Gandorf Ich habe dazu bisher nur gefunden: "Bei den Hunden sind in über 90% der Fälle unkastrierte Rüden und besonders häufig die Rassen Boston Terrier, Welsh Corgie, Pekinese, Collie, Boxer, Pudel, Dackel, Kelpie und Old English Sheepdog betroffen."
Also irgendwie nicht so spezifisch wie "eher langhaarige, große oder eher kleine"... wohl aber eher unkastrierte Rüden - komisch ![]()
Weibliche Tiere haben ein stärker ausgeprägtes Diaphragma pelvis, das ist der Grund warum Hündinnen ausgesprochen selten an einer Perinealhernie erkranken.
Im Polarchat habe ich noch folgendes gefunden:
ZitatBei einem erregten Rüden wird die Prostata größer – waren viele Mädels im Umfeld heiß, zeigten sich bei uns eher Kotabsatzprobleme. Der Rüde muß den Kot an der vergrößerten Prostata vorbeidrücken. Je mehr er drücken muß, umso größer wird der „Knubbel“ (Ausstülpung im Darm, das schwache Bindegewebe, welches den Darm normalerweise stützt, bekommt Risse). Das vom Rüden gebildete Testosteron sorgt dafür, das das Gewebe immer brüchiger wird – deshalb muß bei einer Perinealhernie auch eine Kastration durchgeführt werden, um die Testosteronbildung sofort zu unterbrechen – ansonsten ist die Rückfallquote sehr hoch.
Da frage ich mich, da ich zumindest bei Pudel und Collie schon von einigen leidenden Rüden gehört hab ("oversexed"), ob das damit zusammenhängt? Aber das ist nur ein Gedankengang, ich hab von sowas keine Ahnung. Vor allem nicht, ob dieses "Leiden" bei läufigen Hündinnen bei den anderen genannten Rassen auch so oft vorkommt.