Beiträge von Nefelee

    Mir fällt der richtige Begriff leider gerade nicht ein, aber iwann ging es ja auch darum das man bei manchen Rassen das weiße im Auge extrem sieht und die Augen deswegen anfälliger sind(?). Wie kommt das eig zustande? Bei Mico sieht man das weiße extrem schnell wenn er die Augen auch nur leicht bewegt, seine Eltern hatten das nicht soweit ich weiß und gesehen habe.

    Und zählt das eig auch zu Qualzucht Merkmalen? Also wenn es bewusst gezüchtet wird. Bei Mico wäre mir bis jetzt noch kein Problem damit aufgefallen, aber bei ihm ist es auch nicht so extrem wie ich es auf vielen Bildern gesehen habe. (Und da ist es definitiv auch nicht gewollt gewesen)

    straalster

    Darf ich eine Frage stellen? Hab ich es richtig verstanden das du nur darauf hinweisen möchtest, dass auch angezüchtetes Verhalter zu einer Qual werden kann und man besser eingreifen sollte bevor es soweit kommt?

    Aber (und hier fängt meine eigentliche Frage an) ist das überhaupt möglich? Immer kürzere Schnauzen sind ja entstanden weil die Leute das eben hübsch fanden, sich Welpen mit kürzeren Nasen besser verkauft haben und so weiter. Stark vereinfacht ausgedrückt.

    Die kürzeren Nasen waren also ein gewolltes Zuchtziel weil man will ja nicht auf den Welpen sitzen bleiben.

    Um Verhalten zur Qualzucht zu machen müsste es aber doch gewünscht sprich bewusst gezüchtet werden oder? Es will aber doch niemand einen Verhaltensgestörten Hund - das ist weder niedlich noch praktisch. Wenn ich jetzt an die befreundeten Schäfer denke mit ihren Hunden... Mit einem Verhaltensgestörten Hund könnten die absolut nichts anfangen, weil die einfach unbrauchbar wären. Die Hunde müssen auf der Weide mit den Schafen 100% konzentriert arbeiten, egal welches Wetter oder was sonst so ist. Ein Hund der da sagt "ne du also gerade ist es mir zu warm/nass/kalt" ist einfach nicht zu gebrauchen. In der Situation würden sie wohl unter die von die genannten Merkmale fallen. Selbsterhaltungstrieb haben die da jedenfalls eher weniger. Aber sobald die Hunde wieder nach Hause kommen und die Arbeit vorbei ist? Total relaxte normale Hunde.

    Ein Dackel der früher bei der Schwester meiner Oma gelebt hat: Bissiges Vieh! Der hat jeden attackiert und gebissen und am liebsten Kinder. Vom ganzen Aufregungslevel war das eine arme Socke die einfach nicht entspannen konnte. Der Hund wurde von einem Bekannten übernommen der Jäger ist und siehe da. Der Jäger hat noch Jahre nachdem der Hund gestorben war von ihm geschwärmt und das es der beste Jagdhund gewesen wäre den er je hatte. Der Dackel war einfach in der für ihn vollkommen falschen Umgebung gelandet und hat dort Verhaltensprobleme entwickelt. Genetisch war der top.

    Und in jedem anderen Beispiel das mir einfällt ist es das gleiche. Entweder Hunde die im Arbeitsmodus auch wirklich ohne widerworte arbeiten bis sie die Arbeit getan ist, ansonsten aber ganz normal sind oder Hunde die in falscher Umgebung für sie waren. Und mit den Arbeitshunden ist man eben darauf angewiesen das sie nicht nach Mondkalender entscheiden heute faul zu sein. Aber keiner dieser Hunde ist doch genetisch nicht mehr in der Lage abzuschalten oder andere Beispiele?*

    *Jetzt mal von seriöser Zucht ausgehend. Wenn Hinz Kunz seinen. sagen wir Verhaltensoriginellen, Rüden auf Frau Müllers überängstliche Hündin lässt und sich daraus labile Welpen entwickeln... Naja war abzusehen.

    In dem Kontext war mir auch klar das es wohl eher keine Bombe war:smile: Ich hab es zumindest stark gehofft. Aber so wie ich das verstanden hatte war es war die Frage was man in der Situation denken würde. Im Forumskontext würde ich selbst wenn jemand "Überfall" schreit an etwas anderes denken. In der Situation? Definitiv an etwas sehr gefährliches. Aber vllt hatten wir verschiedene Interpretationen der Frage:smile:

    Meinen Freunden hab ich die Frage auch allgemein gestellt was sie tun/denken würden wenn sie IN der Situation wären. Würde ich denen erzählen das ich iwo war und iwer einfach "Bombe" geschrien hat wären die Reaktion von "Oh neues Lied" zu "da hatte aber einer einen guten Tag". Beim reinversetzen in die Situation eben so wie oben geschrieben. Vllt mussten wir solche Sachen ein paarmal zu oft in der Schule durchspielen wo es eben darum ging sich selbst in der Situation vorzustellen?:ka:

    Mir sind glaube ich sämtliche Gesichtszüge entglitten... aber offenbar bin ich echt der Einzige der bei dem Wort Bombe tatsächlich an genau das denkt, eine Bombe.

    Ich fürchte das ist kein (oder zumindest nicht nur) BW Problem. Ich hab mal, nachdem ich die Reaktion der anderen hier gelesen hab, Freunde gefragt was sie denken/reagieren würden. Alter zwischen 17-23 ca.

    Durchgängig (entweder):

    -Deckung!

    -Andere in Sicherheit bringen(besonders Kinder und ältere)

    -Notruf

    Oder im Falle mancher Jungs:

    -Versuchen den Typen auszuschalten.

    Keiner hat an etwas unschuldiges gedacht. Wie können so viele hier an etwas unschuldiges denken wenn sie Bombe hören?:emoticons_look:

    Was ist Benji denn für einer das viele vor ihm Angst haben?

    Keine Ahnung :ka: Er kommt aus Griechenland und wurde mit seinen Geschwistern auf der Strasse gefunden, als sie nur ein paar Wochen alt waren. Daher kann man es nicht genau wissen. Er ist aber 66cm gross und gestromt. Und man weiss ja, gestromt ist böse :klugscheisser:

    So sieht er aus

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    Menschen sind komisch... Er sieht doch wie ein ganz lieber aus? Und Eton hübscher noch dazu:ka::herzen1:

    Ich bin auch dafür das wir hier auch mit Bildern versorgt werden:nicken::D Sie ist so eine hübsche Maus:cuinlove: Collie steht mit ganz oben auf meiner Liste, welche Rassen später einmal als Zweithund in Frage kommen könnten. Oder einfach gleich einen eigenen Pfoto Talk...:pfeif:

    Ich war heute so stolz auf meinen Jungspund! Er hat die letzten Tage eine ziemlich gute Phase wenn man vom jagen mal absieht, deswegen ist er momentan entweder an der Schlepp oder nur da frei wo wirklich nichts passieren kann. Da er Mäuse jagt und es die hier echt überall gibt kann ich das generelle vermeiden gleich vergessen.

    Aber heute das erste Mal Hundeschule seit über einem Monat, teilweise unbekannter Stadtteil, dunkel, kalt, bäh. Ich hab mich also gedanklich schon mal auf eine sehr anstrengende Stunde eingestellt, den Geduldsfaden versucht vorsorglich zu verlängern und das Gelassenheitsgebet geprobt.

    Die ersten 5 Minuten waren auch ein bisschen schwierig, weil Mico die Trainerin liebt und absolut nicht einsieht, warum er sie nicht begrüßen darf. Naja er dürfte - wenn er mal auf seinen 4 Buchstaben sitzen bleiben würde und nicht Rodeo spielen würde. Aber mal vom Anfang abgesehen war er zu 95% der Zeit ein absoluter Traum und hat konzentriert mitgearbeitet:herzen1:

    Und ich war vorhin leicht leicht geschockt. Iwer (ich weiß leider nicht mehr wer) hatte die Tage doch gefragt wann die Hunde der anderen so angefangen haben das Bein zu heben. Ich dachte Mico hätte damit mit so ca 7 Monaten angefangen... Ein Blick auf das Datum vom Bild hat mich eines besseren belehrt: Der Hund war 3 Monate und 7 Tage(10. November) alt als er das erste mal auf die Idee gekommen ist sein Bein zu heben.

    Ich geh mal an meinem Zeitgefühl arbeiten...

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    (Unscharfer Schnappschuss aber sein erster Versuch)