Beiträge von Denise5397

    Ach und was mir gerade noch einfällt. Manchmal macht er das auch an Büschen, wo ja eigentlich das logischste wäre, dass dort ein anderer Hund hingemacht hat. Manchmal leckt er auch, schmatzt dann und macht dann an genau die Stelle, an der er geleckt hat. Macht er es, damit man von dem anderen Hund nichts mehr riecht und er sein eigenes Revier markieren kann? Ganz schlau werde ich aus diesem Verhalten nicht..

    Hallo,


    Ich weiß nicht, ob es wirklich ein Problem ist, aber deshalb frage ich euch ja. Wenn ich mit meinem Aussie Moon spazieren gehe, kommt es öfter mal vor, dass er die Wiese ableckt.. Er schnuppert erst alles ab, wie wenn er eine Stelle sucht, wo er klein machen kann, manchmal macht er das dann aber nicht, sondern leckt dort. Desto länger er das macht, desto mehr schmatzt er auch lautstark, man kann es klar hören.. Und durch das schmatzen kriegt er Schaum am Mund und die Sabber läuft ihm runter. (Obwohl er sonst nie sabbert, es sei denn, es ist heiß) Beim weitergehen macht er dann ganz schnell seinen Mund auf und zu und schmatzt weiter, nach ca. 20 Sekunden hört er dann wieder auf und er sabbert auch nicht mehr. Ich ermahne ihn immer und versuche es zu unterbinden, wenn ich aber mal nicht aufpasse, kann es doch wieder passieren. Mir ist aufgefallen, dass wenn er so 10 Minuten, bevor wir rausgehen, sein Fressen kriegt, es seltener passiert, als wenn es schon weiter zurück liegt. Hier in der Umgebung gibt es viele Hunde. Riecht er dort vielleicht läufige Hündinnen und leckt dort von denen irgendwas ab? Oder was könnte es sein? Und sollte ich es weiter unterbinden oder ist es vielleicht sogar was normales, was ich einfach nur noch nie bei anderen Hunden beobachten konnte? Danke im Voraus


    LG, Denise :winken:

    Okay, ein Welpe kommt für mich eh erst in ca. einem halben Jahr in Frage, ich wollte alles nur rechtzeitig abklären. Dann werde ich erstmal an ihm pfeilen, ehe ich mich nach einem zweiten umschaue. Eine letzte Frage habe ich aber noch. Wenn es wirklich so sein sollte, dass er sich ein Sexopfer sucht.. Wäre es dann ratsam, ihn kastrieren zu lassen? Eigentlich wollte ich ihm das in seinem Alter ersparen.

    Danke für die ganzen Antworten und Ratschläge. Demnach sollte es mit viel Geduld und Aufmerksamkeit zu machen sein. Moon hat vor den beiden ein Leckerchen bekommen.. Aber das werde ich in Zukunft dann einfach lassen. Seit diesem Vorfall habe ich sowieso keine Leckerchen mehr mit nach draußen genommen. Mit dem "Er will ihn am liebsten immer bei sich und für sich haben" meinte ich lediglich, dass wenn er einen Freund gefunden hat, ihn der Rest nicht mehr interessiert. Er steigert sich da rein und läuft dem Hund die ganze Zeit hinterher, leckt ihm die Ohren ab und weicht nicht mehr von seiner Seite. Kommt allerdings ein anderer Hund oder Mensch, ist das okay für ihn.. Er wird nur aggressiv, wenn's ums Essen geht. Wenn ich weitergehen will und ihm sage, dass er kommen soll, macht er das auch direkt.. Guckt dann nur noch ein paar mal nach hinten und jault.


    Ja, auf den Nachbarshund habe ich vorher schon paar mal aufgepasst, wenn ich den beiden gleichzeitig ein Leckerchen gegeben habe, hat Moon zwar viel schneller gefressen, als sonst, aber keinerlei Aggressionen gezeigt. Das ist erst seit diesem Vorfall so extrem. Danach ist es noch einmal mit einem anderen Hund passiert, seitdem kriegt er nur noch zuhause was. Hier gibt es eine Hündin, von der er sich EIGENTLICH ausnahmslos alles gefallen lässt. Einen Tag hatte Moon keinen Hunger und sein Leckerchen liegen lassen, war aber paar Meter weiter noch am buddeln. Zufällig kam diese Hündin und Moon hat geschnuppert und sich gefreut.. Bis ihm aufgefallen ist, dass er noch ein Leckerchen dort liegen hat. Das musste er dann direkt auffressen. Die Hündin hatte keinerlei Interesse am Leckerchen, hat nur kurz geguckt und ist dann weggegangen. Als Moon fertig mit fressen war, habe ich schon gesehen, dass er nichts gutes vor hat. Da er ohne Leine war, habe ich ihn direkt am Geschirr gepackt und somit ist auch nichts passiert, er hat es dann nur geschafft, knurrend in die Richtung zu "springen". Als sie dann mit ihrer Besitzerin weiter gegangen ist, hat er dann gejault, weil er zu ihr wollte. So wirklich schlau werde ich nicht aus ihm..


    Viele schreiben hier, dass ein Golden Retriever nicht die richtige Rasse als Zweithund wäre. Was wäre eurer Meinung nach denn die richtige Rasse? Ich hatte mal gelesen, die gleiche Rasse wäre gut, weil sie denselben Auslauf etc. brauchen. Wäre in meinem Fall aber anscheinend nicht so schlau, weil Aussies halt so sind. Das einzige, was mir wichtig ist, ist, dass die Größe ungefähr gleich ist. Der Zweithund soll Moon körperlich nicht unterlegen sein, wenn man das so sagen kann. Und Moon ist für seine Rasse groß, die Züchterin hatte damals aus Amerika Spermien einschicken lassen und damit ihre Hündin befruchtet, zwischen einem männlichen deutschen Schäferhund und Moon ist größentechnisch kein Unterschied, da sein Papa sehr groß war, er wiegt auch irgendwas zwischen 35 und 40, was meiner Meinung nach für einen Aussie viel ist, was aber laut Tierarzt für seine Größe ein perfektes Gewicht ist. Also falls jemand Ratschläge für die Rasse des Zweithundes hat, bin ich offen dafür, ich habe mich auf einen Goldi nicht festgesetzt.

    Erstmal danke für die schnellen und hilfreichen Antworten. Kann man ihm das denn auch auf Dauer abgewöhnen mit einem speziellen Training o.ä. oder muss man einfach ein Auge drauf haben?


    Zu der Frage, ob er diesen verteidigen will, nein. Da habe ich mich falsch ausgedrückt. Wenn andere Hunde dazu kommen, hat er da absolut kein Problem mit. Er wird eben nur aggressiv, wenn es ums Futter geht.. Ich wiederum darf ihm sein Leckerchen wegnehmen, ihn dabei streicheln, ich darf sogar an seinen Napf, während er frisst.. Ich mache es nicht, weil ich ihn in Ruhe fressen lasse, ich habe es aber testweise mal gemacht und er hat nichts gemacht, deshalb kann ich nicht nachvollziehen, warum es dann bei einem Hund so ist.. Wahrscheinlich, weil er weiß, dass ich es nicht wirklich anrühren würde und über ihm stehe. Sorry, dass ich in dem Thema so unwissend bin, aber ich musste mich damit vorher nie auseinandersetzen.

    Hallo :D
    Ich habe einen 7 Jahre alten Australian Shepherd Rüden, der super gerne mit anderen Hunden spielt und sich mit so gut wie jedem Hund versteht. Da Moon so gut mit anderen Hunden klar kommt, möchte ich einen Zweithund holen. Denn wenn er einen Freund hat, dann möchte er ihn am liebsten immer bei sich und nur für sich haben. Ich habe da aber ein riesiges Problem. Er hat ganz schlimmen Futterneid. Meine Nachbarin hat einen Chihuahua-Dackel-Mischlingsrüden, sein absoluter Lieblingshund. Jetzt hat sie eine Schäferhund-Mischlingshündin als Pflegehund da. Mit der versteht er sich auch. Allerdings hab ich vor paar Wochen beiden einen Hühnerfuß hingeworfen. Moon hat es nicht mitbekommen. Als er allerdings an der Schnauze gerochen hat und gerochen hat, dass die beiden ein Leckerchen bekommen haben, was er auch gerne hätte, hat er nacheinander zweimal versucht den Pflegehund zu attackieren und einmal den kleinen. Ich habe jedesmal rechtzeitig reagiert, war aber trotzdem geschockt, weil ich das in den ganzen 7 Jahren nie gesehen habe. Zuhause sind die Hunde logischerweise nicht angeleint und ich würde sie in 2 verschiedenen Räumen füttern, trotzdem ist die Angst da, dass wenn er dann an der Schnauze des Zweithundes schnuppert, er diesen auch versucht zu attackieren. Mit Hündinnen versteht er sich besser, als mit Rüden, deshalb würde ich eine Golden Retriever Hündin kaufen.. Nicht erwachsen, sondern als Welpe. Ich habe mal gehört, es gibt eine Art Welpenschutz, könnte man es ihm somit dann abgewöhnen, dass ich mir nicht jedesmal nach dem füttern Sorgen machen muss?


    LG Denise