Ich denke man muss loben und motivieren auch noch mal unterscheiden.
Vielen Männern fällt anfeuern und motivieren schwer. Dieses sich freuen und mitfiebern im "Hundeschultraining", es sei denn, der Hund macht was am besten, dann ist "Mann" stolz und freut sich wie Bolle.
"Lob" und "Belohnung" im Hundetraining auch etwas, was sehr abgestuft funktioniert.
Bei einem 3 jährigen Hund, der Sitz kennt, kann und auch macht, wenn ich es sage, spring ich ja nicht jedesmal in Dreieck vor lauter Freude.
Aber wenn derselbe Hund das erste Mal Sitz aus der Bewegung weg von mir macht, hüpf ich vor Freude schon rum (sinnbildlich🤣)
Ein Lobwort kann bei dem Hund ein gutes Gefühl auslösen, wie der Clicker es auch kann. Das ist auch nochmal sehr technisch und hilfreich im Gegensatz zu "spontanerFreude".
Viele Menschen können Entäuschung und Frust sehr gut dem Hund gegenüber zeigen. Warum nicht echtes Lob und echte Freude über gute Leistung zeigen?
Das hat auch nichts mit "rumquitschen" zu tun, wie das mal modern war im Hundetraining.
Und ich finde es als Mensch (ich hab seit 1998 Hunde) immer noch mental sehr anstrengend eine Stunde Hundetraining zu machen mit meinem Hund, und bin danach fast genauso müde und erschöpft wie sie.