Meine Oma hatte bis auf die ersten Jahre immer Minimum 8 Hunde gleichzeitig.
Und da Sie sehr oft ältere aus dem Tierschutz holte sind es so locker um die 50 Stück geworden. Sie hatte mit 16 ihren ersten eigenen Hund (Kangal) und seit dem hat sie sich dann IMMER jedes 2-3. Jahr +/- weil manche Hunde leider nicht mehr lange leben konnten da sie sie erst mit 14/15 Jahren geholt hat einen dazu geholt. Einmal waren es 16 mehr hatte sie nie gleichzeitig. Aber etwa 50 Hunde waren es locker.
Naja sie ist als ich 3-4 Jahre alt war von der Obersteiermark (Bezirk Leoben) wo genau weiß ich nicht nach Hartberg Fürtsenfeld gezogen weil ihre Oma oder Mutter (weiß nicht mehr so genau) verstarb. Hat dann ihren Hof übernommen und die ersten zwei Monate Zaun und alles erichtet.
Wir wohnen fast nebeneinander nur der Acker ist dazwischen. Und wie ich immer sage die Vögel fliegen verkehrt herum raus. (Einbahn vorne Wiese, hinten Wiese und Wald und vom Verkehr 300 Meter ne mehr nen halben Kilometer entfernt) da kommt nur der Bäcker dreimal die Woche Brot bringen weil eben nicht jeder Autos besitzt. Erinner mich noch Schemenhaft daran das wir als ich ein kleines Zwergerl war durch den Bach gehen und fahren mussten weil noch keine Brücke da war. Meine Oma war immer selbstversorger (Kühe, Schafe, ... und viel Gemüse Fleisch gab es damals wenig weil die Hunde und Katzen haben schon viel gefressen damals...
Natürlich immer positiv, mit viel lob und so. Das genau zu erklären wäre mir zu umständlich heute nennt man es Lerntheorie was man früher halt intuitiv so gemacht hat wenn man nicht mit Gewalt arbeiten wollte.
Und natürlich muss man den Hund Hund sein lassen. Ja da gibt es immer Diskussionen was heißt das? Ihn so nehmen wie er ist einem Hund der gerne buddelt sollte man die Möglichkeit geben, ein Hund der apportieren Sch** findet soll man NICHT dazu zwingen. Und wenn man dem Hund was anzieht soll man es antrainieren und den Hund trotzdem erziehen. Ja meine Oma hatte auch ein Drindl für einen kleinen Chi weil es süß ausgeschaut hat und sie hat es dem Hund antrainiert für das Oktoberfest.
Alles mit LIEBE ohne Zwang dann kann (FAST) alles funktionieren.
Mittlerweile hat meine Oma (über 80) nur mehr 3 Hunde wobei einer halb mir gehört ihr Husky Aussi der erst 2,5 - 3 Jahre alt ist. Und zwei alte HSH Mischlinge die sie aus dem Tierschutz geholt hat und 13 und 16 Jahre alt sind.
Mehrhund:
Das Fell ist meiner Meinung eher Nebensache wie der Charakter, wenn ich alles beachte was sie schreibt komm ich Wie gesagt eher auf einen Tierschutz Mischling mit ein paar Anpassungen am ehesten auf den Kurzhaar Collie weil er sportlicher ist als der Langhaar und weil er auch Fellmäßig besser zur Beschreibung passt.
Das Fell von Schlittenhunden ist übrigens Pflegeleichter als von einigen anderen kurzhaar Rassen.
Meine Oma kennenlernen? Wird eher schwer wohnst du in Österreich? Sonst eher noch unmöglich wiel außer Land geht sie NICHT Noch nicht mal für ne Millionen hat sie immer gesagt ...
Ja, ich bin übrigens sooo froh das meine Oma damals hier hergezogen ist. Hatze früher als ich gaaanz klein war nämlich Angst vor Hunden weil in der Nachbarschaft immer einer dauernd gebellt und geknurrt hat wenn man zum Postkasten gegangen sind. Und meine Mama wollte Nie Hunde sie hat immer gesagt ein Hund oder Sie...als die Mama sich dann getrennt hat kam natürlich ein Hund ins Haus. Das macht das Leben VIEL schöner.
Und mittlerweile bin ich kurz davor meine eigene Hundeschule zu eröffnen mir fehlt nur noch das Geld :(.