Beiträge von Waldliebe

    Hier gefällt´s uns auch :rollsmile: wir sind ja auch schon im das-hat-er-gerade-nicht-gemacht-Thread ab und an vertreten :pfeif:


    Murphy macht gerne auf :barbar: wenn uns "gruselige" Hunde oder Menschen entgegen kommen. Wir arbeiten daran und es läuft auch richtig gut an manchen Tagen....an manchen.
    Eigentlich findet er den Hund/Mensch in dem Moment einfach nur gruselig und versucht ihn auf Abstand zu halten. (Leider denken vor allem ältere Herren, dass er ein "böser Hund" ist. Auch wenn man versucht zu erklären und Murphy dann auch ruhig wird.)


    Er klaut Schuhe, Handtaschen, Socken usw. um dann fangen zu spielen oder es gegen was Besseres einzutauschen :lol:
    Momentan bin ich ziemlich erkältet und habe ihm "beigebracht" auf Kommando Taschentuch-Päckchen zu suchen und mir zu bringen. Jetzt klaut er mir die Taschentücher, rennt weg und kommt wieder mit einem *TADAAA* :D im Gesicht.



    Mein Unser Mittagessen wird immer -naja, solange hundetauglich- gerecht geteilt, weil der Gourmet sonst beleidigt ist.


    Und Murphy hat einen lockeren Hals, er kommentiert sehr gerne was er doof und gut findet. Meistens ist es süß, ab und an möchte man ihn...

    Jagen darf man nur mit gültigem Jagdschein. Nur als Anmerkung weil sich Zivilist für mich nach "irgendwer" anhört. =)


    Bei der ganz normalen Ansitzjagd solltest du dir keine Sorgen machen, wenn du auf den Wegen bleibst. Der Jäger muss bei Schussabgabe sicher sein, dass die Kugel keine Dritten verletzt und ein entsprechender Kugelfang gegeben ist. (Ich weiß, es gibt immer ein paar Deppen :rotekarte: )
    Bei uns stehen z.B. die Autos der Jäger meistens auch gut sichtbar am Wegrand. Das ist immer ein guter Anhaltspunkt dafür, dass jemand auf dem nächsten Ansitz hockt.


    Wenn du nur noch in den Wald gehst, wenn nichts Jagdzeit hat, kann selbst dann immer noch eine Hegeabschuss nötig sein.


    Sammeljagden werden i.d.R. angeschrieben. Möglicherweise aber "nur" an den Hauptwegen und nicht an jedem Trampelpfad.


    Wenn ich mitbekomme, dass in einem Nachbarrevier eine Drückjagd o.ä. ansteht geb ich das auch an die anderen HH hier weiter. Dann ist man vorgewarnt, wenn doch mal Hund und Wild die Reviergrenzen nicht genau kennen :hust:

    @Co_Co Das hab ich mich auch gefragt. Das ist ja auch keine Rasse die man an jeder Ecke findet und sie selbst haben auch gesagt, dass sie sehr lange nach einem Züchter gesucht haben.
    Da dann noch einen zu finden, der den Hund an so "unwissende" Hände abgibt :???:
    Naja, vielleicht verstehen die Beiden das Wort "Züchter" so gut wie "Jagdhund" :ka:

    Ich stell mir das auch nicht so einfach vor beim Jagdhund, aber vielleicht gibt es sowas ja :ka:
    Wir müssen mit Murphy manchmal noch mitten in der Nacht los, z.B. bei einem Wildunfall. Wenn man da dann noch den Tagessitter anruft, den Hund holt und zum Unfallort fährt ...und dann ist der Tagessitter zum Schluss nicht zu Hause und man steht ohne Hund da.
    Auch wenn der Hund zum Ansitz mit soll, erst Tagessitter anrufen, fragen ob Hund "zu haben ist", Hund holen und dann zum Ansitz.


    Bei der Jagd hat man ja keine festen, regelmäßigen Termine wann man den Hund braucht.


    Ich könnte mir auch nicht vorstellen, dass ich den Hund ausbilde, mit ihm arbeite und dann aber die "relaxte Zeit" jemand anderem überlasse. Aber das ist nur meine eigene Meinung :rollsmile:


    Für die reine Ausbildung zu Prüfungen oder das Führen auf Prüfungen gibt es sowas natürlich.

    Naja, ohne Interesse an Jagdschein/Jagd erübrigt sich doch auch die jagdliche Auslastung :???:
    Oder versteh ich die Frage einfach nicht?


    Dummy bzw. Apportieren und Fährten übt man ja auch mit dem jagdliche geführten Hund. (Oder eben je nach Einsatzart )

    @rinski Soweit ich das noch von unserer Jagdhund-Suche im Kopf habe gehören die Laufhunde zu den Bracken.
    Bracke und Laufhund haben einen größeren Arbeitsradius als der normale Stöberhund.
    Stöberhund treibt Wild aus Dickungen usw. und verfolgt es ein Stück laut.
    Bracken sollen länger am Wild bleiben, dieses ermüden und dem Jäger zu treiben. (Vor allem beim eigentlichen Brackieren.)


    Ich lass mich aber gern verbessern, wenn das so nicht stimmt :ka:
    Bracke und der gleichen waren bei uns wegen anfallender Arbeiten und Revierverhältnissen schnell raus. (Auch wenn ich sie sehr schön finde)

    Ich finde es sehr schade, daß Martin Rütter für so einen Hund wie Sam nicht auch einmal Mantraining oder Fährten vorschlägt. Diese beiden Aufgaben kommen dem Wesen solcher Hunde so der Art entgegen und lasten sie sehr artgerecht aus.


    LG


    Franziska mit Till


    Naja, Rütter hat ja nicht den Hund alleine da. Er muss ja auch die Besitzer mit bedenken, die sich bis dato nicht mit Auslastung eines Jagdhundes befasst haben. :ka:


    Er hätte vielleicht erwähnen können, dass es die Möglichkeit gibt.

    Ich denke, der Futterbeutel ist für Leute, die einen Jagdhund zum Kühe treiben einsetzen wollten ein Anfang.
    Die beiden haben ja augenscheinlich nicht wirklich über den eigentlichen Einsatz der Rasse nachgedacht.
    Für Sam zumindest schon mal ein bisserl "Arbeit" :ka:


    Schade für den Hund, dass nur die Optik entscheidend war.
    Solche Hunde holt man sich selbst als Jäger nicht nur weil's "gefällt"...