Alternativen bei Leckerchenspielen: Das Kind darf eine Würstchenspur ziehen und die dann mit dem Hund ablaufen. Oder das klassische Hütchenspiel mit Leckerchen und Bechern.
Beiträge von Montagsmodell
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Was man dann tatsächlich tut, das ist wohl wirklich was anderes. Aber es stößt mir halt immer ziemlich bitter auf, dass man im Grunde rein von der Rechtslage her gar keine echte Chance kriegt, jemanden in so einem Fall auch auf seine Verantwortung festzunageln.
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Was ich mich bei diesen Geschichten immer frage: Was in aller Welt kann/darf/soll man als Geschädigter in solchen Situationen eigentlich tun? Den anderen festhalten darf ich nicht, selbst wenn ich es könnte. Ein Foto / einen Clip von ihm machen darf ich auch nicht. Ich darf noch nicht mal sein Auto so zuparken dass er nicht wegkommt. Ja super, was mach ich also wenn der andere mir nur ein paar Unflätigkeiten an den Kopf wirft und sich vom Acker macht? Klar, die Polizei anrufen - super Idee, bis die eintrudeln ist der doch längst auf Nimmerwiedersehen verschwunden...
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Allerdings frag ich mich schon, wer außerhalb des realen Jagdeinsatzes einen solchen Hund haben möchte? Ich jedenfalls würde nicht gerne ununterbrochen gucken müssen, dass mein Hund keine Chance hat seine Zähne in irgendein anderes Lebewesen (ob Artgenosse, andere Tiere oder gar Menschen) zu versenken.
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Was soll man dazu sagen - die haben ja schon öfter "Hundezucht" gezeigt, und ich hab eigentlich jedes mal mit großen runden Augen davor gesessen...
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Und dass es witzig ist, wenn sie sich beim Laufen auf die überlangen Ohren treten...
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dabei geht es um "alte Hasen", (moderne)Hundetrainern
Ich finde es spannend, das hier so als Gegensatz zu lesen. Denn klar, es gibt die "hammer schon immer so gemacht" Fraktion, und auch die "neueste geniale weltrettende Weisheit" Trainer. Aber zum Glück kenne ich zumindest auch sehr viele, die sich schon seit Jahrzehnten immer weitergebildet haben, zwar nicht jedem Trend folgen, aber durchaus wissen was Stand der Wissenschaft ist und das auch integriert haben - eine gelungene Fusion aus neuer Erkenntnis und langjähriger Erfahrung also. Und ehrlich gesagt würde ich, egal in welche Ausrichtung ich tendiere, mir genau so einen Trainer suchen wollen.
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Tiiieeef durchatmen, und vor allem euer kleines Hundewesen genau anschauen. Ansonsten gibt es den netten Spruch, "Das einzige, worüber zwei Hundetrainer sich einig sind: Dass der dritte Trainer Unrecht hat!"
Zuerst würde ich empfehlen euch selbst kurz zu reflektieren, welchen Umgangsstil ihr für euch als stimmig empfindet. Da gibt es ja viele Möglichkeiten, von Wattebausch bis Zucht und Ordnung, und so lange es dem Hund gegenüber fair bleibt sind die auch alle erst mal in Ordnung. Es muss sich für euch passend anfühlen, bringt nämlich gar nix wenn man sich von irgendwem zu einer Grundhaltung bequatschen lassen will die gar nicht die eigene ist; so was geht meistens schief. Und sind wir mal ehrlich, ziemlich überzeugend klingen doch erst mal alle!
Habt ihr das für euch klar, dann sucht ihr in dieser Richtung für Fragen wirklich kompetente Leute, das sind übrigens meist die eher leiseren, nicht diejenigen mit der dicksten Selbstdarstellung. Und dann wird das auch was - vorausgesetzt ihr könnt damit leben, dass tausenddrölf selbsternannte Hundekenner euch erklären, weshalb das alles nun absolut schrecklich ist was ihr tut. Und diesem Phänomen könnt ihr nicht entgehen, egal was ihr tut - na gut, ausgenommen vielleicht ihr werdet irgendwo Einsiedler
Irgendwer meckert einfach immer.
So, und nun noch aus meiner ganz persönlichen Sicht eine kleine Anmerkung zu dem Konzept, den Welpen in fremder Umgebung nachlaufen zu lassen - was meist fortgesetzt wird durch das Konzept, sich dann später zu verstecken wenn er anfängt nicht mehr so gut nach einem zu schauen und ihn dann ordentlich suchen zu lassen: Bei diesem Vorgehen spielt man mit der Verlassensangst des Hundes. Und wie bei jeder Vorgehensweise, die in irgendeiner Form Verunsicherung mit im Konzept hat, sollte man damit sehr vorsichtig bzw. umsichtig umgehen, damit das nicht nach hinten losgeht. Hat man nämlich erst mal beim Hund das Gefühl etabliert, "pass bloß auf sonst sind die einfach weg", dann braucht man sich nicht zu wundern wenn das unter blöden Umständen plötzlich zum Thema "Hund kann nicht allein bleiben" mutiert... Muss nicht, kann aber. Und das sollte man besser auf dem Schirm haben wenn man diese Karte spielen will. Nur so als Denkanregung, damit da kein "die Geister, die ich rief" draus wird.
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Das sind die blöden Momente im Leben mit Hunden, wenn man sich da solche Sorgen macht... Natürlich sind die Daumen gedrückt, das wird schon!!
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Noch einen kleinen Tipp dazu, aus eigener Erfahrung mit meiner kleinen Kaya, die war ja schon bei der Züchterin so ein wahnsinnig eigenständiger Charakter. Mit ihr hab ich draußen ganz viel Überraschungsspiele gespielt: Einen Keksbaum "gefunden", ein Spielzeug plötzlich erscheinen lassen, Rennspiele gemacht... Lauter so ein Zeug halt, anfangs immer dann wenn ich sicher war dass sie es auch mitbekommt, später dann immer heimlicher. So hat sie gelernt, es lohnt sich absolut mich im Blick zu behalten, wer weiß was für eine lustige Idee ich vielleicht gerade jetzt wieder habe! Und das tut für mein Verständnis dann auch viel mehr für eine gute Bindung als den Welpen in fremdem Gebiet abzusetzen und einfach loszumarschieren.