Beiträge von Nefelee

    Hey
    Kann mir jemand hier vllt helfen meine Nerven ein bisschen zu beruhigen? :|
    Für mich war schon bevor Hundi eingezogen ist klar das er das erste Jahr die Treppen hoch getragen wird um das Risiko das er Schäden nimmt möglichst gering zu halten. Naja aber eigentlich sollte der werte Herr Hund eine Größe von 52-55cm bekommen ausgewachsen und um die 18-20kg wiegen und damit wäre ich mit dem tragen auch ganz gut hingekommen. Jetzt ist er aber erst 6 1/2 Monate alt, hat die 62cm längst geknackt und wiegt um die 24kg... Und er ist logischerweise noch nicht ausgewachsen :( :
    Ich wollte nie einen so großen Hund aber das lässt sich jetzt eben nicht ändern... Ich schätze der Vorteil ist das nicht so viele Menschen jeden Funken Manieren vergessen wenn es ein großer pechschwarzer Hund ist der da vor ihnen steht? :???: Das Problem ist aber das ich ihn einfach nicht mehr packe zum groß Treppen tragen. Ich versuch ihn zu tragen wenn wir ins Bett gehen und er im halbschlaf ist aber sonst? Aber ich mach mir immer Vorwürfe und hab Angst das er deswegen Schaden nehmen könnte. An sich läuft er Treppen wunderbar ruhig auch ohne Leine das haben wir ihm schon früh beigebracht mit ein paar wenigen Stufen immer. Und er hat sich keinerlei unnötiges Gewicht mitzuschleppen seine Figur ist absolut perfekt in meinen Augen.

    Also wie schlimm ist es wirklich den Hund Treppen laufen zu lassen? Ich mein es muss ja einen Grund geben warum es überall heißt das Treppen das erste Jahr tabu sein sollten zum größten Teil... Wir wohnen im ersten Stock auf zwei Etagen aber oben sind wir eigentlich nur nachts also muss er eben zum Gassi gehen(2-3 Mal am Tag) eine Etage laufen und morgens um runter zu kommen einmal. In den Hof kommt er mit zwei Treppenstufen also ist das da kein Problem.

    Mach ich mir zu viele Sorgen? Sry für den langen Text ich kann nur schon seit Tagen nicht schlafen wegen der Sache will ich mich einfach schuldig fühle

    Gute Nacht euch allen

    Mit fünf Monaten kannst du noch keine Leinenführigkeit bei einem Hund erwarten.
    Bei meinen Hunden hat das erst im Alter von 8- 9Monaten geklappt.
    Da liefen sie aber auch schon richtig bei Fuß, wo es nötig war.
    Allerdings war ich mit all meinen Hunden im Alter von 5-6 Monaten schon auf dem Hundeplatz, zwecks Training zur Unterordnung.

    Dein Hund muß überhaupt erstmal wissen, was du von ihm willst.
    Ich würde dir einen Übungsplatz oder Hundeschule empfehlen, zwecks Trainings.

    Wie gesagt ignoriert er mich draußen komplett. In der Hundeschule sind wir seit er ca 11 Wochen alt war. Und es hat eigentlich die ganze Zeit gut geklappt nur im letzten Monat(es war jetzt über die Feiertage Pause) macht er dort was er will. Bei allem bis auf die Leine hat die Trainerin genau gewusst wie man ihm klar machen kann was gewollt ist. Beim Thema an der Leine laufen hat er ihr aber auch schonmal probleme bereitet. Und dicht gemacht.

    Der Hund wird zu viel bespaßt, anstatt Gassi geführt, damit er seine Energie auch mal richtig auslassen kann.
    Darf ich mal fragen, wie ihr euch das Zusammenleben mit einem Hund unter diesen Umständen vorgestellt habt?
    Noch ist er erst fünf Monate, bekommt jetzt schon recht wenig Auslauf, wie soll das in einem Jahr aussehen?
    Nimm mir die Frage bitte nicht übel, aber die Bedingungen, einen Hund zu halten, finde ich nicht optimal.

    Nehm ich nicht es ist eine berechtígte Frage. Der Hund ist aufgrund der Empfehlung von zwei unabhängigen Psychologen eingezogen um mir zu helfen. Ideal wäre ein Assistenzhund aber die zu bezahlen... Die Krankenkasse bezahlt leider nur Blindenführhunde. Braucht man einen anderen muss man entweder selbst das Geld haben oder mühsam über spenden zusammen bekommen. Da Hunde mir normalerweise generell gut tun haben wir uns nach langem suchen für einen Welpen entschieden der als sehr ruhig und zurückhaltend beschrieben wurde. Mit einem ruhigen, eher zurückhaltenden Charakter komm ich erfahrungsgemäß wunderbar klar und es hilft. Mit solchen Hunden kann ich auch ohne Probleme mehrfach am Tag und über eine Stunde am Stück gehen. Der Hund den wir bekommen haben ist aber alles andere als ruhig. Er verschlimmert die Problematik also eher, nur kann meine Schwester sich nicht vorstellen sich von ihm zu trennen. Ich liebe ihn aber wenn es nach mir gehen würde würden wir ein neues zuhause für ihn suchen. Er tut mir alles andere als gut und so bin ich nicht ideal für ihn.
    Aber wie meinst du "seine Energie auch mal richtig auslassen kann"? Beim Gassi gehen? Rennen oder joggen ist ja nicht empfehlenswert mit so einem jungen Hund und so lange sollen sie ja auch nicht am Stück laufen.

    Und wie hast du ihr begreiflich gemacht das Halsband heißt sie darf nicht ziehen? Ich hab echt Angst das er sich ernsthaft verletzt wenn er ans Halsband kommt :| Sobald wir draußen sind wirft er sich mit seinen um die 16kg in die Leine und wenn das auf den Hals wirkt?
    So ähnlich haben wir es mit sitz auch gemacht nur noch zusätzlich das er kein Leckerli bekommen hat ohne sich hinzusetzen und ordentlich zu warten. Wir haben einfach immer sitz dazu gesagt und innerhalb von ein paar Tagen hatte er es begriffen. Vor dem Futter muss er auch sitzen bis wir es freigeben weil er es einem sonst aus der Hand reißt. Inzwischen setzt er sich von selbst hin wenn er den Napf sieht und wartet auf sein Signal.

    Meine Schwester geht durchaus abends nochmal mit ihm aber sie muss bis 18 Uhr arbeiten und ich kann verstehen wenn sie dann auch mal was vor hat. Und meine Mutter ist grundsätzlich bereit auch mal mit ihm zu gehen aber leider hat sie eine Gehbehinderung und kann deswegen nicht wirklich viel mit ihm laufen.
    Das ist einer der Gründe warum es so wichtig ist das er an der Leine laufen lernt. Ich hatte nie ein Problem mit dem Hund meiner Tante zu laufen oder bei Freunden oder so. So lange der Hund nicht zieht und sich händeln lässt kann ich bis auf ganz wenige Ausnahmen jeden Tag gehen. Nur dieses ziehen sorgt bei mir für Panikanfälle und dann ist das leider ein Teufelskreis...

    hui bei euch wird aber viel gespielt und trainiert, wenn man deinen letzten beitrag ließt. Wieso?
    Beschäftigt sich das Hundi auch mal alleine? Hat zwar mit dem thema erstmal nichts zu tun, aber ihr zieht euch einen Hund heran der es für normal hält ständig "bespielt" zu werden. Das kann anstrengend werden wenn das zur gewohnheit wird.

    PS: meine Hündin mit 8 Monaten ist auch nicht anstatzweiße Leinenführig außerhalb des "trainingsmodus". Gerade leinenführigkeit ist so ein rießen Thema und für so junge Hunde schwierig, stresst euch beide nicht so. :)

    Wir spielen so viel weil er bei weniger durchknallt und bei mehr auch. Wobei das auch nicht jeden Tag so ist. Mal schläft er auch bis 13 Uhr und das morgendliche spielen fällt aus. Oder hat wie heute jetzt nachmittags einfach nur ein kuschelbedürfnis. Spielrunden sind meistens um die 5 Minuten mit mir, dann beschäftigt er sich wieder selbst. Also er kann sich auch alleine beschäftigen und macht es auch wenn man ihn ignoriert. Was ich zugeben muss ist das ich aufgrund einer psychischen Beeinträchtigung nicht jeden Tag mit ihm raus kann. An manchen Tagen bleibt ihm also im Prinzip nur der morgendliche Spaziergang und der Hof. Das bekommt er aber auch hin also er fordert es nicht unbedingt ein. Übungseinheiten sind auch nur sehr selten länger als 5 Minuten am Stück. Oder er bekommt mal einen Kong zur Beschäftigung

    Na dann hoffe ich mal das er das noch hinbekommt. So langsam tun mir nämlich auch die Arme weh wenn da ständig 16 kg reinrasen :schweig: Und ich hasse es wenn die Leute dann immer starren müssen

    Ich finde, der Hund wird viel zuviel durch Spielen beschäftigt. Das kann dafür verantwortlich sein, dass er beim Gassi so gestresst ist, dass er nur noch in der Leine hängt und auf nichts mehr reagiert.
    Ich spiele mit meinem Hund 1 bis max. 2x am Tag und das für jeweils 1-2min. Spielen beinhaltet bei mir entweder zergeln oder Fangen im Garten oder Sina bekommt ihren Leckerlieball oder ihre Stoffetzenkiste mit Leckerlies.
    Üben tue ich gar nichts mit ihr extra denn das was ich brauche habe ich in den Alltag mit eingebaut wenn ich es gerade gebraucht habe.

    Und das bei einem verspielten Junghund? Ich hab es tatsächlich mal probiert aber dann kommt er abends nicht zur Ruhe und ist ein echtes Monster. Er ist extrem spielfreudig und trägt ständig iwas im Maul hin und her oder bringt einem etwas. Ich schätze mal das es auch der Retriever teil in ihm ist der ihn dazu bringt uns ständig Sachen zu holen. Am Tag kommen wir so auf ich schätze mal 30-40 Minuten gemeinsames Spiel. Ist das wirklich so viel? :tropf: Ich hab eher das Gefühl ihn zu vernachlässigen und das ihm langweilig ist

    wie lange habt ihr ihn denn schon? Wo kommt er her? Wie sieht euer Tagesablauf so aus? Was für eine Rassse/Mischling ist er?

    Wir haben ihn seitdem er 9 Wochen alt war und er kommt von einer "Züchterin". Züchterin deswegen in Anführungszeichen weil er ein Labrador/Kleinpudel Mischling, ein sogenannter "Labradoodle" ist und das keine anerkannte Rasse ist.
    Unser Tagesablauf ist in etwa so:
    -Um 6 steht er mit meiner Mutter auf und bekommt um halb 7 sein Frühstück (eingeweichtes Trockenfutter)
    -Danach geht meine Schwester das erste Mal mit ihm raus(ca 10-15 min)
    -Um 7 bekomm ich ihn meistens(ich bin zurzeit zu Hause) und entweder arbeite oder les ich am PC oder ich leg mich nochmal mit ihm hin. Wenn nicht legt er sich aber normalerweise trzd noch hin und liegt entweder hinter mir auf dem Sessel und schläft da oder sucht sich so ein Plätzchen zum ruhen.
    -Um 11 will er meistens ein bisschen Aufmerksamkeit und kommt entweder mit einem Kuscheltier zu mir und will hoch auf den Schoß oder wir spielen so ein bisschen in der Wohnung oder draußen und üben die Kommandos.
    -Zwischen 11-13 gibt es immer wieder kurze Spieleinheiten, Kuschelrunden und Übungen für ihn. Zwischendrin natürlich auch immer Pause also er wird nicht 2 Stunden durch beschäftigt.
    -13:30 gibt es Mittagessen und erstmal wieder Pause bis um 15-15:30 ca. Da tobt dann meistens mein Vater ein bisschen mit ihm und die beiden kugeln sich auf dem Boden rum
    -Dann gehen wir in den Hinterhof und spielen dort mit dem Ball, Fußball, üben vor allem Sitz, Bleib und Hier und auch an der Leine gehen (was ironischerweise dort ziemlich gut klappt)
    -Bis 20 ca ist es wieder ein Wechsel aus Ruhe, Kuscheln und spielen und dann geht es nochmal ca 20-25 Minuten Gassi
    -20:30 ist Abendessen für ihn angesagt (bei uns meistens 19:30 und da liegt er auch friedlich dabei)
    -Der restliche Abend hat meistens noch ein paar Spielaufforderungen aber spätestens um 21:30 ca liegt er meistens wieder bei mir auf dem Schoß oder so iwo(wir haben Fußbodenheizung und da sucht er sich oft besonders warme Stellen), kuckt mit Film oder döst einfach.
    -Da ich ein Nachtmensch bin gehen wir normalerweise erst gegen halb 1 wenn nicht später ins Bett und er kommt nochmal raus bevor es hochgeht. Aber in der Zeit bis wir ins Bett gehen schläft er bis auf wenn er mal den Platz wechselt eigentlich durch.

    Zwischendrin natürlich immer wieder raus zum Geschäft erledigen aber das lässt sich nur schlecht pauschalisieren wann er was macht

    Hey...
    Ich bräuchte mal ein paar Tipps denke ich. Mein kleiner "Welpi" ist inzwischen 5 Monate alt und so langsam mach ich mir sorgen. Ich bekomm ihn einfach nicht dazu ruhig ohne zu ziehen an der Leine zu laufen. Ich habs mit stehen bleiben probiert aber das hilft nichts und die Leine bleibt auch nach ewigen warten gespannt von seiner Seite aus. Ich hab auch schon probiert immer wenn er zieht die richtung zu ändern aber das ist A) extrem umständlich und auf Dauer Nerven kostend und B) interessiert es ihn nicht wirklich. Er rennt einfach kopflos in die Richtung in die ich wechsle weiter. Und das auch nach dutzenden wechseln. Immer wenn er mal (durch Zufall) ordentlich an der Leine läuft wird er gelobt und bekommt Leckerchen aber das interessiert ihn einfach nicht? :ka: Alles am Boden ist spannender als die Leckerli die er eigentlich sehr gerne hat und sein Lobwort bedeutet ihm auch nichts wobei er das eigentlich sehr genau kennt. Im Haus klappt das auch prima. Genauso hört er draußen kein Stück und will nicht mal sitz machen was drinnen auch ohne Probleme klappt. Ich üb es auch regelmäßig mit ihm im Hinterhof und auch da ist alles kein Problem. Ich kann ihn auch wenn wir gerade Bällchen spielen abrufen und hinsetzen aber draußen klappt es nicht wenn er direkt neben mir ist? Und wir leben in einem Dorf, keiner Stadt also ist da auch kein riesen Verkehr, Menschenmassen oÄ.

    Wie bekomme ich ihn dazu an lockerer Leine zu laufen und draußen auf mich zu hören? :( : Denn so macht Gassi gehen echt keinen Spaß und ich hasse es mit ihm raus zu müssen. Und ich will wirklich nicht wenn er ausgewachsen ist eine dieser HH sein die von ihrem Hund durch die Gegend gezerrt wird und das Tier nicht unter Kontrolle bekommt :verzweifelt:

    Ich hoffe ihr könnt mir vllt ein paar Tipps geben :|

    Und falls das wichtig ist: Wir laufen im Dorf an einer normalen 2 Meter Leine mit ihm. Im Feld oder auf dem Berg darf er meistens an die Schleppleine (10 Meter) aber wir gehen nicht jeden Tag ins Feld. Da ist er nur am rennen und das wollen wir echt nicht das er das jeden Tag macht. Er darf aber draußen im Hof rennen wenn er will. Abends geb ich zu nehm ich manchmal die Flexi einfach schon weil wir eine ne neonfarbene haben und man ihn dann besser sieht. Aber da stell ich sie normalerweise auf einer Einstellung fest.

    Frohes neues Jahr euch allen :winken:
    Ich hab eine kleine Frage die vllt viele nicht verstehen werden weil es eigentlich unwichtig ist aber naja. Mir ist sowas nicht ganz unwichtig.
    Meine Frage ist ob es möglich ist den Namen unserer Zwergs zu ändern? Also nicht wirklich den Namen sondern nur die Schreibweise? Er hört auf seinen Namen und wir durften ihn uns auch selbst aussuchen als er noch bei seinen ersten Eltern war. Er kennt diesen Namen also seit er 7 Wochen alt und hört auch darauf. Das Ding ist das wir lange überlegt hatten welcher Name zu ihm passen könnte und auf einmal ist mir den Name "Mico" in den Sinn gekommen und alle fanden ihn sofort perfekt passend und auch seine ersten Eltern als wir ihnen von dem Namen erzählt haben und wissen wollten ob sie denken das es passen würde(weil sie ihre Welpen logischerweise besser gekannt haben als wir zu dem Zeitpunkt). Nur die Schreibweise war irgendwie komisch. Und jetzt ist uns aufgefallen warum der Name so vertraut und passend geklungen hat. Meine Schwestern und ich sind absolute Disney Liebhaber und der Waschbär bei Pocahontas heißt "Meeko". Deswegen ist uns der Name bekannt vorgekommen wir haben nur nicht gecheckt warum. Jetzt ist es aber so das überall in den Papieren "Mico" steht obwohl wir da eigentlich lieber "Meeko" hätten. An der Aussprache wie wir sie benutzen ändert das nichts(für den Hund ist es also vollkommen egal) aber "Mico" mit c bedeutet Blitz und wird eigentlich "Mietscho" ausgesprochen. "Meeko" bedeutet kleiner Racker, kleines Unheil und das passt einfach besser. Ich weiß eine der Bedeutungen ist auch kleiner Schaden und viele würden diese Bedeutung wahrscheinlich nicht für ihr Tier wollen, aber bei uns in der Familie hat diese Bedeutung nicht wirklich viel gewichtung oder zumindest keine negative.

    Lange rede kurzer Sinn. Ist es möglich die Schreibweise ändern zu lassen?

    Vielen Dank für eure ganzen Meinungen und vor allem auch Erfahrungen. Wenn ich mir so durchlese wie oft es bei euch teilweise gedauert hat ist bei uns wohl noch nicht alles verloren. Wahrscheinlich hab ich einfach zu viel zu früh erwartet und war mal wieder überbesorgt was nichts neues ist. Es wird mit dem Zylkene das wir vom TA bekommen haben wirklich langsam besser und meine Katze hat sogar schon mit mir und dem Hund in einem Bett geschlafen für ein paar Stunden und das komplett freiwillig. Sie wollte ins Zimmer gelassen werden und ist aufs Bett rauf wo der Hund schon war. Macht sie zwar nicht jeden Tag aber sie war jetzt auch schon mehrfach im Wohnzimmer auf meinem Schoß oder ist ins Bett kuscheln gekommen wenn ich gerade Hundefrei hatte. Ich schätze wir haben noch einen langen Weg vor uns bis sie wirklich friedlich zusammen leben können (ich erwarte nicht das sie kuscheln oder sich lieben. Sie müssen sich nur wie unsere beiden Katzen tolerieren und respektieren. Unsere Katzen mögen sich nämlich auch nicht aber leben friedlich nebeneinander)

    Wenn ich wüsste wie würde ich den Thread schließen? Aber ich weiß leider nicht wie also bleibt er wohl offen. Aber ihr habt mir wirklich alle sehr geholfen und Mut gemacht das es noch werden kann :smile:

    Ich zitier mich nochmal selbst, falls du es überlesen hast. Ihr wolltet ja eh Montag zum Tierarzt

    Dankeschön. Ich hatte es wirklich überlesen. Von so Steckern hab ich schonmal gehört aber das andere werd ich gleich mal googeln. Wir bekommen am Montag auch etwas von unserem TA mit also denke ich das es auch in die Richtung gehen wird. Ich bin nur unsicher weil wir sowas schonmal hatten als wir unsere Katzen zusammengeführt haben und das auch nicht so ganz geklappt hat und die Stecker nichts gebracht haben. Allerdings war das vor 8 Jahren also kann sich da gut und gerne was getan haben oder wir hatten damals einfach das falsche Mittel

    Naja, aber dann brauchst du dich nicht wundern, wenn deine Katze nicht mehr in dein Zimmer will. Da riecht alles nach Hund, und der ist ihr halt unheimlich.

    Wie schnell das klappt mit Hund und Katze, da habe ich keine Ahnung. Aber wieso deine Katze sich nun so verhält, das ist für mich logisch. Und ja, es tut mir schon leid für deine Katze.
    Es geht ja nicht nur darum, dass dein Hund nun auch bei euch wohnt, sondern dass, wegen des Hundes, deine Katze sich in ihrem Lieblingszimmer nicht mehr wohlfühlt.

    Grundsätzlich würde es nicht auch nicht wundern. Sie braucht eben Zeit... Das was mich extrem verunsichert ist das sie nach ca 2 Wochen wieder in mein Zimmer gekommen war, wieder mit im Bett geschlafen hat sogar wenn der Hund anwesend war und sie sogar zusammen auf dem Bett gelegen haben. Zwar so weit voneinander entfernt wie möglich aber die Katze ist freiwillig ins Bett gekommen auch wenn der Hund da schon war. Und auf einmal betritt sie mein Zimmer nicht einmal mehr wo es vorher okay war? :( : Das versteh ich ehrlich gesagt einfach nicht. Und der Geruch scheint sie auch nicht sonderlich zu interessieren wenn ich daran denke das sie sich auch schon einfach in der Box wo er vorher drin war breit gemacht hat. Das verwirrt mich ehrlich gesagt komplett

    Wohnzimmer und Küche sind dann im Prinzip ein einziger Raum in den die Katze nicht mehr möchte? Wenn das so ist, würde ich es so einrichten, dass sie da auch nicht mehr rein müsste. Die beiden nah zusammen zu bringen ist meiner Meinung nach nicht nötig und hat dir eventuell Rückschläge beschert. Viel besser wäre es, wenn sie sich gar nicht erst so nah kommen, dass die Katze überhaupt Angst bekommen kann. Wo ist der Welpe die 4 Stunden, die er nicht mit dir zusammen ist?

    Das ist im Prinzip das ganze Erdgeschoss weil Bad oben ist und sie im Vorratsraum sowieso nichts verloren haben aber ja. Praktischerweise mussten unsere Katzen schon seit Jahren nicht mehr in die Wohnküche wegen unserer anderen KAtze die das grundsätzlich vermeidet bzw nur für kurze Zeit unregelmäßig da ist. Futter ist oben, auf dem Balkon und im Hof und Katzentoiletten sind auch alle so das sie ungestört vom Hund sind. Da der Welpe außer nachts kaum oben ist können sie sich theoretisch aus dem Weg gehen. Es geht mir eher darum das ich das Gefühl hab das sie nicht glücklich ist... :( : Im Prinzip kann sie oben ziemlich ungestört sein aber sie ist normalerweise eine Katze die komplett auf mich geprägt ist und den halben Tag wenn sie zuhause ist mit kuscheln verbringt. Unser Rhythmus war normalerweise so das ich abends mit ihr ins Bett bin, sie bei mir geschlafen hat bis morgens meine Mutter ihr meistens gegen 5 fressen gegeben hat und ist danach wieder zu mir ins Bett bis ich aufgestanden bin. Und dann ist sie mir nach unten gefolgt und hat beim Frühstück auf meinem Schoß weitergeschlafen. Wenn ich weg muss ist sie immer wieder in mein Zimmer ins Bett bis ich wieder gekommen bin und dann wieder zu mir. Und sie jetzt so zu sehen wenn sie komplett alleine ist tut einfach weh ehrlich gesagt.
    Bei meiner Mutter normalerweise also auch unten. Ich geh morgens mit ihm raus wenn er wach ist und dann hat ihn meine Mutter bis es Zeit ist für mich aufzustehen. Die nimmt ihn aber auch mit runter.

    Ich fände es ganz wichtig, deiner Katze zu zeigen, dass sie nicht die zweite Geige hinter deinem Hund spielt.
    Ich weiß nicht, ob ich es überlesen habe: Wo schläft der Hund? In deinem Zimmer oder in der Wohnküche?

    Und wäre es vielleicht möglich, dass deine Katze bewusst mit dir in dein Zimmer nimmst, auch tagsüber mal, und dich mit ihr aufs Bett kuschelst um zu kraulen? Mit geschlossener Zimmertür, damit sie auch entspannen kann und nicht ständig lauern muss, ob der Hund kommt.
    Deine Familie könnte sich ja in dieser Zeit um deinen Hund kümmern, damit er unten in der Wohnküche nicht jault, weil er dich vermisst.

    Der Hund schläft bei mir im Zimmer. Eigentlich hatte er schon bei meinen Eltern geschlafen aber dann hat Hundi beschlossen das ihm das nicht passt :muede: Er war extrem zickig mir gegenüber auch am Tag und wollte am Abend nie ins Bett. Selbst wenn er unten schon lange am dösen und schlafen war, bei meinen Eltern sofort wieder hellwach obwohl da eigentlich sogar ruhiger ist als unten und er den Ort nie zum spielen kennen gelernt hat. Wir haben ihn wirklich nur zum schlafen bekommen wenn wir ihn kurz davor noch sowohl geistig als auch körperlich haben machen lassen. Und körperlich heiß dann wirklich das er noch min 10 Minuten draußen im Hinterhof hetzt! Wir haben ihn nicht getrieben oder sonst irgendwie angestachelt aber ohne nochmal diese 10 Minuten zu rennen? Nope kein schlafender sondern nur ein über stunden jaulender, bellender Hund der randaliert wo er nur kann. Und wir haben es getestet... Darüber das das nicht gut für einen Welpen ist muss man nicht reden. Jetzt wo er bei mir schläft ist gibt es kein Problem mehr. Ich weiß absolut nicht warum er vorher randale gemacht hat, aber wenn ich ihn einfach mit mir mitnehm und bei mir schlafen lasse ist das ein Engel...? Keine 2 Minuten im Zimmer und Welpi schläft tief und fest.
    Haben wir auch überlegt und deswegen verbring ich wenn es irgendwie möglich ist auch ZEit oben mit ihr im Bett kuschelnd

    Tut mir leid ich dachte ich hätte alle Fragen beantwortet
    Nein er ist sie nie angegangen. Er kommt ihr manchmal ziemlich nah und will schnuppern aber das unterbinde ich. Aber die einzige Katze die er manchmal ein bisschen jagt ist unsere andere und die stört sich nicht großartig an ihm. Und selbst da besteht 'jagen' aus hinterher traben mit gewissen Abstand

    Geknurrt nicht aber gebellt, ja. Wenn sie ihn anstarrt bellt er manchmal. Wir haben aber schon gemerkt das er oft aus unsicherheit bellt und wenn er die KAtze anbellt merkt man auch richtig das er verunsichert ist und nicht weiß wie er mit ihr umgehen soll

    Je nachdem in welchem Abstand genau. Was jedes Mal ist das sie die Augen weit aufreist und ihn anstarrt. So lange er weg bleibt wird nur gekuckt. Wenn er näher kommt faucht bzw seltener knurrt sie ihn an und legt die Ohren an. Interessanterweise kann er direkt zu ihr und sie bleibt liegen und knurrt einfach nur. Sie meidet den Platz später dann einfach aber in dem Moment bleibt sie liegen.

    Ich glaube ich hab mich da falsch ausgedrückt... ICH imitiere gar nichts. Ich glaub dann würden beide denken das Frauchen bekloppt ist aber sonst nichts. Wir haben die beiden aufgenommen und leise dem jeweils anderen vorgespielt um sie daran zu gewöhnen. Wir hatten mal gelesen das man die Katzen bevor ein Hund ins Haus kommt schon mal daran gewöhnen sollte das da was bellt. Aber das bellen stört die Katze irgendwie so absolut gar nicht. Und der Welpe legt zwar den Kopf schief, stört sich sonst aber auch nicht daran.

    Er wedelt mit dem Schwanz... Nicht total aufgeregt einfach wie ein Winken... Also er ist eigentlich freundlich zu ihr und möchte vorsichtig Kontakt aufnehmen. Er wendet sich auch durchaus von ihr ab und liegt mit dem Rücken zu ihr oder hat ihr auch schon den Bauch gezeigt.

    Mach ich so oft es geht und dann ist es auch gut für die Zeit. Mich akzeptiert sie inzwischen wieder komplett und ändert sich dadurch leider nichts insgesamt