Beiträge von Lani

    bei der nächsten Hundewahl mehr drauf achten, was ins eigene Leben passt

    Möchte ich nochmal rausgreifen. Ist unnötig, da wurden einfach (nicht von der Züchterin) falsche „Versprechen“ gemacht. Ich wusste auch nicht, was ich mir da genau ins Haus hole und habe blind vertraut :ka: selbst schuld, ich weiß. Aber passiert halt.

    Bspw wurde mir suggeriert, dass man mit Briten nix machen kann. Dass bissel Sport nur mit den Linien geht.

    Darum geht es nicht. Ein Jagdhund ist im Prinzip ebenfalls eine Qualzucht. Er hat das unbändige Verlangen zu "Jagen" oder eben Vor zu stehen oder oder. Der Mensch betrachtet das immer von seinem hohen Ross aus.

    Ach komm, jetzt wird es abstrus.

    Unter dem Motto ist JEDER Hund eine Qualzucht.

    Der Hütehund, weil er hüten will.

    Der Begleithund, weil er seinem Menschen nah sein will.

    Usw, usw…

    Ich finde die Bichon Frise s wirklich toll. Aber ja das Züchterproblem :ops: Da prallten leider so dermaßen die Welten aufeinander, da gab es keinen gemeinsamen Nenner. Es gibt sie bestimmt die Passenden, nur ich fand nur Schleifchen, auf keinen Fall Natur und wer seinen Hund kurz schneidet ist ein Tierquäler. Mit sowas wie Sport hätte man wahrscheinlich einen Herzinfarkt ausgelöst :pfeif:

    Was wirklich schade ist, weil die Exemplare die ich kenne würden wirklich gut hier her passen.

    Habe das Gefühl da sind die Pudelchenzüchter einfach viel, viel weiter und ebenso vielseitig wie Pudel selbst.

    So ging es mir damals bei der Suche nach einem Havaneser Züchter auch.

    „Zu großen Hunden?!“

    „Darf man nicht schneiden!“

    „Wie, der soll mit in den Wald? Das ist ja viel zu lang.“

    „Ja Begleithunde entwickeln eine gute Beziehung zu ihrer Hauptperson, deswegen müssen sie uns 1 mal wie Woche besuchen, sobald die Welpen 3-4 Wochen alt sind.“ (bei drei Stunden fahrt einfach).

    Usw. Da hatte ich recht schnell keine Lust mehr :dead:

    Heute hab ich mich beim Weihnachtshooting gefragt, wer jetzt tatsächlich der Jungspund ist?
    Lani - 4 - komplett drüber, schafft es kaum still zu sitzen. Man sieht bei dem Gruppenfoto, wie eilig sie es hat zu uns zu rennen.

    Wolke - wird im Februar 3 - Will ständig auf der kleinen Wiese flitzen gehen

    Amber - wird nächste Woche 1 Jahr - bleibt beim Gruppenbild sitzen, bis die Freigabe kommt, während die anderen beiden schon losliefen :hust:

    Ne alles gut, klingt schlimmer als es war. Gab sogar ein Lob der Fotografin, dass das die einfachsten und schnellsten Gruppenbilder waren.... Aber der innere Perfektionist... :nicken:

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    Mein Dexter hätte so ein Leben geliebt, für meinen Ole wäre es schwierig.

    Beides LHC.

    Ganz konträre Linien.

    Dexter ging auf Bopparder Hamm zurück und wurde auf Arbeitsleistung gezüchtet.

    Ein fantastischer leichtführiger Collie mit massenhaft Power.

    Und bei mir ist es genau andersrum. Wolke, die Britin, wäre okay damit, Lani mit Bopparder Hamm würde überdrehen :tropf: der sind ja selbst die rennenden Katzen im Haus too much.

    Meine Collies mögen auch alle Kinder :sweet: würden auch alles mitbringen, was gesucht ist. Aber es gibt da eben genug Linien, die das überhaupt nicht täten. Von daher würde ich das auch nicht pauschal empfehlen. Wäre vermutlich auch deutlich mehr Trainingsaufwand (v.a. Ruhe finden bei Trubel daheim).

    Glaube aber mit Labbi und Golden (aus der richtigen Zucht!) ist man da besser bedient. Ebenso Havaneser.

    Probiere es doch mal mit einem Basenji, einem Bayrischen Gebirgsschweißhund oder einem Akita Inu, ich verspreche dir, du wirst Unterschiede erkennen.

    Na genau solche Hunde trau ich mir nicht zu, deswegen ja die netten Collies :sweet: Ich weiß ja, dass es andere Hunde gibt, die das nicht so mitbringen wie meine drei.

    Sollte ich mich aber wirklich mal trauen, einen Whippet/Silken Windhound zu haben, dann denke ich an dich.

    Es macht halt einen Unterschied ob man einen Hund laufen lässt oder zwei, die sich im Zweifelsfall auch gegenseitig anstiften.

    Oh ja, das unterschreibe ich. Wolke hat aktuell durch "mit Amber flitzen wollen" die Phase, dass sie ins Unterholz hüpft, um da weiter zu zocken. Nicht wegen Wild, aber da ist halt mehr Platz, man kann um Bäume herum, etc. Geht.so.nicht! Jetzt ist nach so einer Situation immer direkt die Leine dran :rotekarte: und an manchen Stellen leine ich sie dann auch nicht ab.

    Ich habe eine Frage. Woher genau wisst ihr, dass der RR 99% (oder 100%) sicher ist, bevor ihr tatsächlich ableint?

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    Mir ist natürlich klar, dass das an Schleppleine und/oder im umzäunten Gelände geübt wird. Ich kenne aber auch genug Hunde, die sehr genau wissen, ob da ein Zaun oder eine Leine ist. Trainingsfehler, Vorgeschichte, warum auch immer.

    Auch, dass man eine bis zu 30 Meter lange Schleppleine verwenden kann etc (da stellt sich mir dann die Frage, wie man da einen größeren Hund hält, wenn der reinstarten würde?).

    Mir geht es jetzt weniger um den Trainingsaufbau, die Theorie ist mir schon einigermassen klar, sondern echt um die Frage: Woher kann mann VORHER wissen, dass man die 99/100 Prozent hat?

    Und das ist jetzt wirklich kein Sticheln, es geht mir NICHT darum, die Aussagen anzuzweifeln! Ich interessiere mich ehrlich dafür, weil ich selbst keine klare Antwort darauf habe.

    Gefühl :pfeif: aber hier wurde auch nie an der Schlepp/an umzäunten Gelände geübt. Eher in echten Situationen, die sich langsam steigerten. Beim Welpen halt aufgebaut und irgendwann auch mal vom Spielzeug, vom eigenen Mann mit den Schmackos, beim Spielen mit anderen Hunden usw ausprobiert, wenn ich mir sicher war, dass sie kommt.


    Wenn mich das stört, kaufe ich andere Rassen.

    Genau, hab halt Collies die das (in der Regel - Ausnahmen bestätigen die Regel) mitbringen. Das wollte ich am Anfang, mal schauen, was ich bei den zukünftigen Hunden sage :headbash: