Oh ich versteh dich total Momo und Lotte
Genau das Thema hatte ich auch schon mit zwei anderen HH.
Die Terrine war ein Bauernhofwelpe und auch keine Schlaftablette, aber total sozial und zu 98% selbstsicher. Die Terrine wurde mit etwas Wissen und viel Bauchgefühl erzogen, aber bei ihr gab es auch keine größeren Probleme. Zumindest bis sie gebissen wurde und auch da bin ich mit Bauchgefühl gut gefahren.
Sie war halt eine Ausbruchskünstlerin, aber man hat halt immer wieder ihre neuen Löcher verschlossen. Bei ihr fand das aber im Dorf niemand dramatisch, wenn sie alleine ums Eck kam...außer vielleicht Katzen 
Jagdtrieb hatte sie auch ordentlich, aber gut zu managen.
Das Kälbchen ist Rasserüde, zu Hause phantastisch. Draußen mutiert er zum Workaholic und es war z. B. harte Arbeit in seine Blase zu kommen und ihm einen Freizeitmodus zu installieren.
Bei ihm bin ich froh, dass ich mir einen Koffer mit Wissen angeeignet hab, mit dem ich mein Bauchgefühl erweitern kann.
Aber auch hier hilft mir Bauchgefühl oft weiter.
Bei ihm wäre aber niemand so "entspannt" wenn er alleine ums Eck kommt, schon alleine weil groß, dunkel und ernster Blick.
Ich glaube, ganz oft hat man einfach Glück mit dem ersten Hund und wenn man dann noch ein gutes Bauchgefühl hat ist es "a gmahde Wiesn".
Bei mir ist die große dicke Basis Bauchgefühl und darauf pack ich mein Wissen, das auch durchs DF immer größer wird. 