschränken wie er es müsste, nirgends auf der Welt. Allerspätestens beim Thema Ressourcen/Überbevölkerung ist Schluss.

    Der andere Ansatz ist das Überwinden der derzeitigen Probleme durch Technologie. Problem ist nur, derzeit sind wir noch nicht so weit, bestenfalls im Labormaßstab. Nur, dafür brauchen wir eben das Know-How und die Leistung dieser Länder,was erstmal noch mehr CO2 produziert, inder Hoffnung, dass es zukünftig weniger wird.

    Und natürlich werden beide Ansätze durch die immer noch bestehende "ist mir egal" Haltung der meisten Menschen sabotiert.

    Deswegen finde ich es immer sehr sehr kritisch, andere für ihr Leben und ihre Taten anzuprangern ala "Du kannst es besser machen". Man weiß nicht, an welchen Stellen bereits Verbesserungen ausgeführt werden, um an anderen Stellen ein weniger schlechtes Gewissen zu haben (ein gutes Gewissen ist scheinbar nur als Eremit in der Wüste möglich...). Und wer tut mehr für den Umweltschutz? Der Veganer, der nen Diesel fährt? Der Omnivoren, der Fahrrad fährt? Derjenige, der keinen Tiere hat, aber ein Mal im Jahr in den Süden fliegt? Der, der Tiere hat, aber Heizöl und Strom spart wo es geht?

    Wer mehr für den Umweltschutz tut?

    Derjenige, der weder das eine (Auto), noch das andere (Haustier) hat, und weder das eine (Reisen etc), noch das andere (Müll/Hundekot liegenlassen etc) tut 😉

    So? Ich bin mir sicher, dass es deutlich umweltfreundlicher ist, sich wie früher Kleintiere im Garten zu halten und mit dem was man dort hat zu füttern, als das industriell erzeugte Fleisch zu essen. Also ist es bei der Tierhaltung schonmal eine Frage des "wie".

    Und wenn ich mich so umschaue was die Nicht-Hundehalter in meinem Umfeld so als (sportliches) Hobby haben, sind meine Hunde plötzlich relativ gesehen wieder sehr umweltfreundlich. Also erlauben wir nur noch umweltfreundliche Hobbies? Und welche wären das?

    Und Hundekot ist der Umwelt egal. Im Gegenteil, der gehört in den Kreislauf.