Beiträge von Jaren

    Ich hatte bislang immer an einen Pilz oder Warze gedacht, ein Arzt meinte Bakterien bzw. gabs auch mal Antibiotika. Waren aber alles nur Schüsse ins Blaue.

    Problem bestand den ganzen Winter über, es sind noch zwei weitere BBS im Rudel, dort gibt es keine Auffälligkeiten. Er budelt eigentlich auch wenig bis gar nicht und ist meist an der Leine.

    Ohje, wollt grad selbst einen Thread eröffnen aber vielleicht darf ich mich hier miteinreihen?

    Bekannte haben mit ihrem BBS leider jenes ziemlich ähnliche Problem, da wollt ich mal hören was euer Rudelwissen dazu meint.

    Bisher wusstsen 2 Tierärzte auch nicht weiter, Apoquel wurde meine ich gegeben.Hauptproblem ist auch diese Trockenheit.

    Denkt ihr hier handelt es sich um das gleiche?



    Wenn du nicht das Feld geräumt hättest, hätte es wahrscheinlich in absehbarer Zeit richtig geknallt. Bei zwei Hündinnen wär ich da immer vorsichtig.

    Und was die Leute immer labern, wichtig ist was dein Bauchgefühl sagt.


    Ich würde solche Hundestrände meiden oder ganz früh morgens oder spät abends aufsuchen.

    Ist wohl leider die traurige Wahrheit welche ich auch bereits befürchtet habe.

    Wann es bei Hündinnen knallt, weiß ich leider noch nicht einzuschätzen, aber glaub mein Bauchgefühl bzw. war es ja für uns alle stressig, dürte dann doch richtig gewesen sein.


    Mit Diskussionen kommst bei solchen Leuten leider auch nicht weiter, allein wenn das Wort Dominanz fällt, hab ich eigentlich schon keinen Grund mehr, weiter zu reden bzw.Lust mir n Kopf zu machen.


    Die Verhaltensauffälligkeiten deren Hunde (Stichwort geduldetes Aufreiten, Balljunkie) sind halt leider ganz normal. Bin nur nicht der Typ, gleich einzuknicken bzw. das Feld zu räumen , war eher zuliebe meines Hundes.

    Auf solche Aussagen, wie mein Hund hat sich nicht unterwürfig genug eines dominanteren Gegenüber verhalten, muss ich nichts geben?

    Nee bestimmt nicht. :lol:

    Die war einfach auf Krawall aus. Ich hätte erst gar nicht zugelassen, daß sie euch so nahe und auf dein Handtuch kommt.

    Ist halt lustig, wenn dann drei Leute auf dich einreden, dass war nicht agressiv die wollte nur ihren Standpunkt klar machen.

    Lieg ich da falsch, dass dies dann an einem Hundestrand auch in Abhängigkeit sein sollte, wer welches Territorium verletzt? Hier ists ja üblich, das ein nasser Hund umhertollt, mal in Taschen guckt etc.

    Ich lasse das bei meiner Hündin nicht zu, ist hier aber leider Usus.


    Merk grad, von Territorium am Hundestrand zu sprechen, ist irgendwie mäh.

    Gehört keinem und keiner sollte sich dort so aufspielen, als wäre es so, aber naja, die Realität ist halt anders.

    Also meiden oder aushalten....

    Mag hierfür keinen extra Thread erstellen.

    Folgende Situation am Hundestrand:


    Vater und Kind kamen mit Ebike und Hundeanhänger nach mir am Hundestrand an, legen sich ca. 3m entfernt.

    Hündin (ehesten kleiner Schäfer-Mischling) total außer Puste und sehr auf ihre Besitzer fixiert, meine junge Labbi-Dame leider total interessiert. Hab sie daher ohnehin schon abgerufen und deren Platz tabuisiert.


    Erster Vorfall sah dann für mich nach Resourcen-Verteidigung aus, als meine Hündin ihr bzw deren Platz zu nahe kam.

    Mein Gedanke: Gut, da hat mein Hund nix zu suchen. Darf also ruhig abgeschnappt werden. Ich versuche auch, sie dort fernzuhalten. Auch wenn bei dem geringen Abstand nicht ganz einfach. War aber nur dies einemal.


    In der Folge kam die Hündin unserem Platz immer wieder sehr nah, bzw. saß bereits auf meiner Tasche/Handtuch.

    Aus einem kurzen gegenseitigen Beschnufeln explodierte die Lage dann zweimal, ich denke ohne Beschädigungsabsicht, allerdings kennt weder meine Hündin noch ich ein derartiges Verhalten/Zuspitzung.

    Beim zweiten Mal hat sie auch mehrfach aufgewinselt, jedoch nur Schock und keine Blessuren.

    Nach einer Diskussion mit dem Besitzer haben wir uns dann auch einen neuen Platz gesucht.


    Mir ist klar, dass Hundestände keine Orte der guten Umgangsformen sind.

    Noch hab ich den Eindruck, dass die positiven Aspekte die negativen überdecken.

    Leider ist der Platz inzwischen auch von einer unüblichen Klientel, welche ihre Hunde wieauchimmer gewähren lässt, überschwemmt. Kannte ich die zwei Jahre davor dort so nicht.


    Unsicher bin ich mir, wie ich das Verhalten des anderen Hundes werten soll.

    Ist dies aggressiver Natur, wenn sich uns angenähert wird, wahrscheinlich auf Streit gepolt oder verhalten wir uns hier falsch?

    Auf solche Aussagen, wie mein Hund hat sich nicht unterwürfig genug eines dominanteren Gegenüber verhalten, muss ich nichts geben?


    Wir sind hier Freunde von Leben und leben lassen, auch achte ich darauf dass meine Labra-Tölle nicht in andere hineinknallt, nicht lauert und ich den ggü. Hundebesitzer im Normalfall frage, ob Kontakt erwünscht ist.

    Entfällt halt am Strand, eigentlich alles freilaufend.


    Wenn sich solch eine Situation nicht vermeiden lässt, wie verhalten?

    Ich hab dummerweise zweimal energisch meine Hand daztwischen gehalten und Hey gesagt, rechtlich hab ich hier ja bereits die Arschkarte gezogen, da ich nicht eingreifen dürfte.

    Kann ich hier nur die Situation meiden, versuchen vernünftig zu klären oder muss ich den Platz räumen?

    Wer sich einen Hund leisten kann, sollte auch eine 1000€-OP irgendwie wuppen können, notfalls halt mit geliehenem Geld.

    Und sich dafür dann mit ungewissem Ausgang/Folgekosten verschulden?

    Dann doch lieber versichern, aber ich lasse mich ungern mit Angst ködern, ein Prinzip das wohl jeder Versicherung zu Grunde liegt.


    Ich frag mich ernsthaft, ob es vor einigen Jahrzehnten überhaupt einen derartigen Dienstleistungssektor gab, man darin 20.000 DM und mehr in einen Hund so einfach stecken konnte?


    Der Rückert hat in seinem Blog ja glaube ich auch mal über die zunehmende Kommerzialisierung im Veterinärbereich gesprochen und dass wir uns den angelsächsischen Verhätlnissen nähern.

    Tja, Angebot und Nachfrage... aber was tut man nicht alles für seine Liebsten.

    Seine Empfehlung war aber, so meine ich, dass wenn man sich bei uns aktuell keinen mittleren 4-stelligen Betrag mal so eben leisten kann, er zur Versicherung rät.


    Jedoch nur finanziell besser Gestellten die Hundehaltung zu gestatten, hat etwas von Überheblichkeit.

    Hund leben nicht nur in der westlichen Welt, überhaut ne Tierklinik gibts da nicht in jedem nächst größeren Nest...

    Du hast auch n braunen Labbi?

    Hier ist das neben fangen/laufen die bevorzugte Spielart, schön grob eben. Am liebsten dauerhaft raufen.


    Machen natürlich nicht alle Rassen mit, mir war wichtig dass sie sich bei deutlich kleineren zurücknimmt und auch alternatives Spielverhalten anbietet.

    Klappt soweit auch, nur hat sie da nicht lang interessse.


    Aggressiv ist das bei ihr aber absolut nicht...


    Wenn du dir unsicher bist, frag mal im Retriever-Thread, glaub da kennen das Verhalten fast alle.


    Was habt ihr denn für Spielpartner?

    Hier sind Labbi-(Mischlinge), Boxer, RR, sämtliche (auch frz.) Doggen, Appenzeller sehr hoch im Kurs bzw. spielen ähnich.


    Falls sie auflauert und vorprescht, dann würde ich das frühzeitig unterbinden, ist für viele andere Hunde nämlich assi.

    Das wär mir eigentlich auch am liebsten, dass sie die Höfflichkeitsformen zumindest kennt.

    Glaub der Wunsch, dass sie das unterscheiden könnte, ist ein wenig zu menchlich betrachtet.


    Schlepp haben wir halt leider nicht mehr in unserem Minimalequipment wenn wir auf Freilaufflächen sind, ich hoffe noch, dass irgendwie ohne lösen zu können.

    Aktuell probiert sie sich ohnehin gerne aus und hat bislang noch wenig "Kontra" bekommen.


    Der Bogen wäre mir ja nichtmal wichtig, aber einfach in gemäßigtem Tempo einander begegnen, bei kleinen kann sie es ja komischerweise auch... *grrrr*


    Lauern wirds aber wohl erstmal nicht mehr geben, da nehm ich sie lieber ein Stück am Halsband.

    Irgendwann scheint immer eine Distanz unterschritten, wo es dann automatisch "normal" abläuft bzw. sie die Zeichen des anderen Hundes zu erkennen scheint, der zwar neugierig aber verhalten ist.


    Ist das lauern dann selbst in diesem Alter (hat sie glaube ich schon immer) dann schon derart unhöflich und Retriver neigen aufgrund der Distanzlosigkeit dann einfach gerne dazu?

    Habs immer noch ein wenig darauf geschoben, sie kennt halt noch nicht so viele Verhaltensweise, bzw. wurde auch selten entsprechend zurückgewiesen.

    Bei Hunden ca. 5 kg unter ihr, hat sie solche Möglichkeiten nie gehabt oder gab die 1-2 male ein Donnerwetter dafür.


    Wir waren diese Saison viel am Hundestrand und sie hat sich schnell auf ihre Klientel eingeschossen, sonst war sie sehr zurückhaltend bzw. selbsthandicappend im Umgang mit kleineren, die "Gaudi" wollten.

    Wir melden uns auch mal wieder zu Wort. Lana ist nun fast 1 Jahr und 4 Monate.

    Eigentlich klappt alles wie am Schnürrchen und wenn, bin ich wohl der Haken an der Sache.

    Zwei Sachen stören mich aktuell noch, aber war klar dass wir damit zu kämpfen haben:


    - Fressen von Exkrementen (v.a. menschlicher/Hasenköttel):

    Freilauf in höherer SIchtweite hat sie regelmässig und überwiegend in der Natur, in der Stadt üben wir immer noch bei beruhigten Verkehr, dort sehe ich es meist rechtzeitig und warne sie. Klappt soweit und sie holt sich lieber ein Leckerchen, ohne dabei zu sehr zu manipulieren.

    In der Natur tu mich oft schwer, ob sie nur Grass frisst oder eben vom Boden Kot im vorbeilaufen aufsammelt. Möchte aber auch ihren Aktionsradius nicht auf das nahe Sichtfeld begrenzen.


    - Hundebegegnungen offline:

    An der Leine und im Stadtgebiet weichen wir, falls ohne großen Aufwand möglich, aus.

    Heut ist sie mir mal wieder beim passieren eines anderen Hundes in die Leine gesprungen, hat ordentlich Anschiss kassiert und ich hoffe es wirkt noch ein wenig nach.

    Auf freier Flur legt sie sich oft auf den Boden und geht in "Lauerstellung", seh ich den selben Bollerkopf voraus, dann lasse ich sie auch gewähren.

    Preschen dann beide ineinander, zwar nur suboptimal aber es entspricht immerhin ihrem Naturelle.

    Bei ähnlich großen Hunden anderer Rassen, neigt sie ebenfalls dazu, ich versuche sie jeodch mit Futter und trara abzulenken, mit mäßigem Erfolg.

    Bei deutlich kleineren jedoch, ist sie schon viel gemäßigter und reagiert scheinbar auch auf das Kommando "Langsam".

    Ist hier die Schlepp die einzige Möglichkeit?


    Wie handhabt ihr das?
    Das lauern generell unterbinden?

    Würdet ihr auch das fressen von Gras unterbinden, um erstmal besser die Aufnahme von Kot zu kontrollieren?