Beiträge von Pepper.

    Nachdem im September der Rottweiler einer betrunkenen Frau ein Kleinkind getötet hat (Kind ist nach 2 Wochen auf der Intensiv den Verletzungen erlegen), gibt es hier (Wien) super logische neue Gesetze für Listenhundehalter - alle Listenhunde müssen immer an der kurzen Leine UND mit Maulkorb geführt werden. Einzig in eingezäunten Hundezonen darf man die Hunde ableinen und ohne Maulkorb laufen lassen (dass diese Hunde, wenn sie wollen über diese lächerliche Zäune locker drüber springen, haben sie wohl nicht kapiert, aber vielleicht wissen die Heinzis ja auch selbst, dass ihre Gesetze krank sind...mal ganz abgesehen davon, dass nun mal zum Großteil Hunde auf der Liste stehen, die nicht gerade für ihre gute Hundeverträglichkeit bekannt sind :ugly: ).
    Außerdem gibt es eine Promillegrenze für Listenhundehalter. Wer erwischt wird, muss ordentlich blechen. Wer 3x erwischt wird, sieht seinen Hund nie wieder.


    Das nimmt wirklich kranke Auswüchse an.

    Du hast die Promillegrenze vergessen, über 0,8 Promille drohen hohe Geldstrafen. Oder waren es 0,5 Promille?
    Hab die Diskussion darüber im Ö3 verfolgt und vor allem die Beiträge der Mutter eines Kindes, welches von einem Rottweiler angefallen wurde, waren sehr interessant.
    Auch wie viele trotzdem weiterhin keinen Beißkorb akzeptieren wollen.

    Nicht ganz passend zum Thread, aber... Ich bin eh immer entsetzt, wie egal es vielen unbedarften Kleinhundehaltern ist, dass ihre Hunde ziehen.

    Hier das selbe.
    In der Hundeschule ist eine mit einem Malteser, er bellt zwar nicht bei den anderen Hunden oder so aber gehorcht einfach null und hängt nur in der Leine und wenn sie zieht wird sie einfach ein bisschen mit der Leine angehoben.

    So mit knapp 6 Monaten sind wir nun wohl auch vollkommen in der Pupertät angekommen....Der Rückruf, auf den ich mich immer zu 100 % verlassen konnte, stößt seit zwei Tagen auf vollkommen taube ohren... :( :dagegen:
    Nun heisst es wohl schleppleine..bis das Pupertier wieder zu verstand findet.. :stock1:

    Meine ist nun auch ein halbes Jahr und momentan hält es sich noch in Grenzen.
    Obwohl sie mittlerweile schon beginn zu testen.

    @Pepper, ich habe beim Forstamt die Meldungen durchgezählt, da kommen 35 bestätigte Risse an Lämmern und Schafen zusammen und einige mehr Sichtungen. Wolfsrisse
    Die Bären halten sich bisher brav an ihr Klischee und bedienen sich nur an Bienenstöcken :)

    Meine Zahlen hab ich jetzt nur vom September, auch von der Website, heraus gelesen. :)
    Wir hatten mal einen Vortrag an der Schule von Life Ursus und die meinten auch, dass es wirklich wenig Zwischenfälle mit Bären gibt, außer eben die Bienenstöcke. oder eben mit Bärenmüttern, aber ist ja bei den Kühen auch der Fall.

    Hört man den Leuten hier (also bei mir zu Hause) zu hat man das Gefühl, es gibt fast so viele Wölfe und Bären wie Menschen, es wird jede Nacht Weidevieh gerissen, wandern ist lebensgefährlich,...

    Lustig ist nur, dass ÜEBRALL Wölfe gesichtet werden.
    Bei uns hier hat es eigentlich noch keine Sichtungen oder Risse gegeben, trotzdem wird stark behauptet, dass ein Wolf im Wald ist. War bis zum Schluss nur ein grauer Schäferhund und einmal wars ein Husky.
    Aber bei euch kann ich mir das vorstellen, da man ja ab und zu was von einem Riss liest.
    Niemand möchte sich aber mit Herdenschutz beschäftigen.

    Ich würde wetten, daß hier illegal abgeschossen wird, wenn jemand einen Wolf zu Gesicht bekommt.

    Natürlich, ohne mit der Wimper zu zucken.

    Da finde ich 10 nachgewiesene Wölfe in Tirol süß...

    Wenn man den Statistiken glauben mag haben wir in Südtirol(Italien) 5 Einzelwölfe, 2 Rudel und ein Paar. Es gibt jetzt schon aufstände und vor allem jetzt in der Zeit in der bei uns der Landtag gewählt wird, kommt das Thema wieder ziemlich hoch. In manchen Tälern wurden in den letzten Jahren regelrecht protestiert.
    Wären es mehr Wölfe, würde es nicht mehr lange dauern, bis der ein oder anderer "verschwindet".

    Davon ab galt Südtirol.vor vier Jahren noch als wolfsfrei, die Ansiedelung von Wölfen und Bären steht also gerade erst am Anfang. Vermutlich wird die Populationsdichte auch niedriger bleiben als im Flachland, da große Teile von der flächenmäßig sehr kleinen Region (weniger als ein Viertel der Fläche von Brandenburg) hochalpin sind.

    Naja, durch das Life Ursus von den Nachbarn im Süden hätten die Bären doch seit 1999 die Möglichkeit auch zu uns zu kommen, bis auf ein paar einzelne Exemplare die aber nur auf Durchzug waren ist noch nichts passiert, deshalb denke ich auch nicht, dass sich der Bär hier ansiedeln würde.


    Auch hat es von den 5 Einzelwölfe, 2 Rudel und ein Wolfspaar nur 8 (7+1) nachgewiesene Lämmer getötet und es gab 2 Sichtungen durch Fotofallen.

    Ruby hat ENDLICH keinen Durchfall mehr.
    Mittlerweile haben wir das Futter komplett umgestellt und seit dem ist wieder alles in Ordnung. :applaus: Auch hab ich sehr darauf geachtet, dass sie nicht jeden Dreck zusammen frisst. Scheint geklappt zu haben...

    Gestern hat sie das erste mal einem Rind gegenüber gestanden, hat sich zu beginn fein benommen zum Ende hin hat sie jedoch kapiert, dass die Kuh abhaut von ihr und sowas Spaß macht. Werden wir in Zukunft vermehrt üben, dass die Kuh in Ruhe gelassen werden soll.