Wir hatten seit 2 Jahren keine Probleme mehr mit den Krallen, davor sind mal welche bisschen abgesplittert, aber die wachsen nur drum herum und innen hohl. Kann SLO denn so lange Pausen haben? Ich habe mich da kurz grob reingelesen. Die Zehe ist seitlich geschwollen und warm, passt das denn trotzdem zu SLO?
Nun habe ich noch mehr Bedenken. Seine Schwester hat nämlich SLO und das recht extrem. Meine Züchterin kennt sich damit leider nicht aus, hat jemand Tierarztempfehlungen?
Zwecks Amputation, ich habe da total bedenken, dass er danach schief läuft und die Gelenke falsch belastet. Wie sind da eure Erfahrungen auf Langzeit? Ist ja auchnoch die innerste Zehe, er hält das Beim zum entlasten bereits etwas schief und nach innen versetzt beim laufen.
wir brauchen leider Hilfe und Tipps. Die Situation ist zum heulen und der Tierarzt spricht mittlerweile von einer Amputation ohne richtige Diagnose.
Bilder sind am Ende vom Text.
Mein Hundebub hat seit nun April diesen Jahres Probleme mit einer Zehe. Mal mehr, mal weniger, aber es wird einfach nicht gut. Wichtig zu sagen ist eventuell noch, dass er sich diese Kralle 2020 mal gespalten hat und ihm der Schutz ums Leben daraufhin auf anraten vom Arzt entfernt wurde. Vielleicht hängt das ja irgendwie zwecks Empfindlichkeit zusammen.
Anfang April diesen Jahres hat er über Nacht angefangen auf drei Beinen zu hüpfen. Ich weiß nicht genau was passiert ist, ich vermute mittlerweile er hat sich am abgedeckten kaputten Sofa verletzt (sollte zum Sperrmüll und stand bis dahin im Wohnraum). Seine Zehe war etwas dick und warm und unter der Kralle, also da direkt drin wo die Kralle raus kommt, nässte es leicht. Eine Verletzung konnte man aber nicht sehen. Ich dachte er hat sich die Kralle angehauen und habe ihn einige Wochen geschont plus Manuka Honig unter die Kralle geschmiert. Es wurde besser und er lief wieder normal. Nach einem längeren Spaziergang Ende Mai fing er aber wieder an unsauber zu laufen. Ich vermutete nichts schlimmes, wir waren auf groben Wegen unterwegs, eventuell die noch empfindliche Kralle am Stein angehauen. Nach 3-4 Tagen war auch alles wieder gut, trotzdem habe ich einen Termin in der Klinik ausgemacht, diesen hatten wir 2 Wochen später. Bis dahin war die Schwellung fast weg, es wurde aber abgetastet und geröntgt. Diagnose: Röntgenbild unauffällig, aber er hat Schmerzen. Er bekam Carprotab flavour 160 mg und sollte zur Kontrolle nem anderen Arzt der Klinik vorgestellt werden. Bei diesem Termin war alles wieder gut, ich sollte aber noch eine Weile die Tabletten geben. Hier sind wir im Juli. Es wurde mal besser, mal lief er wieder unsauber. Meine Trainerin riet zur Osteopathin. Dort hatten wir Ende August einen Termin. Diese meinte es wäre eine Bänder und Sehnengeschichte, ich soll Taumel und Zeel geben. Gesagt, getan. Es wurde wieder besser bzw er lief ca 2 Wochen ganz normal, als wäre nichts gewesen.
Gestern Abend trabte er nun über die Wiese und kam humpelnd auf 3 Beinen zurück. Heute waren wir in der Klinik. Die Zehe ist geschwollen und Warm. Tut ihm wirklich sehr weh. Nach Abtasten der Ärztin und einem Blick über die alten Röntgenbilder konnte ihm leider immernoch nicht weitergeholfen werden. Ich bekam Onsior 40mg, einen Termin nächste Woche beim Arzt der Klinik der orthopädisch mehr Ahnung hat und die Diagnose, dass es keine Diagnose gibt. Sie meinte eventuell wäre es entzündet und eine OP und Amputation wären warscheinlich die Vorgehensweise, sie wüsste nichts anderes.
Ich bin sehr gefasst bei Diagnosen, aber das amputiert werden soll, ganz ohne Diagnose, macht mich fertig. Mir tut der Hundebub einfach nurnoch leid. Wir laufen seit 5 Monaten nun nur unregelmäßig weiter als 30 Minuten. Er ist 4 Jahre alt, will springen, rennen, spielen und toben. Das geht doch so nicht. Ich wünsche mir einfach nurnoch Hilfe und eine Diagnose für den Bub, bevor man über eine Amputation nachdenkt. Es muss doch einen Grund geben, warum die Zehe mal dick ist und mal abschwillt. Da muss doch irgendwas sein.
Hat irgendjemand eine Idee, einen Tipp und besonders einen Tierarztvorschlag für eine Zweitmeinung? PLZ 96450
Die Kralle 2020 nach dem Splitern, das drum herum wurde gezogen
mein Hundebub soll kastriert werden (gesundheitliche Grunde) und ich würde gerne die Narkose nutzen und ihm die Zähne auch gleich noch reinigen lassen. Leider bietet meine Klinik die Kastration nur ohne Zahnreinigung an. Dafür müsste ich ihn nochmal in Narkose legen lassen. Wie machen das eure Kliniken? Einen wie langen zeitlichen Abstand der zwei Narkosen würdet ihr empfehlen?
seit 3 1/2 Monaten hat mein Hundebub (4 Jahre alt) nun einen Kastrationschip. Plan war zu testen ob es ihm mit Chip besser geht (Hormonbedingte Verhaltensprobleme, mit der Trainerin abgesprochen). Da der Chip die erhoffte Veränderung tatsächlich brachte, sollte er eigentlich vor dem Auslaufen kastriert werden. Nun zu meinem Problem.
Seitdem er den Chip hat, hat er 5 Kilo zugenommen, obwohl ich an der Fütterung nichts geändert habe. Heute hat er zum ersten Mal Essen geklaut, ansonsten fängt er leider auch an zu betteln. Er scheint immer Hunger zu haben. Vor dem Chip war es kein Problem ihn paar Minuten mit Essen im Raum alleine zu lassen. Er hat auch nicht gebettelt. Ich korrigiere das Verhalten natürlich, mache mir nun aber Gedanken, ob ich nach der Kastration einen dauerhaft hungrigen Hund hätte, davon abgesehen, dass ich mir Gedanken machen muss, wie er aufhört dick zu werden.
Hat hier jemand ähnliche Probleme gehabt und eine Lösung gefunden?
Vielen Dank für eure ganzen Erfahrung und Meinungen! Ich sehe, die Meinungen sind recht verschieden da werde ich wohl doch nicht wirklich eine Entscheidung so einfach fällen können. Hat ja noch Zeit.
Grundsätzlich ist mein Bub echt vorsichtig im Umgang mit kleinen. Er passt gut auf, wo er seine Pfoten hinsetzen. Die Terrierdame hat absolut das Sagen zwischen den beiden und er hört sofort auf, wenn ihr etwas zuviel wird. Auch ist er jederzeit aus jedem Verhalten rückrufbar. Aber wenn die Hunde voneinander nichts hätten, ist es halt auch doof. Leider habe ich eine Allergie und daher stehen nur beschränkte Rassen zur Wahl und da fallen die meisten zwischen 10-15 Kilo raus und einen 20 Kilo plus wollte ich jetzt nicht unbedingt zu 42 dazu nehmen. Bin selber nicht sehr groß und schwer und im Fall der Fälle muss ich ja beide halten können
Und nimm auf jeden Fall eine Hündin - ich finde die Interaktion zwischen großem Beschützer und kleiner Hündin immer ganz besonders reizend. Man muß nur - leider - aufpassen, dass die Dame nicht anfängt, ihren ergebenen Bodyguard auf alle möglichen Hunde zu schicken ,die ihr nicht passen. Die Rudeldynamik ist da echt nicht zu unterschätzen.
Ja, es würde auf jeden Fall eine Hündin werden von Rüden hält mein Bub leider nicht sooo viel.
Ich würde einen Ridgeback nicht mit einem Whippet Rennspiele machen lassen. Und da ich keine Lust hätte, Spiel zu unterbinden, würde ich an deiner Stelle von einem Windhund absehen , der naturgemäß nicht so starke Knochen hat. Ich würd da eher was Robusteres nehmen.
Er ist zwar ein Ridgeback, hat aber gelernt keine anderen Hunde umzurennen oder anzurempeln etc. Um die Knochen des Whippets würde ich mir da nicht so viele Sorgen machen, oder wie meinst du es? Dachte zwecks mehr Größe und Gewicht wäre das warscheinlich die beste Wahl von allen.
Aktuell haben wir für zwei Wochen eine 20kg Besuchshündin. Mit der würde er schon gerne mal spielen, aber sie ist nicht ableinbar, also gibt es das nicht. Eigentlich spielt er echt selten, möchte eher sein Ding machen wie gesagt, aber weiß halt nur wie es ist wenn wir Hundefreunde treffen.
Spielen eure oft zusammen bei den Mehrhundhaltern? Um den allgemeinen respektvollen Umgang mache ich mir keinen Kopf. Nur um die körperlichen Interaktionen. Ob die was voneinander haben trotzdem Größenunterschied. Nebenher leben möchte ich nicht. Sie sollen schon was vom anderen haben.
seit längerem beschäftige ich mich mit dem Thema Zweithund und suche Erfahrungen eurerseits.
Hier wohnt bereits mein Hundebub, Rhodesian Ridgeback, 42 Kilo, 71cm Schulterhöhe.
Seine beste Freundin ist ein Parson Russel, 7 Kilo, 32cm Schulterhöhe. Er kennt also den Umgang mit Chihuahua, kleinem Terrier, allgemein kleinen Hunden.
Als Zweithund hätte ich gerne etwas kleineres als ihn. Habe lange überlegt was zu meinem Hundebub und mir passt, außer etwas knapp unter seiner Größe. Nun bin ich beim Whippet, Zwergpudel, Japanischer Terrier und Zwergpinscher gelandet (Ridgeback Nummer 2 natürlich auchnoch aber wollte ja was kleineres). Ich kenne Ridgebacks, die mit Chihuahua, Windspiel oder Basenji leben, aber hm.
Was meint ihr? Hat ein großer Hund etwas davon, wenn ein kleiner Hund bei ihm wohnt? Er mag kleine Hunde echt gerne, bei Spaziergängen mit anderen macht er am liebsten sein eigenes Ding, ab und an mal kurze Rennspiele und drinnen ist es ja sowieso kein Problem. Es ist halt aber schon ein großer Größenunterschied und sie sollen halt auch miteinander spielen dürfen.
mir bereiten nun seit ein paar Wochen die Hoden von meinem Hundebub sorgen. Hört sich ein wenig lustig an, isses aber nicht so wirklich. Entschuldigt den Roman über ein recht unangenehmes Thema
Als Welpe hatte er nur einen, der zweite ist glücklicherweise im Alter von 5 - 6 Monaten noch gekommen. Dieser war von Anfang an etwas kleiner als der andere. Nun ist der Herr drei Jahre alt und ich habe das Gefühl, der kleinere ist noch kleiner geworden. Ich bin mir aber nicht sicher, habe ehrlich gesagt kein vorher Bild gemacht
Auffällig ist auch die Haut. An einer Stelle, mehr beim kleineren als beim größeren, ist die Haut schwarz, verschrumpelt, verdickt und sieht aus als wären dort halb ausgedrückte Mitesser (weiß nicht ob ihr ein Bild von Hundehoden haben möchtet. Besser kann mans nicht beschreiben).
Ich war deshalb letzten Monat beim Tierarzt. Der kleinere Hoden wäre weicher, aber es bestehe derzeit kein Handlungsbedarf. Wegen der verdickten Stelle bisschen Ölen, damit die Haut sich nicht wieder pellt und aufpassen, dass er nicht viel leckt, weiter beobachten. Es scheint also alles okay zu sein.
Trotzdem beunruhigt mich das ganze sehr. Gibt es irgendwelche weiteren Untersuchungen als abtasten um zu sehen ob was ist? Klar könnte man kastrieren, würde ich auch wenn etwas gesundheitlich wäre, aber scheint ja irgendwie nichts zu sein und trotzdem beunruhigt mich das ganze so sehr, dass ich gerne mal euer Massenwissen nach Erfahrung fragen möchte