Beiträge von labbidame2016

    Ich kenne diese Angst, allerdings eher in Bezug auf meine mittlerweile erwachsenen Kindern und meinen Partner. Ich hab´s von meiner Mutter, die auch überbesorgt war und ist.... Gepaart mit einem ungesunden Hang zum Perfektionismus.


    Ich habe mittlerweile eine Therapie gemacht und kann Dir das nur ebenfalls ans Herz legen.


    Man kann lernen damit umzugehen und entspannter zu agieren. Ist nicht nur für den Hund schöner sondern für Dich auch weil angstfreier.

    super, hast du da auch tipps bekommen, wie du damit umgehst? auf soetwas hoffe ich sehr! meine mutter ist auch mega überbesorgt und will es allen immer rechtmachen… ich sehe ja schon gespenster - kann meinen Hund ja nicht unter einen Glassturz stellen.. das hab ich aber erst seit ein paar Monaten...

    danke für eure Antworten,


    ich habe bereits jemandem geschrieben, der mir eventuell helfen wird.
    bezüglich Blumentopf, ich habe ihn gerade meinem vater gezeigt, auch er meinte, mein Labrador frisst keine blumentöpfe und das Plastik sei ganz typisch ausgesprungen, spröde durch die sonne, weiter nichts... sonst hätte sie den topf bestimmt weiter zerlegt, fressen tut sie dabei aber nichts. es hängt ein loses stück Plastik am topf dran, wenn mein Hund an dem Blumentopf dran gewesen wäre, wäre das stück geschichte und nicht nur so eine kleine ausgebrochene stelle...
    das Plastik ist wirklich bereits bei meiner Freundin ausgebrochen, da auch keine teile zu finden sind in der transportbox...
    wird ihr vermutlich runter gefallen sein...


    aber ja, so rational zu denken fällt einem in dem Moment schwer und wie ihr schon mehrfach gesagt habt, lasse ich in den momenten meine Ängste über meinen verstand walten.. schlecht

    ok danke für die beiden Meldungen. möglich dass es um mehr geht.. ich habe immer Probleme, die kontrolle abzugeben glaub ich. ich lebe in einer glücklichen Beziehung, klar muss man immer daran arbeiten, aber das ist normal..
    mein labbi hatte von anfang an viele Probleme mit futter, Allergien, so wie es hier schon einige hatten, hatte schon einige Krankheiten, zum glück nichts schlimmes... aber trotzdem ist immer wieder etwas.. im laufe der zeit machte ich mir dann immer mehr sorgen und war immer gestresster, dass ja alles mit ihm passt... vielleicht hilft ja eine Verhaltenstherapie, ich kann ja nicht immer alles kontrollieren und muss dem Hund auch mal ein Stückchen vertrauen, wenn er im garten ist zb...

    Hallo! Ich bin neu hier und würde euch gern ein Problem schildern und euch um Rat bitten.
    Ich habe einen 2 Jahre alten Hund, sie ist ein blonder Labrador. Seitdem wir auf Urlaub waren und sie da beim Spazieren gehen ein Stück Fleisch in der Wiese gefunden hat (ich habe es ihr erfolgreich weggenommen) mache ich mir immer mehr Sorgen, wie es meinem Hund geht. damals dachte ich auch, dass das fleisch, dass sie im mund hatte, ev. vergiftet gewesen sein könnte... wir waren in einer reinen ferienhausgegend, wo viele hundebesitzer waren, vermutlich hat einfach jemand sein grillfleisch entsorgt.. trotzdem sie es nicht gefressen hatte, machte ich mir riesen sorgen um sie und habe meinem ta geschrieben und auch mit der Tierklinik telefoniert.. die gaben auch Entwarnung, weil sie meinten, dass es sehr unwahrscheinlich vergiftet war...


    Neulich kaute sie an einem Stück Holz mit Klammern, als ich das entdeckt habe, nahm ich ihr das Holz natürlich gleich weg und versuchte es zu rekonstruieren, also alle Teile wieder zusammenzubauen - in dem teil war keine klammer drinnen und auch kein anzeichen für eine metallklammer (also kein einstich etc.).. trotzdem war ich so paranoid und besorgt, obwohl mir mein Gehirn und verstand sagte, dass da nichts war und dass sie keine klammer verschluckt hatte. ich habe daraufhin verschiedene Tierkliniken angerufen u um rat gebeten, was man tun kann, wenn der Hund MÖGLICHERWEISE eine klammer geschluckt hat - alle meinten Sauerkraut waschen und füttern und abwarten... verhalten beobachten etc... natürlich war eh nichts, sie hat das kraut gefressen, und verhielt sich daraufhin weiter normal.


    seit dem Urlaub habe ich auch hier bei den spaziergängen angst, dass sie eventuell etwas fressen oder aufnehmen könnte - der Hund darf nun nur noch an der kurzen leine gehen, da ich zu sehr angst habe, dass sie etwas aufnehmen könnte- habe schon von anderen labbihaltern im Forum gelesen, dass es immer schwierig ist, bei einem Labrador mit fressen aufnehmen oder müll oder irgendwas auf der straße. außer mit Beißkorb, aber das will ich irgendwie nicht für sie.


    nun habe ich im garten einen größeren plastik Blumentopf entdeckt, bei dem offensichtlich ein stück Plastik seitlich ausgebrochen ist, da ein Strauch im topf wächst. nun denke ich gleich wieder, dass mein labbi das stück Plastik gefressen hat - muss aber gar nicht sein, da wir den topf mit dem Strauch von freunden bekommen haben, der Strauch wächst da schon länger drinnen und eine kleine wurzel wächst schon aus dem loch heraus - daher kann das gar nicht wirklich frisch herausgeknabbert worden sein von meinem Hund.... das sagt mein verstand, aber mein gefühl sagt schon wieder "jetzt ist was mit dem Hund, geht's ihm gut, soll ich Sauerkraut füttern, falls er doch was gefressen hat?"
    als ich beim topf war, wollte mein labbi gleich ein stück davon abreißen, ist aber wahrscheinlich nur interessant, weil ich gerade dort war...
    sie hat schon öfter kleine blumentöpfe gestohlen, um sie zu zerbeißen, aber sie frisst dabei nie etwas. wir haben das mit NEIN schon ganz gut im Griff, dann lässt sie die ganz kleinenTöpfchen auch schon in ruhe...



    so ist jeden tag irgendetwas... wenn ich mit dem Hund auf der staße gehe und es liegt wo ein Stückchen knochen, an dem sie interessiert wäre, bin ich gleich ganz hysterisch und zerre sie weg... natürlich wird gelobt, wenn sie es nicht aufnimmt und belohnt mit Leckerchen...


    alles in allem bin ich überbesorgt, glaube jeden tag, dass es dem Hund nicht gut geht, beobachte ihn zu viel und glaube wirklich ständig, dass sie was gefressen hat, Bauchschmerzen hat oder wenn sie ein bisschen gras frisst, dass ihr schlecht ist....


    mein freund und meine Family meint schon, ich muss das wieder in den griff bekommen und darf nicht so paranoid sein. ich will auch wieder "normal" werden und das leben mit Hund genießen - aber wie am besten? seit dem Urlaub mit dem fleisch am Straßenrand, das sie im mund hatte, bin ich völlig daneben... kennt jemand genau solche Ängste, wie ich sie habe? wie wird man sie am besten los? :ka: :ka: