Beiträge von Pepper.

    Mich würde mal interessieren, wie ihr Vollzeitberufstätigen es schafft, Pferd und Hund unter einen Hut zu bekommen?

    Mein Tag beginnt um 6 und endet um 20 Uhr, was eigentlich voll okay ist.
    Ich hab um 17 Uhr Feierabend und geh dann 5mal die Woche reiten bzw. beschäftige mich mit dem Pferd für immer so 1,5-2 Stunden. Dann geh ich noch eine große Runde mit dem Hund und das wars.
    Wenn ich mal Lust habe länger reiten zu gehen übernimmt mein Freund oder meine Eltern das Spazieren gehen mit dem Hund. Ansonsten versuche ich den Hund so viel als möglich bei den Pferden mitlaufen zu lassen, damit sie früher oder später bei den Ausritten mit gehen kann-

    Ich liebe das drum und dran ja auch, sonst würde ich nicht meine Pferde Selbstversorgen. Geh auch wahnsinnig gerne spazieren und wenn ich jetzt mal 3 Wochen nicht reiten kann weil einer Probleme hat dann ist das auch kein Problem. Es wird sich einfach anderweitig beschäftigt.
    ABER...

    Zum Spazierengehen hab ich meine Hunde.

    Genau das ist bei mir auch.
    Wenn ich eine Stunde nach der Arbeit spazieren gehen möchte geh ich das mit Ruby und nicht mit Pepper.
    Da es momentan noch nicht funktioniert alleine mit beiden spazieren zu gehen und ich immer eine andere Person benötige fällt das eh weg.
    Eine Stunde mit dem Pferd spazieren gehen und dann nochmal eine Runde mit dem Hund wird mir nach 8 Stunden arbeiten, Pferde versorgen, Haushalt machen dann auch einfach zu viel.
    In der Stunde in der ich mit dem Pferd im Gelände arbeite oder einfach die Seele baumeln lasse kann ich entspannen und von der Arbeit abschalten, anschließend hab ich viel mehr lust mit Ruby noch was zu machen und für den Rest sowieso.
    Des weiteren ist mein Pepper erst 9 Jahre alt und meiner Meinung nach im besten Alter, er will einfach was machen und auf dauer würden ihm das Spazieren gehen gar keinen Spaß mehr machen.

    "Warte" kann meine Dackelhündin auch, sie bleibt dann sofort stehen und zwar so lange bis ich ihr erlaube sich wieder vom Fleck zu bewegen.Nur sieht das dann so aus, dass ich "warte" sage wenn sie z.B. 20m vor mir ist, sie bleibt stehen bis ich da bin, dann gebe ich sie wieder frei, sie trabt wieder schnüffelnd vor sich hin bis sie wieder weit weg ist, ich rufe wieder "warte" usw. usw. und das geht dann den ganzen Spaziergang so. Das ist sowohl für mich als auch für meine Hündin stressig.
    Wenn ich eine Schleppleine oder Flexileine ranmache, dann ist Sina immer ganz vorne und zieht da vor sich hin - das ist aber nur auf den Feld- und Wiesenwegen so weil es da halt einfach so extrem gut riecht und sie nicht schnell genug voran kommen kann. :hust:

    Ja, dass stell ich mir stressig vor...
    Mehr als 100m ist sie nie von mir weg und wenn dann wartet sie irgendwann eh von sich alleine. Umschauen wo ich bin tut sie eh immer, da ich ihr mal einen Schreck eingejagt habe.
    Mir ist der Ball nämlich die Böschung runter und sie war schon voraus und als sie sich umgeschaut hat war niemand mehr da. Hund hat natürlich wie wild gesucht und als sie mich gefunden hat bekam ich was zu hören. :pfeif: :lol:

    Ich hab mir von Anfang an das Kommando "Halt" aufgebaut. Wenn sie mir zu weit weg ist ruf ich Halt und sie bleibt stehen und schnüffelt eben dort wo sie gerade steht durch die Gegend. Sie wartet bis ich bei ihr bin bzw. in unmittelbarer nähe und darf dann auch wieder weiter.
    Desweiteren haben wir das Wort "langsam" gelernt. Wenn sie zu schnell durch eine kurvernreiche Straße rennt wo ich nicht zu sehe ruf ich langsam und sie geht weiter oder trottet langsam vor sich hin.