Hat hier jemand ne (Doppel)Box wie von Heyermann allerdings mit Schiebetüren?
Beiträge von Co_Co
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Wenn man weiß wie macht man bei sowas mit Korrekturen nichts schlimmer. Aber ja, beim können liegt der Hase im Pfeffer.
Für mich persönlich ist es sehr befremdlich sowas zu zulassen wie das beschriebene Verhalten , mir ist in der Situation auch egal was der Grund ist.
Will ich nicht, fertig.
Den Grund kann ich trotzdem suchen, finden und angehen.
Diesen scheinbar extremen Cut von " trainiere viel " zu " trainiere gar nicht" find ich auch sehr ungünstig. Das macht je nach Hund schon sehr viel aus .
Habt ihr irgendein Hobby was ihr ohne Druck ausleben könnt und aufbaut was ihrer Genetik entspricht? Dummy, Sucharbeit? So als Ausgleich zum Alltag ?
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Sie reagiert weil sie die Möglichkeit hat , bzw du ihr die gibst.
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Nach 4 Jahren weiß sie was sie tun sollte, wenn euch nicht wöchentlich irgendwelche negativen Situationen wo sie attackiert wird wiederfahren wäre es am simpelsten das was du möchtest durchzusetzen und den Rest klar zu verbieten.
Einfach klar führen und verbindlich sein, das ist bei unsicheren Hunden auch so wichtig.
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Es gibt auch einfach kein " im Spiel versehentlich" zubeißen .
Die wissen ganz genau was so ist .
Das ist dann doch eher ungeklärter Kram oder " mir egal" beim Hund gegenüber dem Halter.
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Mal was anderes..
Keine gefährlichen Hunde, aber ich fand die Situation trotzdem blöd. Wir waren in einem Naturschutzgebiet, mit Leinenpflicht für alle Hunde. Der Weg den den wir entlang gelaufen sind, war ungefähr 2m breit. Also nicht wirklich breit. Uns entgegen kommt ein Mann mit zwei leinenfrei laufenden American Pittbulls (würde ich sagen).
Er sieht uns und ruft seine Hunde sofort ab und setzt sie seitlich am Weg ab. Soweit so gut, hat auch gut funktioniert. Beide Hunde haben sofort gehorcht. Er war auch total freundlich, hat gegrüßt und hat gesagt, wir können einfach vorbeigehen.
So, nun mein Dilemma, da sitzen zwei unangeleinte Pitbulls die ich überhaupt nicht kenne, und von denen ich nicht weiß, wie gut sie im Gehorsam stehen. Ich nenne die Rasse, weil es nun mal diese Rasse gewesen ist. Mir wäre es auch egal gewesen, ob es Rottweiler, deutsche Schäferhunde, Huskys, oder sonst was gewesen wären. Fakt ist, ich muss mit meinem kurz angeleinten Hund, mit ungefähr 1m Abstand an diesen Hunden vorbei.
Wir sind dann trotzdem dran vorbeigelaufen, weil Gutgläubigkeit, Naivität, what ever. Mein Mann hatte unseren Hund an der Leine und ist vorangegangen, ich bin hinterher und hatte die beiden Pitbulls sehr scharf unter Beobachtung.
Die Hündin wurde vom Blickfeld her abgeschirmt, der Rüde saß auch mit dem Rücken zu unserem Hund, aber seinen Kopf gedreht und gestarrt. Der Halter war relativ stark auf die Hündin fixiert.
Da wir mit Hund unspektakulär vorbeigehuscht sind, hat keiner der beiden Hunde ausgelöst, aber keiner der drei Hunde war entspannt. Meiner hat sich klar unwohl gefühlt fixiert zu werden. Ich muss sagen, ich hatte echt ein ungutes Gefühl, habe mich auch ein wenig über mich selbst geärgert. Wäre da etwas passiert, wäre das so eine Situation gewesen die völlig unnütz und vermeidbar gewesen wäre, wenn ich darauf bestanden hätte dass der Typ seine beiden Hunde anleint. Die Dynamik, die sich aus einer Konfliktsituation heraus hätte entwickeln können, wenn da Rüde und Hündin zusammen agieren und sich gegenseitig hoch pushen - lieber nicht ausmalen.
Jedenfalls sind wir schon dran vorbei, aber sicherheitshalber drehe ich mich noch mal um, um mich zu vergewissern, dass wenn der Mann seine beiden Hunde freigibt, sie auch wirklich in die andere Richtung laufen. Da ruft er mir hinterher, ich brauch gar nicht so zu gucken seine Hunde tun nix.
Äh, ok, sorry, dass ich bei fremden Hunden da nicht 100-prozentig drauf vertraue. Zumal seine Hunde aufgrund von Naturschutzgebiet, Brut- und Setzzeit, und schon allein aufgrund der Rasse hätten angeleint geführt werden müssen.. und eigentlich auch noch Maulkorb tragen.
Im Nachhinein denke ich mir, so schnell könnte es gehen. Man hat selber Dutzend Jahre Hunde, auch knackige Exemplare, man weiß ganz genau welches Konfliktpotenzial potentiell da ist, und dann versemmelt man es selbst in der Kommunikation wenn es drauf ankommt.
Ich vertraue unabhängig von der Rasse nicht mehr auf eventuellen Gehorsam des Gegenübers .
Allerdings kenn ich persönlich mehr Leute mit extrem gut erzogenen Staffs/ Pits/StaffBulls als die sonst typischen Begleithunde und geh entsprechend lieber da dichter vorbei wenn es denn sein muss als an Retriever, Aussie, Border oder Frenchie.
Das es nervt wenn man so misstrauisch beäugt wird wenn die Hunde tatsächlich stumpf im Gehorsam stehen, ja.
Konnte und kann ich mich ebenfalls nicht von Freisprechen.
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Woher soll man wissen das sowas passiert mit dem eigenen Hund wenn der sowas bis dahin nie gemacht hat?
Vielleicht hatte der Hund Schmerzen.
War aber einfach die Entscheidung der Besitzer der Minis so ne Situation zu riskieren mit ihrem Verhalten.
Nem Autofahrer der nicht mehr bremsen konnte durch unkontrolliert rumremnnende Minis würd wohl kaum so viel Mist unterstellt werden wie es hier einige bezgl der Besitzer vom Mali tun.
Aber nach den Erlebnissen gestern in der TK wundert mich nicht das grade Retriever Besitzer so agieren und reden wie es hier wieder stattfindet
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Völlig OT, für @WorkingDogs
Ernstgemeinte Frage, ist es als Normalo echt ein Traum einen unsicheren Hund zu haben? Finde ich erschreckend.
Ich spielte auf diese Aussage an:
Sie ist in einer Familie aufgewachsen und dort als Familienhund einfach mitgelaufen. Mit ihr (sportlich) gemacht wurde nichts. Sie kann stubenrein, in der Stadt an der Leine laufen, lieb zu Kindern und anderen Tieren sein und das war’s auch schon so ziemlich.
Und ja, so liest es sich doch wie ein toller Hund. Dass ihr Biss oder Mut oder was auch immer für den Sport fehlt und sie was das angeht eher zu unsicher ist, ist doch keine grundsätzlich einschränkende Charaktereigenschaft.
Man kann die Kirche auch mal im Dorf lassen
Spoiler anzeigen
Doch in Hinblick auf das was bei diesen Hunden dahinter steht ist das eine massive Einschränkung , insbesondere in Hinblick auf " wirkt unsicher ".
Ohne das wäre die Hündin vermutlich sogar sehr interessant für die Zucht mit bestimmten Vererbern in dem Bereich.
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Du bist doch laut eigener Aussage im KNPV unterwegs und hast Xer. Dann solltest du wissen was gemeint ist.
Wenn die Hündin vom Züchter direkt so verkauft wurde dann würde ich davon ausgehen das bereits sehr früh absehbar war das sie nicht für die Ausbildung ( oder anderweitig Schutzhundesport) geeignet sein wird.
Zumindest kenn ich das dort und in anderen Ländern primär so bei Leuten die entsprechend selektieren und verpaaren und Auge haben .
„Die Niederländer“ sind mindestens genauso vielfältig wie wir. „Wir Deutschen“ sind ja auch nicht alle im SV…. Ich glaube so Platitüden und Pauschalisierungen bringen da nicht viel weiter…
Ich bin hier raus , Troll lässt grüßen.
Wenn man tatsächlich in gewissen Bereichen unterwegs wäre... Egal
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Wenn die mit 14 Monaten bei üblicher niederländischer Aufzucht auf nichts anspringt bezgl Beute bezweifle ich ganz stark das da noch was kommt.
Spätzünder hin oder her.
Man kann wie schon geschrieben auch mit Futter variieren in der Form der Bestätigung.
Einfach stumpf Kong/ Ball hinterher ballern lassen kann auch helfen aber ist die Frage ob wirklich notwendig. Werd dir sonst erstmal klar was du willst mit bzw von ihr .
Man kauft ja idR nicht einfach so .
Was ist für dich die übliche niederländische Aufzucht?
Sie ist in einer Familie aufgewachsen und dort als Familienhund einfach mitgelaufen. Mit ihr (sportlich) gemacht wurde nichts. Sie kann stubenrein, in der Stadt an der Leine laufen, lieb zu Kindern und anderen Tieren sein und das war’s auch schon so ziemlich.
Du bist doch laut eigener Aussage im KNPV unterwegs und hast Xer. Dann solltest du wissen was gemeint ist.
Wenn die Hündin vom Züchter direkt so verkauft wurde dann würde ich davon ausgehen das bereits sehr früh absehbar war das sie nicht für die Ausbildung ( oder anderweitig Schutzhundesport) geeignet sein wird.
Zumindest kenn ich das dort und in anderen Ländern primär so bei Leuten die entsprechend selektieren und verpaaren und Auge haben .