Beiträge von Mehrhund

    " sie ist nicht so auf Seite der Nutztierhalter, nennen wir es diplomatisch ausgedrückt mal so."

    Stimmt, sie mag nichts aus Leder und mit Fleisch und so hat sie es auch nicht. (Hoffe, ich darf das schreiben, falls nicht, bitte löschen.)

    "Schade finde ich es vor allem dahingehend, weil man auch als Halter eines HSH in Privathand enorm davon profitieren kann, wenn man versteht, wie diese Hunde wirklich ticken und was eigentlich ihr Leben ausmacht."

    Hmm, weiß jetzt nicht, was ich dazu sagen soll, sie kennt diese Hunde schon ganz gut, glaube ich, aber ich fände es auch schön, wenn ihr diese Facette zugänglicher gemacht werden könnte.

    L. G.

    Man kann niemanden eine Facette zugänglicher machen.
    Derjenige selbst muss es wollen.

    Border mit Appenzeller Anteil
    Ich find das Verhalten für so einen ( Evt,) Mix eigentlich typisch.

    Aber ich denke auch, dass es müßig ist, nach rassetypischem Problemverhalten einer Rasse zu suchen, die ja gar nicht in deinem Hund mitgemischt hat. Oder hab ich das nicht richtig verstanden?

    Verständnis für diesen Hund ist gut.
    Verständnis um die Veranlagungen von Border Collies ist gut, so man sich das anlesen kann. Und das Verständnis von Evt mitgemischten Rassen ,hier den Appenzeller Hütehund.

    Alles, was ich zum Appi bisher gelesen habe und vom BC wiss und kenne, wäre das Verhalten deines Hundes für mich ein zu erwartendes „Zuchtziel“...

    Leider werden ja „Bauernhifhunde“ gut verkauft. So dass solche selbst erschaffenen Problemhund mit Border Mama oder Papa nicht selten sind.

    Und dann nehmen die Dramen ihren Lauf.
    Was der Welpe noch nicht zeigt, kommt dann ab der Pubertät langsam zum Vorschein.
    Mit ca 4 Jahren ist der Hund erwachsen und zeigt genetisch bedingtes Verhalten und erlerntes Verhalten in einer Mischund, die recht gefestigt ist.
    So ein Hund bedarf lebenslängliches Management und vorausschauenden Führung.

    Vorweg: ich würde mich auch ärgern, keine Frage.
    Es gibt immer Leute, die einem was neiden oder sich zwanghaft verhalten, was zum Beispiel den Fahrstuhl und die Hundenasen angeht ect.

    Wenns nicht der Hundekot oder die Tapsen sind, wäre es Kindergeschrei im Hausflur.
    In meiner Kindheit DAS STREITTHEMA schlechthin!
    Kinder die im Hausflur sprielten waren quasi "das Böse"...und wurden vom Hausmeister mit dem Besen verjagdt.

    Laute Musik/Fahrräder oder Kinderwagen im Hausflur....die Liste ist endlos.
    In meiner letzten Wohnung (Eigentum-vermietet) hatte ich einem Parkplatz angemietet....nun darf 3 mal geraten werden, wer dort draufstand...ein Nachbar...der meinte, er kann parken wo er will, is ja immer was frei...

    Ich denke man muss immer abwägen, was man macht oder machen möchte.
    Was ich meine ist, dass es nie gut ist, sich selbst auf die gleiche "unreife" Stufe der Queerulanten zu stellen.

    Dieser Streit reift und eskaliert und bald ist nichts mehr zu retten.

    Ein Mediator, eine Beratung wäre hier hilfreicher.
    Aber das ist ja Geschmackssache. man kann auch mit Nachbarn nur noch über Rechtsanwälte kommunizieren.

    Genau das denkt sie ja über Dich und Deine Hunde auch.Du siehst gerade, dass Du mit Deinem Vorgehen nur noch mehr Gegenwind provozierst und es ist absehbar, dass Du den Konflikt immer weiter verschärfen wirst, wenn Du den Ansatz nicht änderst.
    Mit dem Gedanken, dass Dein Gegenüber einen Dachschaden hat, Du Opfer bist, Deine Meinung die einzig richtige ist und Dein Gegenüber mit Druck dazu gebracht werden kann, die Welt durch Deine Augen zu sehen, legst Du Dich mit Anlauf auf die Nase. Genau das macht sie mit Dir nämlich auch gerade. Ihr verhaltet Euch beide sehr, sehr ähnlich und merkt beide nicht, dass Ihr den Karren damit voll vor die Wand fahrt.

    Aber sei es drum, manche Erfahrungen muss man eben selbst machen.

    Klassisches Drama-Dreieck.

    Lösungen stehen ja ab Seite Eins viele da.

    Viel Erfolg

    Jetzt bin ich zwiegespalten. Mich über den Wolf freuen, ja. Aber bei dem der derzeitigen Umgang mit dem Wolf überwiegt eher der Zweifel, dass das funktioniert.
    Am Wochenende hieß es in der Ansprache vor der Drückjagd noch, dass es hier keine Wölfe gibt. Ich bin gespannt wie es in 2 Jahren aussieht.
    Dafür waren Muntjaks zum Abschuss frei kam ein Schreiben vom Kreis die sollen bitte geschossen werden. Hat jemand ausgesetzt. Die sind mir im Treiben aber irgendwie lieber als Wölfe.

    Vielleicht ist das auch immer so. Veränderungen nimmt Mensch erst wahr, bis diese vor der eigenen Haustür steht.

    So nachts Wölfe heulen hören im Hunsrück hat doch was...
    Wenn da jetzt Einzeltiere gesichtet wurden, sind in3 Jahre ca. das erste Rudel ansässig. Plus/Minus..

    Wir hatten 2006 die ersten Sichtungen, dann um 2009 das erste Rudel. Das ist gesichtert und 15 km entfernt. Bzw. jetzt gibt es schon mehrere.

    Die Wolfswanderungen sieht man gut auf den Karten....
    Um Berlin rum ist es schön grün schraffiert...alles Wolsfrudel.

    Neulich habe ich auf meiner Arbeit erzählt, dass ich Wolfsspuren gefunden habe.

    Was? Wölfe?...ÄHHH?
    Ich denke, der "Durchschnittsberliner" kennt Wölfe höchstens aus "Rotkäppchen" oder wenn er einen überfährt auf der Landstrasse...

    Ich habe mal in Polen in den Masuren Ende der 80iger einen Wolf an der Streasse langlaufen gesehen...ich war fasziniert und froh, im Auto zu sitzen.

    Sah aus wie "Wolfgang" kommt vonner Schicht und geht nach Hause. (war bestimmt auch so...

    Zum Bewaffnen.
    Schwierig. Aber wenn ich um meine Leben Ängst haben muss, dann brauch ich einfach was in der Hand.

    Pfefferspray gibt es auch etwas besseres, als die Dinger, die in Damenhandtaschen verkümmern.
    Zur Tierabwehr reicht aber so ein kleines Dingelchen nicht. Da muss schon was amtliches her.

    Aber man muss das auch üben. Und im Stadtpark nehm ich das nicht mit.

    Aber auch vor besagten Wildschweinen muss man ja wenigstens eine Art von Chance noch haben dürfen....Und nur mich verteitdigen ist eine Sache, aber wenn ich mit drei Hunden dastehe, muss ich schon innerlich was anbieten können als Abwehr.

    Rückzug, langsam ist auch meine Variante.

    Alles andere soll nur im Falle eines Falles Zeit schinden, und abwehren.


    Schau Dir den Kollegen hier an:

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    Das ist "nur" eine penetrante Nervzecke - die Bärin bleibt recht gelassen, die Jungen sind schon recht gross, sie startet aber ab und an kurze Scheinattacken,
    die behauptet sich, aber sie zieht sich nicht zurück.

    LG, Chris

    Dieser wahnsinns federnde Gang...einfach nur Gänsehaut.