Als überbesorgtes Frauchen bin ich heute schon nervös... nächste Woche Donnerstag haben wir einen Kontrolltermin beim Kardiologen. Ca. 1-jährig wurde bei Yoshi eine Aortenstenose festgestellt. Normalerweise wird diese bereits beim Züchter bei der ersten Impfung festgestellt. Untypischerweise ist das Herzgeräusch aber nur sehr punktuell zu hören, weshalb das erst so spät aufgefallen ist. Diagnose war dann Aortenstenose Grad 1. Also nicht dramatisch. Allerdings kann sich das lt. Kardiologe (lt. Literatur) noch bis zum 19. Monat verschlechtern, weil die Hunde dann erst ausgewachsen sind. Er hat es selbst aber noch nicht erlebt, dass es nach 1 Jahr noch zur Verschlechterung gekommen ist.
Der Fahrplan war dann...
- Mit 1,5 Jahren nochmal gründlich von meiner Haustierärztin abhören lassen. Wenn das Herzgeräusch schlimmer geworden ist, nochmal zur endgültigen Diagnose beim Kardiologen vorstellen. Wenn nicht (was zum Glück so war, mal hört sie das Geräusch und mal nicht) ...
- mit 5 Jahren wieder vorstellen, weil Pudel zur Herzklappeninsuffizienz neigen. Das kann mit 5 Jahren losgehen und das Geräusch ist leider nicht von dem der Aortenstenose zu unterscheiden. Somit bestünde die Gefahr, dass eine Herzklappeninsuffizienz übersehen wird, weil das Herzgeräusch bei Yoshi ja "normal" ist.
Lange Rede, kurzer Sinn... Yoshi ist nun 5, also geht's nächste Woche zur Kontrolle. Ich hoffe so sehr, dass sich die Aortenstenose wirklich nicht noch verschlimmert hat und das auch sonst alles okay ist 🙏