Ich habe schon abgesagt, Wir sind momentan im Unzugsstress, danach sind wir wieder dabei.
Beiträge von esiontour
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Meine Pflegehündin hatte ähnliches Verhalten, wobei ich nicht genau sagen kann an was das lag.
Man kann einem Hund so ein Verhalten unangenehm werden lassen, indem man oben eine Faust um die Leine macht und dann ganz schnell nach unten fährt. Die wenigstens Hunde warten darauf das sie die Faust an die Nase bekommen, sondern hören schon vorher damit auf. Natürlich nicht die Faust auf die Nase hauen wenn sie doch nicht wegnimmt, aber nen kleinen Stupser kanns schon geben.
Bei Lana hat das geholfen, wie das bei anderen hilft ... keine Ahnung ...

Natürlich ist das nur Symptombekämpfung, sollte hinter dem Verhalten noch andere "Probleme" stehen.
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Oh ... haben wir zufällig denselben Freund?

Ich bin ganz froh das meiner seinen eigenen Hund hat, an dem er rumdoktern kann. Perriz hört seit einiger Zeit recht schlecht (aufs erste Wort) ... dank Inkonsequenz. Wenn ich mal Perriz dabeihabe bleibt er an der Leine, ist mir zu anstrengend.
Mein Freund geht zwar neuerdings auch öfers mal mit Dusty, aber scheinbar hat er sich da doch einiges abgeschaut ... habe zumindest nicht das Gefühl das Dusty seither schlechter hört.
Das mit dem Quasseln und auch noch rufen, wenn man schon gerufen hat ... ja das kenn ich...

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Tja ... Dusty ist kastriert und macht das auch schon seit Ewigkeiten. Wahrscheinlich sogar schon bei der Tierschutzorga. Selbst mit 2 Jahren jetzt, pflück ich ihn ständig von intakten Rüden und manchmal auch von Hündinnen runter. Von "die regeln das schon unter sich" halte ich rein gar nix ... viele Hunde lassen sich das gefallen und Dusty hat das einfach nicht zu machen. Punkt!
Ich bin in der Hinsicht ziemlich resolut geworden. Wenn wir irgendwo auf einem Hundeplatz oder Hundewiese stehen, dann hole ich ihn zweimal streng runter, wenn er es ein drittes Mal versucht hol ich ihn auch runter und gehe mit ihm. Fertig! Wer nur "poppen", statt spielen kann, kann auch mit mir nach Hause gehen. Vorallem da er selbst auf dieses Aufreiten von anderen Hunden ziemlich allergisch reagiert ...

Es wird weniger, es gibt Tage da kann ich lange auf einer Hundewiese stehen, es gibt Tage da geh ich nach 5 Minuten wieder. Das des bei Dusty mit Hormonen zu tun hat, glaube ich nicht. Als Leo-Mix könnte er noch ein pupertierender Spinner sein, ansonsten ist er eh ein Hund der sehr gerne die Grenzen aller Beteiligten austestet.
Wenn jemand besser Tipps hat ... immer her damit.

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Die von Tierhotel sind ja ganze Boxen. Teilweise behalten für Urlaube als Kühlbox, teilweise als Katzenhäuschen umfunktioniert und aus einem habe ich einen Napfständer für Dusty gebaut.

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Ja aber wie möchtest du die HH ändern? Meine Erfahrungen dabei sind, man muss schon selbst was tun. Entweder an seinem Hund arbeiten um eben entspannter rumzulaufen, auch wenn alle anderen HH únd Hunde doof sind ... oder man muss konsequent alle Hunde wegschicken (nicht treten...) ... irgendwann meiden einen die Hunde oder die Besitzer
... oder du musst dir noch nen Listenhund anschaffen, dann hast du das Problem seltener. Hier in Berlin funktioniert das aber nicht so richtig
hier sind Listis halt an der Tagesordnung.Perriz versucht regelmäßig den Biomüll auszuräumen und ich habe echt erwartet das nach einigen Wochen Dusty dasselbe versucht. Nix ... er macht so einen Quatsch nicht, da er weiß das Frauchen des absolut nicht mag. Perriz hingegen ist es egal ob ich das nicht mag ... hauptsache fressen.

Die Hunde müssen nur die Grenzen kennen, dann geht das schon.
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Ich würde es nicht tun, würde ich nicht umziehen. Wir ziehen an den Rand der Stadt ... im Endeffekt genau an die Grenze zu Brandenburg. Dort wird Dusty eh nur noch selten an der Leine laufen müssen, weshalb es dort so gut wie keine Probleme mit Leinenaggression geben wird. Hier in Berlin ... da wo wir gerade wohnen ... würd ich es wahrscheinlich nicht tun. Dann kann es schon passieren das Hund 2 (3) von den anderen Hunden es abschaut.
Dusty hat es sich nur wenig von Perriz abgeschaut, bei Dusty hat die Leinenaggression andere Gründe.
Das ein Hund fertig sein muss, bis der nächste Hund einzieht .. das sehe ich so nicht. Man muss die Probleme händeln können und es sollte kein richtiger Problemhund sein. Dusty hat auch noch Macken, aber die kann ich händeln. Natürlich sagt man das viele Hunde sich nur die Macken abschauen, ich sehe das allerdings etwas anders.
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Mit Dusty bin ich ja eh schon soweit, das er meist von sich aus bei mir bleibt und dann neben mir an dem anderen Hund vorbeigeht. Früher wäre er auch am liebsten auf jeden Hund zugeschossen. Tja meiner baldigen Hündin darf ich das dann auch wieder erklären... Arbeit kommt auf mich zu.

Aber ich habe mich schon damit abgefunden das es einfach viele doofe Hundehalter gibt. Einigen wenigen kann man es nett erklären, anderen nicht. Hab teilweise auch schon 3 Hunde mehr gehabt ..
die wollten alle mit uns mitgehen. -
Naja ... ich sehe das ganze etwas zwiegespalten. Unsere beiden Hunde sind leinenaggressiv ... Dusty nur an Leine, Perriz ist prinzipiell gegenüber bestimmten Hunden aggressiv.
Nun stelle ich mir ein Hundeparadies vor ... z.B. der Grunewald in Berlin, ein Hundeauslaufgebiet. Wenn ich da jeden fragen würde ob mein Hund zu seinem dürfte, würde ich nur noch reden bzw. erstmal rumschreien welcher Hund von den ganzen denn nun zu welchem Herrchen gehört. Bei weniger Hunden + Menschen, kann man sich das schon mal antun.
Wenn ich nicht möchte das mein Hund Kontakt mit fremden Hunden hat, dann nehme ich ihn entweder an die Leine, weiche aus, spreche die Leute an und wenn das nix hilft, dann hat es der fremde Hund es erstmal ziemlich schwer zu meinen Hunden zu kommen, denn dann versuch ich ihn schon vorher abzupassen und zurück zu Frauchen zu schicken. Damit macht man sich keine Freunde, aber im Endeffekt willst du ja auch prinzipiell keinen Kontakt mit fremden Hunden, also kanns dir ja sogar recht kommen wenn irgendwann alle Leute (und Hunde) sich meiden.
Andererseits sollte man an der Aggressivität seines Hundes arbeiten. Natürlich nehmen die meisten HH keine Rücksicht auf andere HH, aber ich habe nicht den Anspruch andere Menschen zu verändern (schaffe ich eh nicht), sondern dann arbeite ich eben am Problem meiner Hunde. Und wenn das z.B. heißen müsste mir erstmal ein anderes Spaziergehgebiet zu suchen oder was auch immer.
Mit Perriz haben wir solche "Hundeparadiese" genutzt um seine Aggressionen (was oftmals auch falsche Körpersprache des Menschen ist) abzubauen. Maulkorb drauf, anfangs lange Schleppleine dran, die entgegenkommenden Hunde beobachtet (also bestimmte große, bestimmt auftretende Rüden ... da hab ich es anfangs nicht drauf ankommen lassen) und bei den meisten Hunden bin ich einfach kommentarlos weitergelaufen ohne auch nur irgendwie die Leine kurz zu nehmen oder irgendwas zu sagen. Und siehe da ... bei jedem Spaziergang wurde er ruhiger und gelassener, ignorierte die Hunde ... auch die, die an seinem Arsch hingen ... wenn die allzu aufdringlich waren, wurden sie von mir verscheucht.
Deinen Hunden hilft es nix wenn du angespannt und genervt im Karree läufst ... damit werden deine Hunde nicht entspannter.
Ich bin echt rücksichtsvoll und beobachte auch bei freilaufenden Hunden immer ob die Leute ihre Hunde ins Fuß bringen oder ausweichen ... dann nehme ich meinen Hund auch ran .. aber ich frag nicht jeden HH wo der Hund normal freiläuft, ob mein Hund zu ihm darf.
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Das ist nicht nett weißt du??? Ich bin nen absoluter Briardfan und dann zeigst du sowas??? :o
