Beiträge von Manus Hundewelt

    Kein Hund braucht 100% Aufmerksamkeit rund um die Uhr. Eher im Gegenteil. Je mehr ein Hund nebenher im normal Alltag einfach mit lebt, desto weniger Probleme gibt es.

    Ja dann sagt das doch einfach! Hier ist ein Ersthundehalter der nichts falsch machen will und dem Welpen doch alles geben will was er braucht. Woher soll sie denn wissen, dass man den Welpen auch mal ignorieren kann?

    Dafür meldet man sich doch in einem Forum an, um seine Sorgen und Probleme zu erläutern und auf Ratschläge zu hoffen.

    Die Keule auszupacken ist alles andere als hilfreich und - ganz ehrlich - absolut daneben, da man aus einem einzigen Post von der TE nicht gleich urteilen sollte. Fragen stellen, Ratschläge geben, ja unbedingt. Mit der Moralkeule gleich umsich zu schlagen ist unnötig.

    Edit: Ach Linala stess dich nicht mit irgendwelchem Hundesport, das kannst du immer noch machen wenn der Hund dann mal ein Jahr alt ist.

    Aenima Danke, du sprichst mir aus dem Herzen :gott:

    Hallo Linala :winken:

    Erstmal Glückwunsch zu dem kleinen Nervkeks. Und dann, tief durchatmen, alles ist gut, Welpi kriegt Futter, kann sein Geschäft verrichten, spielt und macht Unsinn. Es ist also ein ganz normales Hundekind, mach dir keine Sorgen. :nicken:

    Viele finden die Welpenzeit schön. Ist sie auch, allerdings für mich auch nur im nachhinein :hust: Ehrlich, ich finde nichts anstrengender als einen Welpen, frag meinen Freund wie oft wir uns angezickt haben. Immer hat das kleine Fellmonster wieder irgendwas angestellt und mich von aktuellen Beschäftigungen weggeholt. Tagesstruktur ade. Und ich glaube genau das kann für "Menschen wie uns" schwierig sein. Es wuselt und will und pinkelt und knabbert und schnarcht und jammert wies ihm gerade passt. Und deine innerliche Struktur gerät ins wanken und macht unsicher und angst.

    Angst zu versagen, es nicht zu schaffen, die Kraft nicht zu haben und wieder runter zu fallen.

    Aber weisst du was? Du kümmerst dich sehr viel um das Welpi, achtest auf sein Wohl, schaust was es für Möglichkeiten gibt um dir helfen zu lassen. Du hast dich hier im Forum angemeldet, gehst in eine Welpengruppe (schonmal alleine besucht und eine Stunde beobachtet?), hast schon 1-2 Hundetreffen organisiert. Du hast dich vorbereitet und machst doch alles richtig.

    Ja, die Bindung entsteht mit der Zeit. Meinen Labbi fand ich anfangs auch nur süss und joa, Welpen eben. Heute liebe ich sie und will sie echt nicht mehr missen. Sobald die Kleinen ins Junghundealter kommen fängt es an mir Spass zu machen, dann ist der Welpenpart überstanden und alles ist wesentlich entspannter für mich.

    Also keine Sorge, es wird älter und naja, immer mal wieder nicht anstrengend, bevors den nächsten Blödsinn macht :lol:

    Stell dir die Frage was für dich wichtig ist, was dein Hund können muss, damit ihr im Alltag klar kommt. Stört es dich wenn der Hund mal eine Kartonschachtel in Schnipsel verwandelt? Wenn nicht, gib ihm ab und zu mal einen. Mach das im Alltag mal, schau was DICH stört, nicht was in Erziehungsberatern steht. Unterbinde was der Hund nicht darf, alles andere, was solls? Lach auch mal über den Blödsinn was der Welpe veranstaltet. Nur weil er jetzt irgendwas anstellt, heisst das nicht, dass der Hund das auch später noch macht, weil... ja, weil ein Hund doch "funktionieren" muss und man doch sonst Probleme haben wird.

    Nein, wird man nicht. Du hast Jahre Zeit ihm viele Dinge beizubringen, erwachsen wird er erst in drei, vier Jahren sein. Setz dich also bitte nicht so unter Druck. Es hat keine Eile. Konzentriere dich nur darauf, was du aktuell als wichtig betrachtest.

    Z.B. wie wird das Hundchen bei der Arbeit untergebracht sein? Welpenauslauf, einen Kennel zum zurück ziehen? Gewöhne ihn daran. Rückruf kommt im Alltag, genauso wie ein Sitz, wenn mans denn braucht. Gezielt üben muss man das nicht ;)

    Du machst das gut! Es ist keine Schande teilweise überfordert zu sein, weil man unsicher ist. Es ist dein erster Hund, lasst euch Zeit euch kennenzulernen. Du hast Zeit! Wirklich :nicken:

    Wenn dir was auf der Seele lastet, dann rede darüber. Ob hier im Forum, mit deinen Eltern, Freunden oder dem Therapeuten (am Besten mit allen :p) Man darf über seine Sorgen sprechen, das ist absolut ok und auch richtig. :streichel:


    So und jetzt zum allerwichtigsten.

    Wo ist ein Foto von deiner süssen Maus? =)

    im anfangs post auf den ich mich ja bezog um einen Hund ging der andere -kleinere- angreift die zeichen einer patella luxation zeigen - weil das "außer der norm ist"

    Angreifen will. Und das ist es ja. Trotz Sozialisierung gibt es Hunde die eben lieber korrigieren, denn ignorieren würden. Klar liegt es dann am Halter das zu regeln, dass das eben nicht passiert.

    Trotzdem würde der Hund wenn er könnte dem anderen eine aufs Dach geben. Das finde ich nichts unnormales :ka:

    Den Hund so erziehen, dass er mich das regeln lässt, ja klar. Je nach Hund wird das "bei unbehagen lieber aus dem Weg geht/einen Bogen drum macht" nicht funktionieren, zumindest nicht so, dass der Hund das macht weil er will/aus eigenem Antrieb, sondern ausschliesslich weil der Halter das verlangt und die Situation managt.

    Ist für mich wie das Jagtverhalten. Manche haben den Trieb mehr, andere weniger und einige auch gar nicht. Da der Hund ja aber nicht Jagen gehen kann, wird geübt/gemanagt. Trotzdem will der Hund noch jagen, es wird vom Halter nur gedeckelt.

    zuri.denia Der Kleine ist schon das zweite Jahr hier, der hat hier jede menge zu fressen, da brauch ich nicht nachhelfen ;)

    Zucchini und Disney92

    Die TK ist 5 Gehminuten von mir entfernt :D

    Wegen einer Igelstation google ich mal, bin im Kanton AR das ist leider ein bisschen weit bis nach Luzern. Da es in meiner TK aber so viele verschiedene Ärzte hat hoffe ich mal, dass sich da wer auskennt.


    Edit:

    So habe in der TK gleich mal angerufen und die empfehlen mir auch den Frontlein Spray :nicken:

    Ich seh mal ob ich den Kerl da vorbei bringe oder mich mit "Schutzanzug" selber dran mache, wäre natürlich weniger/kürzerer Stress für ihn.

    Ich bin hartgesotten aber diese Unmengen von "verzweifelten" Flöhen, die mich beim letzten Igel angesprungen haben :igitt: auweia!!!

    :flucht:

    Werde morgen gleich mal in der Klinik anrufen. Aber ich kann den Igel doch nicht die ganze Nacht in einem Karton parken. Vorallem muss ich es ja versuchen wenn er auftaucht und wenns am Mittwoch ist müsste er bis Freitag warten, dank Feiertag. :???:

    Ich schau mal und lass mich beraten :nicken:

    Ohne Handschuhe fass ich ihn nicht an, da bin ich zu empfindlich, aber mit Gartenhandschuhe sollte das kein Problem sein, solange die Stacheln etwas gedämpft sind.

    Muss auch sehen wie ich den anstubsen kann, da müssen immer erst die Hunde gesichert werden :ugly:

    Das ist der kleine Kerl übrigens, da sieht man auch die Zecken :no: (Jammern tut die Labbimaus und bitte Stimme ignorieren)

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    Sambo71 Ah dann frag ich mal beim TA nach. Nur wie bringe ich das an seinen Bauch :denker:

    Millemaus Spot on ist sicher auch eine Idee, aber auch da muss ich das freche Kerlchen erstmal hochnehmen können :rollsmile:

    Er ist zwar recht selbstbewusst, aber höselet immer davon wenn ich raus gehe um das Tierchen von der Tür zu vertreiben :roll:

    Am einfachsten fände ich Tabletten. Zerdrückt in erwas Katzenfutter, Kittenmilch oder so (Halbwissen, keine Ahnung ob sie das wirklich dürfen).

    Bräuchte dringt mal einen Rat. Wir haben einen Igel bei uns, der kommt fast jeden Abend vor unsere Terrassentür. Heute auch wieder und beim beobachten vielen mir viele, viele Zecken auf. Die Hunde dürfen eh nicht an ihn ran, schon alleine um des Igels willen, von Flöhen rede ich gar nicht :kotz:

    Aber kann man da irgendwas tun? Ein Zecken und Flohmittel verabreichen? Gibt es sowas für Igel? Das Tierchen tut mir schrecklich leid :no: