Beiträge von Montagsmodell

    Und was denkst du macht die Polizei?

    Nur die Erklärung hat mich doch etwas gestört.


    Das ganze ist nun wirklich etwas OT. Dennoch möchte ich es nicht komplett unkommentiert stehen lassen. Ich vermute, du meinst meine Aussage, dass meine Wertschätzung der Polizei über die Jahre auch deutlich nachgelassen hat? Falls ja, eine beispielhafte Begebenheit dazu im Spoiler...


    Gute Vorsätze für's neue Jahr: Mehr Sport treiben xD






    Tja, wie heißt es so schön? Man ist nicht zu alt, um Sport zu treiben, sondern zu alt, um keinen Sport zu treiben. Jetzt müsste sich nur noch der zweibeinige Teil hier aufraffen... |)

    Du machst dich als helfender zum Ziel weil du "anders " bist

    Genau genommen ein furchtbarer Gedanke, oder? Ich meine, sollte es nicht eher "normal" sein, bei Bedarf zu helfen, und "anders", das nicht zu tun? Sollten nicht in einer auch nur halbwegs ethischen Gesellschaft gerade Helfer unter allen Umständen absolut tabu für Angriffe sein?

    wenn Rettungskräfte angegriffen oder blockiert werden

    Das ist ja etwas, das ich nie nie NIEMALS verstehen werde. Wenn sich Leute mit der Polizei anlegen, dann kann ich das wenigstens irgendwie nachvollziehen. (Wenn auch nicht gutheißen, obwohl sich auch mein ursprünglich mal sehr positives Bild von der Polizei schon seit sehr vielen Jahren im steilen Sinkflug befindet. Aber sinnlose Gewalt kann einfach niemals etwas Gutes bewirken.) Aber Rettungskräfte?!? Was in aller Welt denken sich Menschen nur dabei, jemanden anzugreifen, der sich zum Teil selbst in Gefahr begibt, um anderen zu helfen? Und zwar ungeachtet dessen, wen er da vor hat? Ich finde es absolut bewundernswert, wenn Helfer - angefangen vom Laien-Ersthelfer bis hin zum Starchirurgen - sich selbst dafür einsetzen, für andere da zu sein, und dabei beiseite schieben können, wen sie da vielleicht gerade vor sich haben. Solche Menschen dann aggressiv anzugehen, und dabei auch noch Leben und Gesundheit der verletzten Menschen (was durchaus ja auch verletzte Kleinkinder sein können, Himmel noch mal!) aufs Spiel zu setzen, das ist menschlich gesehen allerunterste Schiene. Da ertappe ich mich durchaus manchmal beim Gedanken, hoffentlich stecken solche Leute selbst mal in der Klemme, und niemand kommt...

    Wenn's kugelt, ist's glücklich

    Wie goldig! :herzen1: Und sei froh, wenn es so rum ist... Mein Glenny hatte das seinerzeit auch so gemacht, "I feel good"-Gekugel, einfach nur herrlich anzusehen. Wenn Fräulein Kaya dagegen anfangen wollte, sich zu kullern, kam sofort von mir ein Ruf des Entsetzens - denn dann konnte ich mir sicher sein, sie hat einen wuuuuunderbaren Duft entdeckt... :flucht:

    Ganz ehrlich? Ich wäre ja schon begeistert, wenn sich die Leute einfach nur an die gesetzlichen Vorgaben halten würden: Abstände zu geschützten Gebäuden/Gebieten, Feuerwerk nur die 48 Stunden am 31. und 01. Aber nix da, es fängt direkt nach Weihnachten an und geht die ganze erste Januarwoche weiter, und örtliche Beschränkungen gelten offenbar genauso wenig wie ganz normale Vernunft. Dabei wäre es für so viele Tiere wesentlich einfacher, wenn sie nicht schon Tage vorher nervlich "weichgekocht" würden, und die Angst dann noch tagelang immer wieder neu getriggert würde.


    Aber um es positiver zu sehen, es ist schon mal eine gute Sache, dass sehr viele Feuerwerkskörper im normalen Einzelhandel mittlerweile in diesen Komplettbatterien verkauft werden statt einzeln. Dadurch, dass einmal angezündet dann das ganze Paket abbrennt, hat sich das ganze schon ein gutes Stück weit auf die beiden Kerntage komprimiert. Immerhin etwas, wenn auch lange noch nicht ausreichend. Ich selbst wäre ja dafür, dass die Feuerwerke zum Jahreswechsel von den jeweiligen Gemeinden zentral veranstaltet würden, abgefeuert von Fachleuten. Viel schöner, viel sicherer, und von daher wohl ohne Chance auf eine Mehrheit. Statt dessen werden Jahr für Jahr wieder Explosivstoffe in die Hände von hormongefluteten Jugendlichen und hirnbefreiten Betrunkenen gelegt...


    Noch ein kleiner Mutmachbeitrag für alle mit schlimm gestressten Hunden: Natürlich gilt das nicht für jeden Hund - aber mein Krümel hat sich da über die Jahre extrem gut entwickelt. Bei seinem ersten Silvester ist er komplett durchgedreht, war völlig unansprechbar, ist schreibellend rumgerast (seine damals einzige Notstrategie) und sogar gegen die geschlossene Balkontür gelaufen. Es hat lange gedauert, und ich hab dazu das große Glück, dass er ungemein verfressen ist - aber über die letzten Jahre hat sich immer mehr bei ihm festgesetzt, dass das Geknalle nicht sein spontanes Ableben ankündigt, sondern er statt dessen tolle Kekse bekommt. Es wurde mit jedem Jahr ein klitzekleines Stückchen besser, irgendwann war er so weit, dass er beim Hauptgeknalle wenn auch ziemlich hektisch einen Kauknochen (den es sonst so nicht gibt) kauen konnte, und in diesem Jahr war er sogar weitgehend unbeeindruckt und hat lediglich ab und zu mal in Richtung Fenster gewufft. Das hätte ich früher nie, nie, niemals für möglich gehalten, und habe so manchen Jahreswechsel ausschließlich damit verbracht, den Krümel zu managen. Aber es hat sich absolut gelohnt, das wollte ich euch hier als kleinen Hoffnungsschimmer einfach mal erzählen.


    Habt ein gutes, gesundes und glückliches neues Jahr! :bindafür:



    Und für einen kleinen Schmunzler, hier noch ein paar "Beiwerkbilder" von der Entstehung der Neujahrskarte:


    Zuerst ein Testbild, ob alles auch ungefähr so passt wie ich es mir gedacht habe


    Dann kommt immer der Teil, in dem ich versuche, das Bild zu bekommen was ich mir vorgestellt hatte - Ergebnis siehe oben. Lustig wird aber meistens Teil drei, in dem der Krümel das verbriefte Recht hat, seine eigenen Vorschläge einzubringen (und dafür natürlich genauso Kekse bekommt wie für meine, versteht sich!):


    Zuerst mal den Schornsteinfeger umschubsen...


    ... das Schweinchen bringen...


    :emoticons_look: :emoticons_look: :emoticons_look:


    "Soll ich den Schornsteinfeger auch noch holen?"


    Nee, Sandor, lass mal - ich war ja schon froh, dass das Schwein dabei nicht zu Bruch gegangen ist! :lol:

    Und ich hab zwar damals gesagt, dass das für mich kein Grund ist, ne Freundschaft zu kündigen, aber gerade fühl ich mich doch so, als würd das einen ganz schönen Bruch reinbringen.

    Das kann ich absolut nachvollziehen, das ginge mir nicht anders. Gerade auch bei Menschen, von denen ich eigentlich viel halte.


    Für mich wärs das Elend, das ich nicht sehen möchte.

    Weniger gegen die Person, mehr FÜR mich. Selbstschutz.

    Das auch, ich wollte mir so ein Elend auch nicht immer wieder anschauen müssen - und erst recht nicht gute Miene dazu machen. Aber ich muss zugeben, es würde für mich (und da sprech ich jetzt wirklich nur für mich selbst!) auch etwas mit meiner Wahrnehmung des Gegenübers und somit auch unserer Beziehung machen. Denn jemand, der sich bewusst entscheidet, so ein Leid vor lauter "will aber HABEN" zu ignorieren bzw. billigend in Kauf zu nehmen, der zeigt damit eine Charaktereigenschaft, mit der ich nur ganz, ganz schwer umgehen kann. Und ich frage mich in solchen Fällen durchaus, ob ich jemanden mit diesem Charakter wirklich in meinem engen privaten Umfeld haben möchte. :ka:

    :denker: Ist das Sichtfeld wirklich so ein wichtiger Faktor bei Hunden, die so heftig schielen wie ein Großteil der Brachys es nun mal tut? :ka: (Es mag sie durchaus geben, aber ich habe noch keinen einzigen Mops oder franz. Bulli kennengelernt, der ein Spielzeug oeinen Keks aus der Luft fangen konnte. Und es gibt hier echt viele davon. Während das Langnasen nicht mehr oder weniger Schwierigkeiten zu machen scheint als anderen Hunden auch. :denker: )