Mico hat den 2. Kastrationschip(halten bei ihm iwie nur sehr kurz) drinnen was mir eig so überhaupt nicht passt weil ich eig auf jeden Fall wollte, dass er zumindest erst 3 wird bevor wir sowas machen. Hat iwie nicht so ganz geklappt... Gründe waren relativ simple: Um uns herum leben in direkter Umgebung min. 4 Hündinnen die praktisch wirklich im Wechsel läufig werden und Mico (und damit mir) den letzten Nerv rauben. Mico war den ganzen Tag wirklich nur noch am jammern, Interesse an anderen Dingen gegen 0 gehend und an schlechten Tagen hat er das Futter teils verweigert. Draußen nur noch wie in Trance auf der Suche nach Hündinnen und das was für mich teilweise fast am schwierigsten war: Teilweise aggressiv mir gegenüber. Das ist mit dem ersten Chip weggegangen, dann wieder gekommen als der aufgehört hat zu wirken und sobald der zweite Chip gesetzt war und angefangen hat zu wirken war das sofort wieder vergessen.
Natürlich ist er ein Junghund und manchmal pubertätsbedingt taub, aber nie so wie es ohne Chip war.
Negative Auswirkungen gibt es hier eig nicht er ist weder träger geworden, noch hat er zugenommen oder das Fell sich wirklich verändert. Haaren tut er auch nicht merklich mehr. Das jammern hat aufgehört, die Suche nach Hündinnen und die Aggressivität. Probleme mit anderen Hunden gibt es auch nicht weder mit intakten noch kastrierten Rüden. Hündinnen gegenüber ist er nach wie vor der absolute Gentlemen und lässt denen so ziemlich alles durchgehen, versucht aber nicht mehr ihnen hinterher zu kommen.
Für uns hat der Chip also eig nur die erhofften Vorteile gebracht und die Nachteile mit denen wir gerechnet haben sind nicht eingetroffen. Vllt ein Glückstreffer?