Beiträge von HerrMozart

    Die Sache ist auch, dass Mozart sonst, von den Anfällen abgesehen ganz gut drauf ist. Er isst, sogar mehr, als sonst. Will spielen und auch nach draußen gehen. Würde ihm was anderes noch zusätzlich wehtun oder sonstiges, wäre er vermutlich nicht so aktiv. Aber das ist jetzt nur meine Meinung

    Mein Seppi bekam seinen ersten Anfall 2 Tage nach der Gabe von Bravecto. Habt ihr manchmal bevor die Anfälle kamen, irgendetwas diesbezüglich unternommen? Impfen, entwurmen, Floh- und Zeckenmittel? Ansonsten ist es wichtig, wie schon vorher geschrieben, mit den Medikamenten zu beginnen. Ich habe zusätzlich noch Einiges probiert, was bei Anderen geholfen hat - Natron, Cannabis-Öl. Jetzt bekommt er von naturheilkunde ein Präparat mit Kräutern, angelehnt an die chinesische Heilkunde, die sich mit der Krankheit gut auskennt. Seitdem ist die Heftigkeit der Anfälle, die vorher auf der Skala von 1 bis 10 bei 3 waren, auf 1 gesunken.

    Der erste Anfall kam am 13.08, davor wurde Mozart zuletzt im Januar geimpft. Aber etwa 1 Woche davor bekam er tatsächlich ein Mittel gegen Zecken. Ich kann jetzt leider nicht genau sagen welches das war, soll aber auch bei Katzen angewendet werden. Wurde von TA verschrieben. Man kriegt 4 Tabletten, die man dann 1 Mal im Monat ins Essen tut. Er hat also jeweils in Mai, Juni, Juli und August eine bekommen. Das gleiche aber auch schon letztes Jahr.


    Bekommt dein Seppi die Präparate zusätzlich zu Medikamenten?

    Danke für die Unterstützung! Unser TA war bis jetzt (bis vor Epi) ganz okay, aber als wir nach dem zweiten Anfall bei ihm waren hatte man nicht den Anschein, dass er viel Erfahrung mit Epilepsie hat. Eigentlich meinte er eher, dass es was anderes ist und dass Epi erst nach 4 Jahren kommt, aber mit Ausnahmen.
    Wir führen ein detaillierstes Tagebuch, mit Datum, Dauer und kurzer Beschreibung, zum Video sind wir noch nicht gekommen.


    Mozart ist hyperaktiv, er könnte den ganzen Tag toben (jetzt reduzieren wir natürlich seine Aktivität).
    Und ist auch sehr emotional, was natürlich auch Stress bedeutet, aber so war er schon immer. Ist auch schwer ihn ständig zu unterdrücken ohne dabei noch mehr Stress aufzubauen.

    Vielleicht mal ein Schädel MRT und ansonsten zügig anfangen zu medikamentieren.... denn jeder Anfall ebnet den Weg für den nächsten und macht zudem Teile des Hirns kaputt.


    Am besten sucht ihr einen Spezialisten auf
    Alles gute für den Kleinen

    Dankeschön. Ja, deswegen wollte ich morgen auch auf den Anfang der Therapie bestehen. Kann mir aber vorstellen, dass erst die Ergebnisse der Kardiologie abgewartet werden. Kommt zwar schon in 2 Tagen, aber wir wollten nicht unbedingt weitere Anfälle bekommen.

    Mozart kriegt hauptsächlich Barfcomplete von Bellami, etwa 300gr täglich, meistens Abends 1 Mal am Tag. Zwischendurch 1-2 Hühnerleckerlies

    Hat jemand einige Tipps, wie man jetzt am besten mit dem Hund umgeht, damit keine weiteren Anfälle kommen? Er hat schon eine Hälfte seiner Tagesdosis an Futter bekommen. Er wird gebarft schon seit anfang an. Ich war dann etwa 45 Min mit ihm draußen und jetzt versucht er zu schlafen, was an sich gut ist, aber wir haben dann Angst, den 4 von 6 Anfällen kamen im Schlaf, allerding nachts oder früh am Morgen