Beiträge von CassimitSundT

    Hunde sind keine Maschinen, sondern Lebewesen.

    Insofern wird KEIN Hund jemals völlig „fertig“ sein.

    Ich würde mal behaupten fertig ist in dem Sinne gemeint, dass der Hund die Übungen auch unter verschiedensten Ablenkungsszenarien sicher beherrscht und die Übungen eben nicht nur abspult weil sie absolut durchkonditioniert sind, sondern sich dabei gut fühlen, weil das Training darauf ausgelegt ist dass die Hunde stark und vollkommen überzeugt von sich sind.

    Die wenigen Male, wo jemand außerhalb der Anonymität des Internet sich so geäußert hat, waren diese Leute nach ihrem eigenen verkackten Start plötzlich sehr viel leiser :D

    Also sind alle die ihre kritische Meinung ehrlich und offen darlegen im RL gleich schlechte Hundeführer?
    Find ich ja schon spannend..

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    Darf ich vorstellen? Der Münsterländer-Cattledog-Aussie Mix. Weil Border können keine Mottlen haben.. xD

    Ist das einer von Andrea Gross? Diese hübsche Zeichnung und die Farbe.... tolle Tierchens :)

    -s-

    Danke, er ist von Swantje Lehmann. Derry Mirk x Tend a Flock a taste of Peanut

    Ja, ich versuche mit einem Wort /Sätzchen die Übung anzukündigen, fühlte mich dabei aber irgendwie nie ganz wohl dabei. Ich kannte es als System nicht und habe es nie wirklich konsequent angewendet. Ich fühle mich auch deshalb unsicher, da ich es ja in der Prüfung nicht verwenden kann.

    Warum solltest du es nicht verwenden können? Solange der Steward die Übung noch nicht mit seinem "Kommando" angefangen hat, kannst du alles sagen.
    Ich persönlich lasse mich zur Box aufstellen, stelle mich mit "close" für die Grundstellung auf, sage danach "schicken" als Vorkommando, mein Hund guckt nach vorne und fixiert die Box. Dann kommt "Kommando" vom Steward und ich schicke den Hund mit "Box" in die Box.
    Bei meiner Hündin habe ich es anders gemacht, da habe ich sobald wir im geraden Weg zur Box gegangen sind (die Box also vor uns lag) gesagt "wir gehen zum Viereck, zum Quadrat", hab mich danach mit dem Kommando für die Grundstellung aufgestellt und ganz normal geschickt.

    Training ist eben Training. Wenn mein Hund da nicht zeigt was ich möchte, bin ich selbst schuld, weil ich es ihm nicht möglich gemacht habe zu zeigen was ich möchte. Ich gehe aber auch nicht unvorbereitet ins Training, sondern überlege mir vorher genau was ich machen möchte. Macht mein Hund einen Fehler, ja dann pack ich mir an die eigene Nase, gehe nochmal einen kleinen Schritt zurück und starte von dort aus neu. Wenn ich enttäuscht bin, dann über mich, weil ich es nicht gebacken bekommen habe meinem Hund zu erklären welches verhalten ich von ihm wünsche.
    Das selbe gilt aber auch für Prüfungen. Ich persönlich starte wenn ich mir sicher sein kann das mein Hund Bestleistung zeigen kann. Wenn nicht, dann lass ich es einfach bleiben und setze lieber meine Zeit und mein Geld in weiteres Training.
    Starts um dem Hund Prüfungserfahrung zu bieten mache ich auch, aber eben erst wenn er das Niveau dafür hat. Ich persönlich finde Klasse 1 dafür ziemlich optimal. Einfache und kurze Übungen, eine leichte Gruppenarbeit.. Optimal um dem Hund zu zeigen dass Prüfungen ne lustige Angelegenheit sind.
    Aber ich persönlich habe auch kein Thema mit Prüfungen mehr. Ich bin in den letzten 10 Jahren so um die 35 Prüfungen gelaufen, irgendwann bekommt man einfach Handlungssicherheit. Dann weiß man wie man den Hund vernünftig präsentiert und kann eben auch mal kleine Patzer kaschieren.

    Nach meinem Unfall mit Totalschaden haben wir ab kommender Woche das neue Auto.

    Hat jemand einen Kastenwagen, wo er unten die Hundebox hat und oben eine 2. Ebene eingezogen hat (oder anders herum)?

    Hatte ich eigentlich überlegt unter die Box noch ein Staufach zu machen, habe es aber dann doch verworfen, weil mein Freund ne Kriese kriegt wenn er hinten nicht rausgucken kann.
    Jetzt habe ich auf dem Deckel der Box einfach 2 Spanngummis befestigt unter die ich dann Sachen schieben kann.

    Ist denke ich immer individuell. Scarlet war 6 als ich ernsthaft angefangen habe über einen Zweithund nachzudenken, eingezogen ist der Zweithund dann als sie 8 war. Das war ziemlich optimal, sie ist jetzt noch super fit aber eben nicht mehr so verhaltensorginell, was auch an ihrer inzwischen entdeckten und eingestellten SDU liegt. Zu den beiden dazu hätte ich allerdings schon als der Zwerg kein ganzes Jahr alt war einen Dritthund genommen, weil es mit ihm einfach alles sehr einfach und angenehm lief.