Beiträge von Mehrhund

    Ach so, man füttert von der Gesamtnahrung 80% Fleisch, ohne auf den individuellen Bedarf zu schauen.

    Und dann ist die Rechnung von dem Muskelfleisch einfach die Hälfte oder 60% zu kürzen und mit Kohlenhydraten zu ersetzen.

    Na wenn es dann noch genug Protein für den Hund gibt, ist’s doch in Ordnung.

    ;)

    Ich könnte das bei all meinen Hunden so nicht handhaben, weil ich halt den Proteinbedarf errechnet habe und dementsprechend füttere.

    Wenn man halt so Pi mal Daumen hoch und die berüchtigte Fleischmast betreibt, kann man ja dann wieder Pi mal Daumen die Versorgung halbieren oder verdoppeln, oder dritteln.

    Is dann BARF nach Püppi Langstrumpf.

    Meinst du mit hochwertig Muskelfleisch?

    Und dann davon 40-50 % der Gesamtnahrung?

    Ich habe immer für jeden Hund einen individuellen Plan erstellt.

    Und das war und ist und wird nich „Fleischmast“ sein, so dass auch diese Menge nicht einfach mal eben halbiert werden könnte.

    Mich wundert halt, was manche ihren Hunden zu fressen geben, wenn die Hälfte eigentlich reicht.

    BARF wie ich es handhabe ist ein gesundes Alleinfuttermittel. Und aus Respekt dem Schlachtvieh gegenüber ( und der Gesundheit meiner Hunde), füttere ich eben bedarfsgerecht.

    Und die Hälfte von bedarfsgerecht ist NICHT bedarfsgerecht.

    Ich bin immer wieder erstaunt, wie schnell ihr einen bedarfsgerechten Futterplan verändern könnt. Ich füttere nun über 2 Jahrzehnte BARF. Und auch recourcengerecht. Also keine Fleischmast, sondern bedarfsgerecht. Allerdings auch mit Getreide. Obst minimal.

    Würde ich die Fleischmahlzeit reduzieren, würden meine normal bewegten Haushunde mindersorgt mit Eiweiß.

    Eine Ausnahme war meine hochaktive BC Hündin. Die benötigte das doppelt bis dreifache der „normalen Futtermenge“.

    Aber solche Hunde sind nicht der Durchschnitt.

    Aber vielleicht irre ich auch, und es gibt im DF mehr arbeitende Hunde offline.

    Und Cashew hat zudem tatsächlich noch nie gewarnt, der schnappt immer gleich zu (dafür insgesamt nur in sehr speziellen Situationen).

    Meiner warnt, indem er guckt und starr wird.

    So auch meine Border.

    Wir sind halt Familie, warum soll der Hund laut werden, wir leben so eng zusammen, die Hunde reagieren auf kleinste Zeichen von uns.

    Ich hab da kein Problem mit.

    Als ich den Border aufnahm, hat der zugebissen, wenn man nur in seine Augen geschaut hat. Er hat gelernt, dass es nicht nötig ist, gleich so Assistent zu reagieren.

    Heut passiert es manchmal, dass er noch so rumfährt wie Klapperschlange. Aber dann weiß er, dass das auch reicht.

    Und bei den Collies genauso. Der Große Rüde mag es nach mehrere Op s auch am Hintern in meinen Augen verständlicherweise da nicht gerne bürsten oder scheren.

    Dann kommt ein Maulkorb rauf und ich mache das dennoch ganz behutsam.

    Und so passt es.

    Sie hört nämlich idR ziemlich gut. Und ich hätte sie sicherlich auch abrufen können, wenn wir nicht 1. schon so nah dran gewesen wären und ich 2. überhaupt damit gerechnet hätte, dass sie auf einen bekannten Hund plötzlich losschießt. So schnell konnte ich gar nicht Stop rufen, wie sie da war :ka:
    Da das ohne Leine zum ersten Mal so war, konnte ich damit auch nicht rechnen

    Dann hast du kein Problem, dann lass sie halt im Fuß neben dir laufen in den Situationen ;)

    Das Grundproblem ist auch der Gehorsam.

    Du kannst den Hund nicht abrufen, er macht „sein Ding“.

    Mein Tipp: guter Trainer, eine ganz klare und gewaltfreie Linie fahren. Nicht mal hinlassen, mal nicht.

    Beständigkeit und Grunderziehung. Dies Grunderziehung kann dann in erhöhter Aufregung beim Hund als alternatives Verhalten abgerufen und bestätigt werden.

    Mein Mudi war auch so. Wenn sie die Ohren wie eine Fledermaus hielt, war sie auf Krawall gebürstet.

    Man kann’s halten we ein Dachdecker. Hauptsache dem Hund gehts gut.

    Klar wird Futtercellulose industriell verarbeitet.

    „Futterzellulose wird aus dem Holz von Laubbäumen (Buche) hergestellt. Sie ist rein pflanzlich, enthält keinerlei Geschmacks- oder Konservierungsstoffe und ist absolut geschmacksneutral. Somit hat sie erfahrungsgemäß eine gute Akzeptanz.

    In Tapetenkleister ist auch Cellulose. Ob das auch Futtercellulose ist weiß ich nicht.

    Na um den Kot eben geschmeidig zu halten.

    Ich wette dir nur mitteilen, was bei meinem Hund gut funktioniert. Ich habe nicht den Anspruch, dass du das übernimmst.

    Und zur Magen - Darm- Bauchspeicheldrüsenproblematik würde ich nun erstmal wissen wollen, wo der Hund blutet. Und bis dahin eben Schonkost. Daseist hier bei meinen immer Moro Suppe, Reis oder Kartoffel und Huhn gekocht.

    Und im Falle des „Divertikelhundes“ eben Cellulose.