Bratkartoffeln und Spiegelei.
Beiträge von Dreierrudel
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Schau mal hier, Dein Problem hatten ja viele von uns, die einem Rumänen eine Chance gegeben haben.
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Mein Ersthund ist ,mit 16 Wochen an Parvo gestorben, das war 1984. Ich habe alles sehr gründlich desinfiziert und 4 Wochen später ist wieder ein Welpe eingezogen - und erkrankte. Über diese Krankheit war damals nur bekannt, dass sie zu 99% tödlich verläuft. Ich war 14 Tage lang jeden Tag mit meinem Welpen zur Behandlung in der Klinik, man gab ihm Infusionen. Er hat überlebt und wurde 10 1/2 Jahre, ich musste ihn wegen Nierenversagen einschläfern lassen. Ich denke aber, dass das keine Spätfolgen der Parvovirose waren. Ansonsten war er 10 Jahre lang gesund.
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Google doch mal - einen Spaziergang interessant gestalten. Vielleicht findest Du da etwas, was ihn interessiert und Du mit ihm üben kannst, so dass er körperlich und geistig ausgepowert wird und das Ziehen vergisst. Wenn Husky drin ist, vielleicht mag er sowieso was ziehen - Wägelchen, Roller, Fahrrad - oder was tragen - Rucksack mit Futter, Wasser. Kastrieren würde ich ihn nie und nimmer in dem Alter, damit erreicht man gar nichts. Ihr braucht Bindung und die erreicht man nur durch gemeinsame Beschäftigung, lass ihn draussen sein Futter erarbeiten, es suchen und sich verdienen.
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Geschmorte Rippchen mit Sauerkraut.
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Es gibt Frikadellen mit Kartoffel-Möhrenstampf.
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Das tut mir auch sehr leid. Was hat er denn für Ausfälle? Und wie alt ist er? Ich hab meine Hunde immer sehr genau beobachtet. Und bin der Überzeugung, dass sie uns zeigen, wenn sie gehen wollen. Mein Seelenhund hatte CNI im Endstadium, man gab ihm noch 4 Wochen, daraus wurden 13 Monate bei guter Lebensqualität. Als es dann rapide abwärts ging, hat ein einziger Blick von ihm genügt.
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Hallo Gabi, mein Beileid zu Deinem Verlust. Sicher hatte Deine Lore ein wunderschönes Leben bei Dir und es war bei der Diagnose eine Erlösung, dass sie gehen durfte. Lass sie los, lass sie jagen und toben und Freunde finden. Du siehst sie ja wieder. Was glaubst Du, wie oft ich die von Dir geschilderten Gedanken hatte, als ich mich fast zwei Jahre um meinen alten und zunehmend dementen Hund gekümmert habe. Ich kenne Deine Möglichkeiten nicht - aber vielleicht ist es irgendwann möglich, sich in einen neuen Vierbeiner zu verlieben? Auch ich habe eine solche Freundin, sie zog 17 Tage nachdem mein Seelenhund ging bei mir ein, eigentlich sollte sie ihn kennenlernen. Sie hat mir das Leben gerettet, ohne sie wäre ich depressiv geworden. Vielleicht ist es auch für Dich die Lösung.
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Jaaaaa, heute ist Fischtag.
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Ach Mann, das tut mir leid. Für Dein Hundchen ist die Entscheidung richtig gewesen, ich hatte knapp 2 Jahre lang einen dementen Hund und weiss, was das bedeutet - ich hatte die Zeit, mich um ihn zu kümmern und er hat sich von selber ins Regenbogenland aufgemacht als er fand, dass es nun Zeit ist. Ich habe es gemerkt, bin die Nacht bei ihm geblieben und habe seine Seele gehen lassen.
Bei Dir war es leider anders, manchmal möchten unsere Hunde nicht loslassen. Sie hat ein tolles Alter gehabt, Dein Mädchen und sie wird viel erzählen könneń von ihrem guten Leben bei Dir. Dass sie zuletzt gebellt hat, war nur ein Reflex. Mein Seelenhund war todkrank und als die Tierärztin zu uns kam, weil er mir mit einem einzigen Blick gesagt hat "jetzt", hat er sich aufgerafft und wollte seine Familie verteidigen, dann war er völlig am Ende. Du bist keine Mörderin, Du bist ein mitfühlendes Frauchen, das am Ende eines langen Hundelebens Herz und Verstand in die Hand genommen hat und eine Entscheidung getroffen hat. F ü r Dein Mädchen. Nun lass sie los und gib ihr die Möglichkeit, mit ihren neuen Freunden zusammen zu sein. Es sind all die Hunde, die wir haben gehen lassen müssen.
Und eines Tages wird sie Dir sagen wie dankbar sie Dir war, dass Du für sie entschieden hast.