Beiträge von Morelka

    Ach je, das ist ja schrecklich! loudly-crying-dog-face

    Das hatte ich damals bei Morelka auch beobachtet, dass sie Angst vor ihren Bettli hatte und eines nach dem andern ausprobierte, um etwas zu schlafen. Aber aus jedem schreckte sie wieder mit lauten Schreien auf, sobald ihre Muskulatur etwas entspannte. Nur offenbar scheint es bei Eurem Hund weiter hinten zu sein.

    Ich drücke Euch ganz fest die Daumen, dass Ihr so rasch wie möglich einen Termin kriegt! Alles Gute!

    Ja, das mache ich auch - immer zur selben Zeit im gleichmäßigen Abstand. Und deutlich vor der Fütterung. Mindestens eine halbe Stunde, bei mir ist es oft sogar über eine Stunde.

    Ich hatte das auch erst aus einem Forum erfahren, die Kardiologin hatte mir das nicht erklärt. Man kann das bei Vetpharm nachlesen. Mindestens eine Stunde vor der Fütterung sollte man es geben.

    Da es eine wohlschmeckende Kautablette ist, kann man sie gut ohne Futter (oder nur mit einem winzigen Guteli) geben.

    Zu beachten bei Vetmedin ist noch, dass dieses nie zusammen mit Futter gegeben werden soll, sondern immer ausserhalb der Fütterungen. Wenn es mit Futter gegeben wird, verliert es einen Grossteil der Wirkung.

    Zudem muss Vetmedin sehr regelmässig gegeben werden, also wenn es zwei Dosen sind, dann müssen diese alle 12 Stunden gegeben werden. Ich hatte mir zwei Alarme auf dem Handy eingerichtet, damit ich das Vetmedin immer zur richtigen Zeit geben konnte, i.d.R. morgens um 10:00 und abends um 22:00.

    Monatelang war wieder alles in Ordnung, bis letzen Dienstag Nachts. Auf einmal schreit der Hund los und versucht panisch vor Schmerz zu flüchten. hat Tablette vom letzten mal gekriegt für die Nacht und am Morgen wieder mit dem Schmerzensschrei geweckt worden und direkt zum Tierarzt. Aber Pustekuchen der Tierarzt findet nichts, Hund läuft normal, zeigt keine schmerzen. Auf meinen nachdruck haben wir nochmal Schmerzmittel gekriegt. Und geplant war nächste Woche weitere Röntgenbilder zu machen da es unter Narkose sein musste. Soweit sind wir nicht gekommen denn die Schmerzmittel scheinen nur bedingt zu wirken, beim aufstehen hat er heftige Schmerzanfälle, dabei merkt man dass das Bein mit der lockeren Kniescheibe debei stark gestreckt wird. der Hund steht nach jedem solchen Anfall total gekrümmt zitternd da. Also waren wir heute beim TA haben geröntgt und nichts zu finden das solche Anfälle auslösen kann. Der Hund hat Spritze gekriegt und nächste Woche gibts Blutabnahme und erst danach evtl. Patella OP.

    Klingt soweit so "gut", es wird was getan, nur habe ich haufen Fragen und Sorgen.

    Der Hund hat Schmerzen, Schmerzmittel wirken scheinbar nicht, es ist belastend für den Hund und für Mensch, wir alle können nicht wirklich schlafen, der Hund traut sich nach einem Anfall nicht hinzulegen und tut es erst sobald er zu müde zum sitzen wird. Er wirkt auch depressiv und zittert fast durchgehend, versucht sich in irgendeinem Loch zu verstecken. Essen tut er aber, und Gassi lenkt ihn ein wenig ab, er läuft aber nicht mehr gern lange.

    Deine Beschreibung tönt nach AASL :verzweifelt:

    Ich habe genau dasselbe durchgemacht mit meiner alten Chi-Hündin Morelka. Mitten in der Nacht wachte sie mit einem durchdringenden Schmerzensschrei auf, wollte flüchten. Beim TA kam keine klare Diagnose raus, Schmerzmittel wirkten wenig bis gar nichts.

    Sie wagte dann nicht mehr zu schlafen, weil sie bei jeder Entspannung oder je nachdem wie der Kopf lag sofort wieder mit lauten Schmerzensschreien aufsprang. Sie selber und ich waren völlig mit den Nerven fertig, weil niemand mehr schlafen konnte. Sie streckte nicht ein Hinterbein, sondern ein Vorderbein steif von sich weg (nicht dauernd, sondern nur kurzzeitig). Schlafen konnte sie nur, wenn ich sie zu mir auf den Arm nahm und mich aufs Sofa setzte.crying-dog-face

    Da es trotz massivster Schmerzmittel und keiner klaren Diagnose nicht besser wurde, sondern schlimmer, musste ich sie einschläfern lassen.loudly-crying-dog-face


    Was für einen Hund hast Du eigentlich? Mach doch bitte einen eigenen Thread auf, damit das hier nicht mit Patella-Diskussionen untergeht.

    Ich habe grad nachgelesen, dass Eure Pom-Hündin bereits 9 Jahre alt ist.

    Auch das ist noch ein weiterer Grund, um auf gar keinen Fall einen Chow-Chow-Welpen hinzu zu holen, denn dieser wird die kleine Hündin einfach "niederwalzen"... :shocked:ein so kleiner Hund mit einem so grossen, schweren Hund zusammen halten zu wollen, ist ein viel zu hohes Risiko.


    Umgekehrt kann es in einigen Fällen klappen, ein grosser, älterer Hund, zu dem man einen Welpen einer Kleinrasse dazu holt (obwohl ich selber auch das niemals tun würde) dazu holt, wäre vielleicht halbwegs möglich.

    Aber was Ihr da plant, ist einfach Unsinn, Ihr lebt da offenbar in einer grossen rosa Wolke ("flauschiger, grosser Bruder").

    Bitte werdet vernünftig und lasst solch einen Plan fallen!

    nach langer Überlegung möchte meine Freundin und Ich mir einen Chow-Chow Welpen zu legen!

    Wir haben aktuell eine kleine Pomeranian Prinzessin und wir wollten die Familie mit einem großen flauschigen Bruder erweitern.

    Die kleine ist super ruhig und ich kann mir nur vorstellen das es ein super Team wird!


    Mein Problem:

    Ich bin jeden Tag von 8-17 Uhr auf der Arbeit.

    Unter diesen Bedingungen würde ich Dir überhaupt davon abraten, einen zweiten Hund anzuschaffen und natürlich schon grad gar nicht einen Chow-Chow! Das haben ja schon die andern geschrieben.

    Sei doch froh, dass Ihr eine kleine, offenbar unkomplizierte Zwergspitz-Hündin habt und macht keine Experimente mit einem Welpen einer Einmann-Rasse. Das kann eigentlich nur schiefgehen, weil Du gar keine Zeit übrig hast, um Dich mit so einem anspruchsvollen Hund auseinander zu setzen, von den gesundheitlichen Baustellen bei Chow-Chows schon mal gar nicht zu reden.

    Falls Ihr unbedingt und um jeden Preis einen Zweithund wollt(?), dann nehmt doch lieber einen zweiten Pomeranian oder einen Kleinspitz.

    Was meinst du mit bunt? Merle gibt es beim Pudel nicht, auch wenn manche Vermehrer das inzwsichen einkreuzen.

    Mit bunt sind wohl die Schecken gemeint, die Harlekin-Pudel.


    Ich meine auch, dass für die Ziele, welche die TE meint, sich ein Pudel (egal, welche Grössen-Variante) sehr gut eignen würde, ganz bestimmt besser als ein Border Collie!

    Ich glaube

    finde sieht eher nach Zwergpinscher aus....bin aber auch kein Veterinär

    So rein vom Photo her würde ich eher sagen, dass es ein Prager Rattler ist. Kennst Du sein Gewicht? Ich finde ihn schon sehr filigran und zart.

    Den Vorschlag von Ari2017 finde ich am besten, falls Ihr Euch mit Eurem Bekannten einigen könnt. Das wäre dann eine Art Dog-Sharing.

    Aber ob langfristig so ein zarter Hund geeignet ist für eine Familie mit zwei Kindern, bezweifle ich jetzt auch eher. Ich hatte eher einen robusten Zwergpinscher-Rüden vor Augen, nicht diesen zarten Rattler(?). Es ist aber schwierig, auf einem Photo die Grösse zu beurteilen.

    Im übrigen sind Veterinäre i.d.R. nicht die Spezialisten für Rassen, das ist ja nicht Bestandteil des Studiums.

    Viel besser wäre es, wenn jemand in Deiner Nähe mit Rassekenntnissen den Hund in natura ansehen könnte. Aber ob es ein zarter Zwergpinscher oder ein normaler Rattler ist, spielt letzten Endes keine grosse Rolle, wichtig ist, wie fragil er ist, also Grösse und Gewicht.