Äh ja, da ich mich auch mit Pferdefütterung beschäftige, hab ich wohl die Begriffe etwas vermischt
Beiträge von jUmOs
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CANIPUR - mineral oder Bio-Eierschalenmehl, je nach Ration
Ich halte mich nicht generell an die Fütterungsempfehlung, sondern substituiere je nach Bedarf. Im Monatsmittel sollte die Versorgung passen, besonders wichtig sind mir das Ca:P Verhältnis und der Quotient aus verdaulichem Rohprotein und umsetzbarer Energie.
Vergessen habe ich die Zugabe von Leinöl bzw. Lachsöl.
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1 Hund, 11,5 kg:
- 50% Bio-Reinfleischdose
- 50% selbstgekochte Kohlehydrat-Gemüse-Obst-Mischung
- Mineralfutter,
- gelegentlich Herrmanns Nassfutter
400 g pro Tag = ca. € 60/ Monat
(eigene Rationsberechnung nach Meyer/Zentek (2016))
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Vielen Dank für die Erläuterung Audrey II.
Ich finde den Satz "Knochen solten aus hygienischen Gründen vor der Zuteilung gekocht werden" (Meyer, Zentek (2016), 8.Auflage S. 122) in der Tat missverständlich, die Äußerung sollte im Zusammenhang verstanden werden - pauschaliert ist die Aussage zum Kochen von Knochen an keiner Stelle des Buchs.
Ich bin jetzt raus - rege mich sonst unnötig auf. Gesicherte wissenschaftliche Erkenntnisse als Dogma zu bezeichnen, ist einfach zu speziell für mich. Hat ein Geschmäckle nach "alternativen Fakten" und Verschwörungstheorien.
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Ein Nachtrag noch - im Teil Futtermittelkunde ist der Hinweis zum Kochen von Knochen tatsächlich zu finden (S. 122, 8. Auflage).
Als Kritik an der Kompetenz der Autoren hinsichtlich Hundeernährung lächerlich, aber eher entlarvend für den TE.
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Ich weiß nur nicht, ob Meyer/Zentek da so viel besser ist, wenn dort empfohlen wird, Knochen zu kochen, bevor man sie dem Hund gibt.
Ich komme erst jetzt dazu, auf diesen überaus qualifizierten Kommentar zu antworten, lohnt sich wahrscheinlich auch nicht, weil der TE offensichtlich an Erkenntniszugewinn nicht im geringsten interessiert ist. Egal.
Im Kapitel zur BARF-Fütterung wird das Kochen von Knochen nicht erwähnt, lediglich die üblichen Risiken zu Knochenkot etc.
Ergo - das Zitat aus dem Buch ist aus dem Zusammenhang gerissen. Ausführlicher wird auf mögliche Infektionsrisiken bei der Fütterung roher Schlachtabfälle eingegangen.
Fazit: das Standardwerk zur Hundefütterung ist in allen Bereichen lehrreicher und eine verlässliche Informationsquelle - ganz im Gegensatz zu den Heftchen der selbst ernannten Expertinnen.
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Die fast schon klischeehafte Umschreibung „Labradormischling“ für Staff- o.ä. Mixe hört sich doch sehr vertraut an. Lokal wurde ausführlich von dem Vorfall berichtet. Dass überregionale Boulevardmedien wie Blöd-Zeitung etc. den Vorfall noch nicht für sich genutzt haben, heißt ja nichts.
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Es ist für mich nicht nachvollziehbar, wie viele HH sich auf dubiose Fütterungsberater im Netz und in sozialen Medien verlassen, verstehe ich einfach nicht.
Selbst fortbilden mit schon erwähnter solider (!) Literatur wie Meyer/Zentek, oder Fachleute zu Rate ziehen, ist die sinnvolle Alternative zu dem religionsartig vorgetragenen Unfug aus dem Netz.
Qualität ist (mitunter) kostenintensiv. Ein Hund mit massiven Gesundheitsschäden aufgrund von gravierender Fehlernährung ist definitiv noch teurer.
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Angesichts der wirklich gelungenen weil ungeschönten und ehrlichen Beschreibung wäre Zeus der ultimative Begleithund für uns zwei Angsthasen auf Trekkingtouren. Wenn nur die anderen Kleinigkeiten wie Zeitmangel, Job, Stadtwohnung etc. nicht wären.
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Schön, dass Kaninchen-Flooding bei Euch wirkt. Hier war die Anzahl wohl noch nicht ausreichend. Obwohl die Kaninchensichtungen etwas weniger hysterisch sind als noch vor einem Jahr. Eichhörnchen werden wohl immer extrem attraktiv bleiben.
Leider sind Enten mehr und mehr spannend. Durch menschliches Versagen ist es dem spanischen Klobürstengesicht neulich gelungen, ein ausgiebiges Bad in der Spree zu nehmen, um Enten zu jagen. Ohne Erfolg zum Glück. Ich habe mich sehr über mich geärgert. Nicht präsent genug. Wenigstens waren Corona-bedingt keine Ausflugsschiffe unterwegs.