Beiträge von Wurli

    Nein, du hättest Kohlenhydrate und Hülsenfrüchte um satt zu werden. Ich werde auch nicht von Gemüse satt, Sättigungseffekt kommen durch Kohlenhydrate und Hülsenfrüchte. Aber deswegen weniger Obst und Gemüse zu essen, ist keine besonders gesunde Entscheidung.
    Ich gebe mehr Geld aus, seit ich Veganer bin, aber ich kaufe auch viel hochwertigere Lebensmittel und viel mehr Bio.

    Ich bekomme von den meisten Obstsorten und auch vielen Gemüsesorten (wie Gurke oder Tomate) enorme Magenprobleme, das geht rasend schnell. Ich hab's noch nicht geschafft, das abzuklären zu lassen, aber du verstehst sicherlich, dass ich da dem ganzen etwas argwöhnisch gegenüber bin. Es kommen auch laufend neue Dinge hinzu, vor allem, wenn ich sie regelmäßig esse.

    Die Auswahl an Obst und Gemüse, das ich essen kann (und zwar so, dass es mir halbwegs schmeckt) ist winzig. Da mag ich meinen Speiseplan nicht auch noch auf tierischer Seite einschränken. Ich achte aber darauf, dass mein Fleisch zum Großteil aus hochwertiger Quelle stammt.

    Okay, ich möchte an dieser Stelle jetzt darum bitten, diese Diskussion sofort abzubrechen. Das ist eigentlich nicht mein Ding, sowas zu unterbinden, aber ich möchte, dass das sofort aufhört, dass hier meine persönliche Psychosituation analysiert wird, ohne dass die Umstände bekannt sind.

    Der Hund ist aktuell mein kleinstes Problem. Er ist die eine Sache, die ich gerade in der Hand habe, und ich möchte sie gut machen. Er ist meine Ablenkung und mein Hobby.

    Mag sein, dass dieses Hobby einen hohen Stellenwert bei mir einnimmt, aber was mir gerade WIRKLICH Probleme macht, ist beileibe nicht, dass mein Hund auch mal ausflippt, wenn er andere Hunde sieht. Das kann ich relativ schnell vergessen, wenn ich es mir einmal von der Seele reden/schreiben kann. Dann kann ich weitermachen und gut ist, weil lange hinterhertrauern hinter Dingen, die ich nicht ändern kann, ist nicht mein Ding. Der Hund kommt gerade aufgrund der ganzen Situation eigentlich eher zu KURZ. Aber das hier ist ein Hundeforum, deshalb schreibe ich hier über meinen Hund und nicht über mein Leben.

    Ich halte meinem Hund nicht die Pfote, während ich flüstere "Würdest du bitte aufhören, mein Schatz?". Ich bin eigentlich viel zu oft viel zu streng. Aus der Situation gelernt hat er heute genau nichts, weil das eine absolute Übersprungshandlung war. Ich habe ihn nicht hingelassen. Und der Hund gibt sich durchaus Mühe, wenn er nicht wie heute in eine Situation kommt, die WEIT vor unserem aktuellen Trainingsstand liegt.

    Ich weiß überhaupt nicht, warum ich mich hier jetzt plötzlich rechtfertigen muss, dass ich um Tipps gebeten habe, wie ich vom Verhalten und körperlich standhafter werden kann? Tut mir leid, @Cinderella1987, ich mag dich eigentlich sehr gern, aber ich empfinde das gerade als extrem übergriffig.

    Also ich ganz persönlich werde von Obst und Gemüse überhaupt nicht satt. Wirklich so gar nicht. Das war schon immer so, und da ich das meiste Obst auch nicht vertrage, steht relativ wenig von diesen beiden Sachen auf meinem Speiseplan.

    Würde ich nun also Vegan oder zumindest Vegetarisch leben, hätte ich hauptsächlich noch Kohlenhydrate, um mich selber richtig satt zu kriegen. Ich denke, ich würde letztendlich auch in der Menge mehr brauchen und so auch mehr ausgeben.

    Ich finde den Thread echt interessant - denke aber, dass das immer auch von den persönlichen Ansichten und Essgewohnheiten abhängt.

    Aber selbst wenn du ihn an Geschirr und HB angeleint hast übst du bzw. der Hund Zug am HB aus wenn du ihn damit versuchst umzulenken. Wenn da kein Zug wäre, bräuchtest du es ja nicht, denn dann würde der Hund ja den Kopf von selbst drehen.

    Ich würde ihn direkt am Halsband nehmen. Er kennt den Unterschied ob am Halsband genommen oder am Halsband angeleint.

    @WeisseSchwalbe Trainerstunde für Halti ist leider grad nicht drin :verzweifelt: Ob ich vorne am Geschirr einhänge, muss ich mir mal überlegen. Nicht, dass er mal rausschlüpft, das muss ich testen. Und ja, langsam geht die Diskussion etwas tiefer, als ich mir das gewünscht hätte und wird emotional anstrengend.


    Ich kann mir nicht vorstellen, dass man einen Pudel mit 20kg (?) nicht halten und/oder weiterziehen kann.

    Ich habe nie gesagt, dass ich ihn nicht halten kann. Denn halten kann ich ihn, ich möchte ihn nur so stabil halten können, dass ich nicht selber anfange, herumzufiddeln, um eine passende Pose zu finden. Ich möchte quasi einen Plan haben, damit ich der Baum sein kann, an den ich ihn in solchen Momenten gerne binden möchte... Er hat aktuell 25 Kilo, Tendenz steigend. Wegschleifen ist allerdings echt ein Problem. Ich hab aber auch nicht viel Kraft in den Armen und er springt verdammt viel.

    Ich würde einen Pudel ehrlich gesagt nicht für so doof halten, dass er nicht merkt wann du Zug auf die Leine bringt weil du sie kurz hälst und wann er Zug auf die Leine bringt, weil er nicht Leinenführig ist. Den Unterschied kriegen die schon hin.

    Ich halte ihn nicht für so doof. Aber ich möchte dieses Training, für das ich jetzt ewig hart mit ihm geschuftet hatte, so wenig verwässern wie möglich. Das ist auch meine Entscheidung, da gehe ich kein Risiko ein, denn wir haben damit endlich Erfolg.

    Gut ich würds halt eh aber auch anders lösen.
    Mir wär die Situation mit den heran rennenden , bekannten Hund den Streit mit dem Hund gar nicht wert gewesen. Auf so Kämpfe mag ich mich mit einem jungen, unerfahrenen und eh oft überforderten Hund nicht einlassen b

    Ich kann uns aber leider nicht wegbeamen. Was würdest du tun?

    Einen Hund den ich im Zweifelsfall nicht halten kann, würde ich persönlich in solchen Situationen am Halsband anleinen und nicht am Geschirr. Dann die Leine kurz hinter dem Karabiner festhalten, so hat der Hund keine Möglichkeit in die Leine zu springen und mich mitzureißen.
    Und so mache ich auf dem Absatz kehrt und ziehe den Hund notfalls auch mit. Dadurch, dass er "vorne) angeleint ist (wie ein Pferd), kann man ihn m.E.n. wesentlich leichter dirigieren als wenn er in der Körpermitte am Geschirr angeleint ist. Wenn ich den Hund da sehr kurz/eng an meinem Bein fūhre, hat er keine Möglichkeit irgendwas zu tun, außer mit mir mitzugehen.
    Ich bin kein Muskelprotz und mit dieser Methode hatte ich keine Probleme einen fast 40kg DSH-Rüden zu händeln.

    So einfach ist das leider nicht immer, da Pudel ziemliche Springbohnen sind. Und ich muss zugeben, dass ich mir a) meine Halsband-Leinenführigkeit, die wir so mühsam aufgebaut haben, nicht kaputt machen will, b) mir Sorgen um den Kehlkopf mache, weil er in solchen Situationen keinen Schmerz zu empfinden scheint, weil er reinspringt bis er würgt und hustet und c) Sorge hätte, dass er irgendwie rausschlüpft.

    Aber die Kombi Geschirr-Halsband könnt ich mir gut vorstellen.

    Nicht ganz Christkind, aber ich habe gute Bezugsquellen :weihnachtsmann_nordpol:

    Schauen wir mal, ich mach mich schlau

    Dieses Forum :( Dankedankedanke...


    Ich würde für solche Situationen Geschirr und Halsband nutzen, in beide ein Karabiner einer Leine mit Karabinern an jedem Ende (versteht man, was ich meine).
    Am Geschirr kannst du ihn halten/weiterziehen usw und am Halsband den Kopf zu dir umlenken, sodass er nicht glotzen und sich reinsteigern kann. Wenn du ihn an kurzer Leine oder direkt mit Griff in den Rückensteg des Geschirrs neben dir fixierst und mit dem Halsband den Kopf bei dir behälst hat Faffi quasi keine andere Chance als mitzukommen.
    Dazu braucht es nicht unbedingt einen Griff, du kannst ja auch ins normale Halsband fassen, falls die kurze Leine nicht reicht.

    Danke, auf die Idee mit den zwei Leinen kam ich noch gar nicht. Ich denke, ich würde dann aber eher direkt ins Halsband fassen, da wir am Halsband ja Leinenführigkeit trainieren, das möchte ich mir ungern kaputt machen. Aber das als Lenkpunkt zu nutzen, ist wirklich schlau! Danke! :herzen1: